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  • OlliL
    Erfahrener Benutzer
    • 11.02.2017
    • 4596

    #16
    Zitat von Xtine Beitrag anzeigen
    Hallo Olli,

    Das Ergebnis ist ja ok, nur falschrum gescannt. (Erkennbar an der Schrift.)

    Das ist mir schon klar Christine Ich war gestern Nacht nur schlicht zu faul nochmal zu scannen oder das Bild vertikal zu spiegeln.... es sollte ja nur als Anschauen dienen.....


    Und bzgl. Nachbearbeiten - machen das denn die "professionellen" für einen? Muss man das nicht eh machen? Das Aufwendige ist in meinen Augen eher das säubern. Ich habe eine Schablone, lege 3 Dias rein, drücke auf einen Knopf, warte 2x3 Minuten und auf zu den nächsten drei. Zuschnitt, Weissabgleich automatisch. Aber.... angelaufene Dia-Gläser, Fussel auf den Filmen..... da sitzt man halt noch ewig danach oder davor (säubern)....
    Zuletzt ge?ndert von OlliL; 12.05.2021, 20:33.
    Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
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    • Garfield
      Erfahrener Benutzer
      • 18.12.2006
      • 2140

      #17
      Zitat von Xtine Beitrag anzeigen
      [...] Profis haben da doch noch bessere Programme dafür.
      Und Profis können die Software schneller und zielgerichteter anwenden, was bei einer hohen Anzahl auch noch eine Rolle spielt.

      Übrigens müssen bei Negativen zum Scannen meines Wissens (manchmal / immer ?) diese Papierstreifen entfernt werden, damit sie in die Durchlicht-Einheit passen. Auch eher nervig.

      Ich bin mir aktuell noch am überlegen, ob ich mir den Aufwand überhaupt machen soll, und eher maximal jene Negative einscannen soll, von denen ich keinen Fotoabzug habe und auf denen Verwandte drauf sind. Ich brauche eigentlich keine zusätzlichen Digitalisate von meinen langweiligen Urlaubsfotos. Oder an eine Firma zum Digitalisieren geben, ein Verwandter hat das mit alten Dias gemacht und die Qualität von den zwei Beispielen fand ich für den Preis ziemlich in Ordnung.
      Viele Grüsse von Garfield

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      • OlliL
        Erfahrener Benutzer
        • 11.02.2017
        • 4596

        #18
        Man muss halt bei den Negativen oder Dias wissen - die machbare Qualität beim Scannen ist halt um ein vielfaches besser als bei den "lausigen" Abzügen.... leider hat bei uns quasi niemand irgendwelche Negative aufgehoben. Alle Filmrollen wurden irgendwann mal entsorgt......

        Hier mal ein Scan des Abzugs mit 2400dpi (ohne Weißabgleich)... vgl. den Ausschnitt vom Dia aus #12. Da liegen Galaxien dazwischen
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        Zuletzt ge?ndert von OlliL; 12.05.2021, 20:44.
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        • OlliL
          Erfahrener Benutzer
          • 11.02.2017
          • 4596

          #19
          Hier nochmal mein Testbild von gestern - diesmal aus der Plastikhülle entnommen und etwas gereinigt. Man sieht direkt im Himmel und am Boden nicht diese "Schicht" auf dem Bild sowie weniger Fussel. Aber wie man sieht ist der Zuschnitt nicht optimal. Es fehlt rechts wahrscheinlich auch minimal was vom Bild, da hier die Vorlage sprich der Adapter der auf das Vorlagenglas gelegt wird eher für Filmstreifen gedacht war - wo nun ein einzelner Filmschnippsel drin liegt


          Extra für Christine auch in korrekter Seitendarstellung
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          • Xtine
            Administrator
            • 16.07.2006
            • 28326

            #20
            Zitat von OlliL Beitrag anzeigen
            Extra für Christine auch in korrekter Seitendarstellung
            Viele Grüße .................................. .
            Christine
            sigpic .. .............
            Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
            (Konfuzius)

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            • Paulchen_DD
              Erfahrener Benutzer
              • 30.09.2013
              • 690

              #21
              Hallo allerseits,
              ich verwende einen hoch betagten Flachbettscanner von Canon (CanoScan 8800F). Dieser hat eine Durchlichteinheit, Dias oder Negativfilme (sowohl s/w, als auch Farbe) sind kein Problem.
              Die Ausschnitte findet der Scanner selbständig (klappt aber leider nicht bei historischen 24x24er Negativen - da muss man selber die Ausschnitte suchen). Zu uralten 60mm Negativen und Glasnegativen kann man den Scanner auch 'überreden'.



              Dieser Scanner läuft angeblich nicht mehr mit Win10, ich denke deshalb ist er manchmal gebraucht für lediglich ein bis zwei Hunnies zu bekommen - ich habe ihn aber an mehreren Win-10-Rechnern problemlos installieren können.


