Hallo,
Ein Felix STOIBER Seifensieder von Vilshofen, war mehrere Male Taufpate bei Kindern einer meiner Vorfahren aus Windorf. Untengenannter Joseph STOIBER könnte ein Verwandter des Felix STOIBER gewesen sein. Wobei ich eine Verwandtschaft meiner Vorfahren aus Windorf zu STOIBER aus Vilshofen bislang ausschließe.
Regensburger Zeitung, 1858
Verstorbene:
Vilshofen: Joseph STOIBER, Seifensieder und Bürgermeister, 69 J. a.
Kurier für Niederbayern: Landshuter Tag- u. Anzeigeblatt, 1858.
Vilshofen, 17. Mai verschied an Gehirnlähmung nach mehrmonatlichen Leiden Hr. Joseph STOIBER, Bürgermeister unserer Stadt, im 69. Lebensjahre und 28. Dienstes-Jahre. Sein diensteifriges Wirken im Interesse unserer Gemeinde wird immer in dankbarem Andenken bleiben.
Hier erhält der verdiente Bürgermeister und Seifensieder Joseph STOIBER von Vilshofen in seinem 65. Lebensjahr eine wohlgesonnene und ehrende Erwähnung:
Neue Münchener Zeitung / Morgenblatt, 1858
Bekanntmachung.
Verlassenschaft des Bürgermeisters und Seifensieders Joseph STOIBER von Vilshofen betreffend.
Wer an den Nachlaß des am 16. vor. Mts. verstorbenen Bürgermeisters und Seifensieders Joseph STOIBER von Vilshofen Forderungen zu machen hat, wird aufgefordert, dieselben
binnen 60 Tagen a dato
bei der unterfertigenden Verlassenschaftsbehörde anzumelden, ... usw.
Vilshofen den 13. Juni 1858.
Königliches Landgericht Vilshofen.
STOIBER ist Bayern sicher kein seltener Name, dass beide Personen Seifensieder waren, kann auch Zufall sein.
Und hier wieder mal eine Zwangsvollstreckung:
Kourier an der Donau: Zeitung für Niederbayern, 1833
Öffentlicher Verkauf.
Im Wege der Hilfsvollstreckung verkauft man am 28. juni Vormittags 9 Uhr am Gerichtssitze
die 1 1/2 Tagwerk haltende, auf 125 fl. gewerthete Hofackerwiese des Mathias ERBER, Bauers
zu Pichlberg, gegen Baarzahlung, was Kauflustigen hiermit bekannt gegeben wird.
Den 25. Mai 1833.
Königliches Landgericht Paßau.
WERNDL, Landrichter.
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Allgemeiner Anzeiger für das Königreich Bayern, 1846
Das zum kgl. Rentamte Paßau erbrechtsweise grundbare ERBER-Anwesen zu Pichlberg wird
in vim executionis verkauft....
Das ganze Anwesen ist geschäzt 2841 fl.
Die bisher ausgeübte Wirthsgerechtsame ist nur personell und daher vom Verkaufe ausgeschlossen.
usw.
Paßau den 9. Juli 1846.
Königl. Bayer. Landgericht Paßau I.
(L.S.) FINK, Landrichter.
Mit der Ortsbezeichnung Pichlberg müsste meiner Meinung nach Bichlberg bei Windorf gemeint sein. Oder doch Pichlberg bei Straubing Bogen?
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Gruß Juergen
Ein Felix STOIBER Seifensieder von Vilshofen, war mehrere Male Taufpate bei Kindern einer meiner Vorfahren aus Windorf. Untengenannter Joseph STOIBER könnte ein Verwandter des Felix STOIBER gewesen sein. Wobei ich eine Verwandtschaft meiner Vorfahren aus Windorf zu STOIBER aus Vilshofen bislang ausschließe.
Regensburger Zeitung, 1858
Verstorbene:
Vilshofen: Joseph STOIBER, Seifensieder und Bürgermeister, 69 J. a.
Kurier für Niederbayern: Landshuter Tag- u. Anzeigeblatt, 1858.
Vilshofen, 17. Mai verschied an Gehirnlähmung nach mehrmonatlichen Leiden Hr. Joseph STOIBER, Bürgermeister unserer Stadt, im 69. Lebensjahre und 28. Dienstes-Jahre. Sein diensteifriges Wirken im Interesse unserer Gemeinde wird immer in dankbarem Andenken bleiben.
Hier erhält der verdiente Bürgermeister und Seifensieder Joseph STOIBER von Vilshofen in seinem 65. Lebensjahr eine wohlgesonnene und ehrende Erwähnung:
Neue Münchener Zeitung / Morgenblatt, 1858
Bekanntmachung.
Verlassenschaft des Bürgermeisters und Seifensieders Joseph STOIBER von Vilshofen betreffend.
Wer an den Nachlaß des am 16. vor. Mts. verstorbenen Bürgermeisters und Seifensieders Joseph STOIBER von Vilshofen Forderungen zu machen hat, wird aufgefordert, dieselben
binnen 60 Tagen a dato
bei der unterfertigenden Verlassenschaftsbehörde anzumelden, ... usw.
Vilshofen den 13. Juni 1858.
Königliches Landgericht Vilshofen.
STOIBER ist Bayern sicher kein seltener Name, dass beide Personen Seifensieder waren, kann auch Zufall sein.
Und hier wieder mal eine Zwangsvollstreckung:
Kourier an der Donau: Zeitung für Niederbayern, 1833
Öffentlicher Verkauf.
Im Wege der Hilfsvollstreckung verkauft man am 28. juni Vormittags 9 Uhr am Gerichtssitze
die 1 1/2 Tagwerk haltende, auf 125 fl. gewerthete Hofackerwiese des Mathias ERBER, Bauers
zu Pichlberg, gegen Baarzahlung, was Kauflustigen hiermit bekannt gegeben wird.
Den 25. Mai 1833.
Königliches Landgericht Paßau.
WERNDL, Landrichter.
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Allgemeiner Anzeiger für das Königreich Bayern, 1846
Das zum kgl. Rentamte Paßau erbrechtsweise grundbare ERBER-Anwesen zu Pichlberg wird
in vim executionis verkauft....
Das ganze Anwesen ist geschäzt 2841 fl.
Die bisher ausgeübte Wirthsgerechtsame ist nur personell und daher vom Verkaufe ausgeschlossen.
usw.
Paßau den 9. Juli 1846.
Königl. Bayer. Landgericht Paßau I.
(L.S.) FINK, Landrichter.
Mit der Ortsbezeichnung Pichlberg müsste meiner Meinung nach Bichlberg bei Windorf gemeint sein. Oder doch Pichlberg bei Straubing Bogen?
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Gruß Juergen
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