1. Zeitlich bin ich bei der Suche nach meinen Ahnen direkt (nur) bis zu meinem Urgrossvater Johann-Albert Kantwill vorgestossen, der 1876 in Uszkullmen (oder Uschkullmen) im Memelland (Kreis Tilsit) geboren wurde. Leider habe ich ausser den Kirchbüchern (leider alle nicht zugänglich, obwohl sie ja spektakulär wiedergefunden wurden), Prästationstabellen und/oder Amtsrechnungen und Standesamtsunterlagen (die für den Kreis ebenfalls verschwunden sind) keine weiteren Anhaltspunkte und habe es daher nicht geschafft, die Eltern von Johann-Albert ausfindig zu machen. Hat irgendwer hier Anregungen und Hinweise für mich? Bei den Mormonen, dem Geheimen Preuss Staatsarchiv, dem ev. Zentralarchiv und dem Breslauer Archiv war ich bereits.
2. Ausserdem geht es bei mir um die verschollenen Kirchbücher vonPiktupönen, die vor einigen Jahren wieder aufgetaucht sind und in Litauen (im Staatsarchiv?) restauriert werden sollen. Leider habe ichkeine Kenntnis, ob noch irgendetwas aus diesem Kirchbuch entnehmbar warund ich würde mich über Hinweise freuen. Das Staatsarchiv verneinte dieFrage, ob dieses Dokument bei Ihnen sei, insofern würde ich mich auch
über Hinweise freuen, denen ich selbst nachgehen kann. Unter GenWiki steht, dass die Kirchbücher nicht ausgewertet werden können, ist das der letzte und abschliessende Befund?
3. In zentralen Datenbanken wie der VFFOW finden sich eine Reihe von Kantwills, die schon um 1680 in Kreis Tilsit lebten und teilweise als "Litauer", teilweise als „Deutsche“ bezeichnet wurden. In den noch älteren Unterlagen (zB (Türken-)Steuertabellen aus dem späten 15./ frühen 16. Jhdt.) gibt es nur ähnlich klingende Namen wie Mantwill, Buttwill, Tantwill, Gedtwill, Cantmyn, Calweit o.ä.) Wie hoch ist die Chance, dass sich einer dieser Namen im Laufe eines guten Jahrhunderts in Kantwill umgebildet haben? Oder ist eine spätere Einwanderung wahrscheinlicher? Gibt es ggf. gute Beschreibungen, wo diese Siedler herkommen und wann sie in der Gegend ansässig wurden? In einem der Türkensteuerbücher kommt der Autor zu der Einschätzung, dass die Gegend wohl um 1400 noch wüst war und dann dort Litauer und wenige Deutsche und Preussen angesiedelt wurden.
Ich entschuldige mich für die vielen Fragen gleichzeit, freue mich aber über jede Antwort zu jedem der drei Themen :-)
2. Ausserdem geht es bei mir um die verschollenen Kirchbücher vonPiktupönen, die vor einigen Jahren wieder aufgetaucht sind und in Litauen (im Staatsarchiv?) restauriert werden sollen. Leider habe ichkeine Kenntnis, ob noch irgendetwas aus diesem Kirchbuch entnehmbar warund ich würde mich über Hinweise freuen. Das Staatsarchiv verneinte dieFrage, ob dieses Dokument bei Ihnen sei, insofern würde ich mich auch
über Hinweise freuen, denen ich selbst nachgehen kann. Unter GenWiki steht, dass die Kirchbücher nicht ausgewertet werden können, ist das der letzte und abschliessende Befund?
3. In zentralen Datenbanken wie der VFFOW finden sich eine Reihe von Kantwills, die schon um 1680 in Kreis Tilsit lebten und teilweise als "Litauer", teilweise als „Deutsche“ bezeichnet wurden. In den noch älteren Unterlagen (zB (Türken-)Steuertabellen aus dem späten 15./ frühen 16. Jhdt.) gibt es nur ähnlich klingende Namen wie Mantwill, Buttwill, Tantwill, Gedtwill, Cantmyn, Calweit o.ä.) Wie hoch ist die Chance, dass sich einer dieser Namen im Laufe eines guten Jahrhunderts in Kantwill umgebildet haben? Oder ist eine spätere Einwanderung wahrscheinlicher? Gibt es ggf. gute Beschreibungen, wo diese Siedler herkommen und wann sie in der Gegend ansässig wurden? In einem der Türkensteuerbücher kommt der Autor zu der Einschätzung, dass die Gegend wohl um 1400 noch wüst war und dann dort Litauer und wenige Deutsche und Preussen angesiedelt wurden.
Ich entschuldige mich für die vielen Fragen gleichzeit, freue mich aber über jede Antwort zu jedem der drei Themen :-)
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