              Einziger Nachteil: er hat nur USB 2.0, dadurch wird er bei großer Auflösung recht langsam (ein Dia bzw. Farbnegativ 24x36 mit 4800 dpi --> knapp 30 Mega-Pixel dauert dann knapp 10 Minuten), ist aber nicht wirklich ein Problem, da bis zu 12 Farbnegative oder bis zu 4 (oder 5? - müsst ich nachschauen) Dias reinpassen - er werkelt dann ohne Aufsicht vor sich hin ...


              Korrekturen kann man auch automatisch vornehmen lassen.


              Ich speichere die Scans als tif (verlustlos komprimiert mit LZ2 - obiges Beispielbild ergibt dann ca. 50MB) und archiviere dieses Zwischenergebnis.



              Für die normale Anwendung (z.B. 'Dia'-Abend) sind die tifs natürlich zu groß, deshalb bearbeite ich den ganzen Photohaufen (inzwischen knapp 20 000 Stück - mein Vater hat sehr fleißig photografiert) mit Irfanview (das kann die gewünschten Nacharbeiten als Batch, also für z.B. alle Photos in einem Ordner in einem Rutsch vornehmen) und erzeuge dabei dann jpgs mit der Pixelzahl exakt passend für den Fernseher.


              Im Ergebnis habe ich drei Ordnerstrukturen:
              Original-Scans auf externer Platte (Archiv)

              Jpgs mit der Auflösung des Original-Scans auf meinem PC

              Jpgs mit 1920 x 1080 (für Anzeige auf Fernseher) auf dem Media-Server


              Die Jpgs 1920 x 1080 haben natürlich nur in einer Richtung exakt diese Pixelzahl, in der anderen Richtung jeweils weniger (da die Dias ja anderes Höhen-Breitenverhältnis hatten) - aber auch dieses 'Kunststück' schafft Irfanview als Batch.


              Mit Irfanview kann man auch Bilder sortieren und dann z.B. fortlaufend umnummerieren.



              Ist alles viel Arbeit - aber vorher die Negative bzw. Dias auszusortieren wäre wohl noch aufwändiger. Und um das Putzen der Dias und Abstauben der Negative (in schlimmen Fällen: Druckluft aus der Dose) kommt man leider auch nicht rum


              Viele Grüße
              Paulchen

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              • Erny-Schmidt
                Erfahrener Benutzer
                • 16.06.2018
                • 406

                #22
                Zitat von OlliL Beitrag anzeigen
                Das ist ein "normaler" A4 Flachbettscanner mit Durchlichteinheit für Dias und Fotonegative
                Das Entscheidende ist die Durchlichteinheit. Die fehlt bei Multifunktionsgeräten üblicherweise.
                Hier mal Ausschnitte aus dem Scan von gestern... einmal auf 100%, einmal das komplette Bild in der Größe den das Forum so erlaubt.....
                Der gleiche Scanner wie oben die Ausschnitte - aber halt unterschiedliche Dia/Foto Qualität.
                Beachtlich. Völllig andere Qualität als bei meinen diversen Versuchen. Die zeige ich hier besser nicht.

                Gruß E. Schmidt
                Gruß E. Schmidt.
                WANTED! SCHMID(t)/Halle/S, MAER(c)KER/Saalkreis, HAUBNER & HEINE(c)KE/Mansfelder Land

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                • JeLa
                  Benutzer
                  • 30.12.2018
                  • 87

                  #23
                  Hallo,

                  einen großen Einfluss hat auch die verwendete Scanner-Software. So gilt für viele die Software SilverFast von LaserSoft als führend, für das Einscannen. SilverFast hat viele Einstell- und automatische Korrekturmöglichkeiten, die einem das Leben leichter machen können.

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                  • Frank92
                    Erfahrener Benutzer
                    • 04.01.2021
                    • 604

                    #24
                    Ich scanne seit grob einem halben Jahr im Homeoffice mit meinem alten Canoscan 8400F mit Durchlichteinheit meine alten Dias und Negative. Sind schon an die Zehntausend, die ich eingescannt habe. Der Vorteil ist, dass Staub automatisch erkannt und rausgerechnet wird (bei einem zweiten Scandurchgang im Infraroten). Klappt recht gut. Vorher habe ich es mit Abfotografieren mit einem Makroobjektiv versucht. Da hat man eben dann das Staubproblem.
                    Es dauert aber grob 20min für 4 Dias in 3200dpi. Im Homeoffice ist das perfekt. Da ackert der Scanner neben mir und nach 20min wechsle ich kurz die Dias oder Negative.

                    Gestern habe ich in Computerbild noch von der App "Photomyne" gelesen. Dort fotografiert man die Negative ab und er rechnet dann um (also auch bei Farbnegativen den Orangestich). Habe ich aber noch nicht probiert.

                    Liebe Grüße,
                    Frank

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                    • HlaRA
                      Benutzer
                      • 18.05.2021
                      • 7

                      #25
                      Aus eigener Erfahrung kann ich einen Flachbett-Scanner mit Durchlicht-Einheit für Dias und Negative empfehlen.

                      Kommentar

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