Suche Geburtsort von Conrad Bartholomaei (gestorb. 1720 in Unterstoppel/Haunetal)

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Bartho
    Benutzer
    • 18.01.2017
    • 23

    Suche Geburtsort von Conrad Bartholomaei (gestorb. 1720 in Unterstoppel/Haunetal)

    Conrad Bartholomaei (ae, aey oder auch ai) war 'Schmiedemeister' in Unterstoppel im Haunetal und verstarb im Alter von 80 Jahren (lt. KB Kruspis).
    Er ist zwischen 1685 und 1690 mit Frau und 5 Kindern nach Unterstoppel verzogen.
    Die Familie war reformierter Konfession und stammte vermutlich aus Nordhessen.
    Wem ist bei seiner Recherche der Familienname Bartholomä (ae, aei, aey) schon aufgefallen? Die Nachkommenschaft von Conrad Bartholomaei ist dokumentiert.

    Gruß
    Bartho
  • Baumgardt
    Benutzer
    • 04.07.2017
    • 87

    #2
    Hallo. Ich habe die beiden Dörfer umfangreich aufgearbeitet. Der Name taucht später nicht mehr auf oder wurde in dem Ort sesshaft.

    Kommentar

    • Scherfer
      Moderator
      • 25.02.2016
      • 2511

      #3
      Direkte Belege habe ich nicht für Dich, nur eine wilde Theorie:

      Ab ca. 1685 flüchteten zahlreiche Hugenotten (Reformierte) aus Frankreich nach Nordhessen. Darunter gab es zumindest in Kassel auch eine Familie Barthélemy. Der Name war in Frankreich nicht selten. Es wäre also zumindest denkbar, dass aus diesem Nachnamen später die in Deutschland wohl eher verständliche Variante "Bartholomäi" wurde. Da Du aber keine genaue Herkunftsangabe für Deinen Conrad hast, könnte die Suche in Nordhessen schwierig werden.
      Zuletzt geändert von Scherfer; 31.03.2018, 08:33.

      Kommentar

      • didirich
        Erfahrener Benutzer
        • 02.12.2011
        • 1344

        #4
        Halo Bartho
        Grüße aus dem Schwabenland
        bei uns im Ort (Enzkreis) gab es 1786 einen Joh. Adam Bartolomäi, der aber unbekannt verzogen ist.
        Vieleicht wirst du in den 5 Bänden der Waldenserliteratur vom Verfasser "Theo Kiefner" fündig !?
        ein Tipp von didirich

        Kommentar

        • assi.d
          Erfahrener Benutzer
          • 15.11.2008
          • 2681

          #5
          Hallo,

          in und um 36129 Gersfeld gibt es bi heute den FN Barthelmes. Geht ja auch auf den VN Bartholomäus zurück. Und Gersfeld war evangelisch....

          Vielleicht kam er aus der Richtung...!?

          Gruss
          Astrid

          Kommentar

          • woddy
            Erfahrener Benutzer
            • 22.02.2008
            • 1557

            #6
            Hallo,

            ich habe die Familie Bartholmä u.ä in Wüstensachsen die nach Gersdorf ging ab 1690.

            Peter Woddow

            Kommentar

            • Bartho
              Benutzer
              • 18.01.2017
              • 23

              #7
              Liebe Mitforscher,
              die Stränge 'Hugenotten' und 'Gersfeld' habe ich erneut geprüft. Leider ohne Ergebnis. Eine Herkunft aus dem Schwäbischen halte ich für nicht sehr wahrscheinlich. Danke für die Hinweise.
              Woddy, mit Wüstensachsen werde ich mich noch beschäftigen. Das liegt in der Rhön. Falls es ein protestantisches Dorf war, zu welchem Kirchspiel gehört(e) Wüstensachsen?
              Gruß
              Bartho

              Kommentar

              • Bartho
                Benutzer
                • 18.01.2017
                • 23

                #8
                Zitat von Baumgardt Beitrag anzeigen
                Hallo. Ich habe die beiden Dörfer umfangreich aufgearbeitet. Der Name taucht später nicht mehr auf oder wurde in dem Ort sesshaft.
                Hallo Baumgardt,
                es gab einige Verbindungen zwischen dem Haunetal und der damaligen Grafschaft Degenfeld mit dem Kirchspiel Ramholz und der Gemeinde Vollmerz. Das liegt im früheren Landkreis Schlüchtern (heute Main-Kinzig-Kreis). So z.B. kamen zwischen ca. 1700 und 1730 neben meinen Vorfahren Georg und Johann Henrich Bartholomä aus Unterstoppel auch die Familien Hartung und Mertz aus Unter- bzw. Oberstoppel in die Gegend.
                Margaretha Knüttel aus Neukirchen (1742) und Dorothea Braun aus Wehrda (1788) heirateten in die in Ramholz und Vollmerz ansässige Schulmeisterfamilie Kirst ein.
                Ich kann bei Bedarf weitere Auskünfte geben bzw. in Erfahrung bringen.
                Gruß
                Bartho

                Kommentar

                • assi.d
                  Erfahrener Benutzer
                  • 15.11.2008
                  • 2681

                  #9
                  Hallo Bartho,

                  Wüstensachsen war katholisch und ab Ende des 18. Jhd. gab es dort auch eine kleine jüdische Gemeinde. Evangelisch ist mir zwar nicht bekannt, aber es liegt zwischen dem ev. Gersfeld und dem ev. Tann.... also das Ulstertal war nur partiell katholisch...

                  Wenn du einen Kontakt nach Wüstensachsen brauchst, schick mir ne PN.

                  Gruss
                  Astrid

                  Kommentar

                  Lädt...
                  X