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Name: Elizabeth M Bamberger
Geschlecht: Female (Weiblich)
Heiratsdatum: 25. Nov 1920
Heiratsort: Dasszig
Ehepartner: Albert Brogden
Geschlecht des Ehepartners: Male (Männlich)
Liebe Gruesse
Rieke
Meine Spitzenahnen.... waren arm aber reinlich. Ihr Motto? Lieber leere Taschen als volle Hosen.
Stier entkommen, ob er wohl wieder seinen Heimatstall gefunden hat ?
Am letzt verfloßenen Samstag, Nachmittags 3. Uhr, ist einem Höfinger Bürger, Konrad Deker, 1. Dreivierteljähriger Stier, den er von dem Sindelfinger Markt nach Haus bringen wollte, in dem Sindelfinger Wald entsprungen, und aller Nachforschungen uner = achtet, konnte derselbe bis jetzt nicht beigebracht werden. Es haben daher die Ortsvorsteher, falls ihnen etwas von diesem Stier, der ganz roth, und ohne irgend ein Zeichen ist, bekannt werden sollte, davon hierher Anzeige zu machen. Leonberg den 2.ten Decbr: 1822. K: Oberamt Heigelin
das gibt es leider öfters. Der Mann hatte wahrscheinlich einen Herzinfarkt.
Eine Tante meines Mannes starb in der Nacht auf der Toilette.
Muß für den Mann auch ein Schock gewesen sein, wie er in der Früh seine
Frau gefunden hat.
Und Früher gab es das auch.
Herzinfarkte und Schlaganfälle gab es immer.
In diesem Kirchenbuch wurden ab 1823 die leeren Seiten als Impfprotokoll genutzt. Ich vermute, dass es sich dabei um die Pockenimpfung handelt. Der "Erfolg der Impfung" wurde in Pusteln angegeben.
Heftig Heftig...
Darf gar nicht genau drüber nachdenken.
Uuui,stell dir mal vor,das passsiert dir oder jemandem Liebes,
so ratz fatz, und unverhofft..
Ist schon arg KRASS.
Lieb sag.
Mein Großvater mütterlicherseits saß mit meiner Oma auf dem Sofa und schaute fern. Irgendwann meinte er, er macht mal für ein paar Minuten die Augen zu. Das war nicht ungewöhnlich. Er schlief öfter mal im Sitzen auf dem Sofa. Als er nach zwei Stunden nich nicht wieder wach war, wollte meine Oma ihn wecken und musste feststellen, dass er schon leicht ausgekühlt war. Herzstillstand einfach so.
Sein Vater starb 1982 gegen die Mittagszeit auf der Familientoilette. Ebenfalls Herzstillstand. Ich hoffe sehr, wenn ich irgendwann an der Reihe bin, wird mir auch so ein gnädiger Tod beschieden sein.
FN-Suche: Ramme, Pötke, Moshake (Lübbenau und Trzebiel/Polen) Manegold (Derenburg), Siebert, Zschalig, Hahmann (Wilschdorf/DD), Popella (Wittichenau und Cottbus), Uhlig (Harthau bei Chemnitz)
"Aus London wird berichtet. Der Kampf
gegen den Vogelmord zu Putzzwecken nimmt
in England anscheinend eine radicale Form an.
Die "Humanitarian League" will dem Parlament
einen Gesetzentwurf vorlegen, um der im grossen
betriebenen Ausrottung der Voegel Einhalt zu ge-
bieten, die allenthalben zum Zwecke blossen Schmucks
betrieben wird. Der Antrag will die Huete selbst
treffen. Das Gesetz soll den Verkauf und Ge-
brauch von Federn im Putzgeschaeft regeln.
Die Damen wuerden also kuenftig auf das zu sehen
haben, was sie tragen. Sie koennen ihre Huete mit
Straussenfedern, Taubenfluegeln oder Pelikankoepfen
schmuecken, duerfen aber keine von Fischadlern, Koli-
bris, Paradiesvoegeln, Fasanan, Seeschwalben,
Stummelmoewen oder Eisvoegeln tragen. Es soll
nach dem Gesetzentwurf eine Strafe von hundert
Mark jeder Person auferlegt werden, die 'traegt
oder zum Zwecke des Tragens, ob getrennt oder
in einem Hut oder andern Toilettenartikeln, irgend
einen Theil des Gefieders oder Balges von einem
der oben erwaehnten Voegel besitzt, zum Verkauf an-
bietet oder zum Zwecke des Verkaufens besitzt'.
Bei jeder Ueberfuehrung soll das Gefieder eines
solchen Vogels, das im Besitz der ueberfuehrten Per-
son gefunden wird, oder jeder Toilettenartikel, an
dem es befestigt ist, von der Krone confiscirt
werden, und die Kosten des Verfahrens sollen von
der so ueberfuehrten Person getragen werden."
Liebe Gruesse
Rieke, die noch nie in die Verlegenheit gekommen ist, sich mit fremden Federn schmuecken zu wollen
Meine Spitzenahnen.... waren arm aber reinlich. Ihr Motto? Lieber leere Taschen als volle Hosen.
Der Friederich, der Friederich, Das war ein arger Wüterich!
Hallo,
unter den Pfarrern ist ein besonderer Streithahn merkwürdig, Friedrich Kempffe aus Gautzsch, der seine Wohnung bei dem Gutsbesitzer Graul in Zweinaundorf genommen hatte. Bei einer Kindstaufe prügelte er die Wöchnerin, und als preußische Husaren in Zweinaundorf einquartirt waren, verbot er diesen das Singen auf der Straße und vergriff sich dabei thätlich an einem Officier. Im Jahre 1794 lief er davon und ließ Weib und Kind im Stiche.
In Wien gab es im 19. Jahrhundert den bedeutenden Theaterunternehmer Franz Pokorny. Ich arbeite an einem der Theater, die ihm gehörten, und als vor zwei Jahren eine angeheiratete Großtante von mir im Alter von fast 104 Jahren starb, fand sich in ihrem Nachlaß ein Stammbaum, aus dem hervorgeht, daß sie eine Urgroßnichte von Franz Pokorny war. Ich bin fast ausgeflippt vor Begeisterung, aber der Rest der Familie, der mit Theatergeschichte nichts am Hut hat, war davon nicht beeindruckt.
Und als ich für meine Diplomarbeit über die Burgschauspielerin Inge Konradi deren familiäre Herkunft recherchierte (Ahnenforschungserfahrung sei Dank), stellte ich fest, daß sie eine Urgroßmutter aus der Gegend hatte, in der ich als Kind immer meine Ferien verbracht habe.
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