Deutschbaltische Theologen seit 1920

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  • Frank K.
    Erfahrener Benutzer
    • 22.11.2009
    • 1318

    #16
    Hallo Kerstin,

    bin gerade schon am anderen Rechner und scanne den Artikel ein, den ich Dir als persönliche Nachricht zusende.
    Gruß

    Frank
    Gegenwart ist die Verarbeitung der Vergangenheit zur Erarbeitung der Zukunft

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    • schubi66
      Neuer Benutzer
      • 07.02.2010
      • 1

      #17
      Suche den Schriftsteller - Dramatiker

      KURT ( Rufname ) Alexander Robert von Boetticher * 25.04.1876 in Riga
      + 07.10.1944
      Ist in Ihrer Auflistung etwas enthalten über die obige Person von boetticher ?

      seine Werke " Die rote flut " ; "schlageters opfertod" ; " Sturm "

      Kommentar

      • Frank K.
        Erfahrener Benutzer
        • 22.11.2009
        • 1318

        #18
        Hallo Schubi66,
        im Verzeichnis deutschbaltischer Theologen ist kein Verweis auf ihn zu finden.
        Aber: Deutsch-baltisches Gedenkbuch - Unsere Toten der Jahre 1939-1947, Bearb. Karin von Borbély, Darmstadt 1991, findet sich folgender Eintrag auf Seite 50:

        Boetticher v., Kurt Alexander Robert (Vater Viktor v.B.)
        * Riga 7.5.1876, + potsdam 7.10.44, Prof. (A.C. 1532), Dichter (AFR 510), kais. russ, Staatsrat, Frau: Auguste, geb. Poorten.
        ---------
        A.C. = Album Curonorum, Album der Studentenverbindung "Curonia" ... liegt mir leider nicht vor.
        AFR = Album Fratrum Rigensium hier findet sich unter Nr. 510 der Eintrag von seinem Schwiegervater Poorten, Adolf Gottfried Albert, * 25.4.1841, + 14.3.1887.
        Den Eintrag kann ich gern abscannen und als JPG-Datei zumailen ...
        bitte Persönliche Nachricht an mich schicken, am besten mit E-Mail-Adr., dann kann ich das direkt schicken...
        Wenn ich mehr finden sollte, kann ich es auch mal schicken.

        Viele Grüße Frank
        Gegenwart ist die Verarbeitung der Vergangenheit zur Erarbeitung der Zukunft

        Kommentar

        • joggi17
          Benutzer
          • 29.10.2009
          • 12

          #19
          Zitat von Frank K. Beitrag anzeigen
          Hallo miteinander,

          Falls jemand Informationen zu deutschbaltischen Theologen seit 1920
          sucht, kann ich weiterhelfen.

          Ich habe das "Lexikon deutschbaltischer Theologen seit 1920" in der
          1. Auflage, Bearb. von W. Neander, Hannover 1967, 152 Seiten,
          2. Auflage, bearb. von C. Helmut Intelmann, Hannover 1988, 180 Seiten.
          vorliegen.

          In diesem Werk sind alle Theologen (Pfarrer und Professoren), die aus dem Baltikum stammen, mit teilweise ausführlicher Biographie und familiengeschichtlichen Angaben enthalten.

          Frank K.
          Hallo Frank,

          hat ne Weile gedauert bis ich deine Namensliste entdeckte.
          Mich interessieren die zusätzlichen Informationen die in dem genannten
          Buch über Fürchtegott Theodor KLUDT berichtet werden.

          Einige Daten habe ich über ihn. aber es könnte ja noch mehr werden wenn es in die Buch Informationen gibt die ich noch nicht kenne.

          Was ich weiß:
          1. F. Th. KLUDT war deutscher Abstammung aber kein Deutsch-Balte.

          2. Er ist am 28.06.1861 in Neuburg, Cherson, Ukraine (bei Odessa) geboren
          und am in 26.10.1931 in Korntal, Bad./Württemberg, Deutschland
          gestorben.

          3. Er hat an der Universität in Dorpat studiert war aber der Sohn des
          Gebietsschreibers Johannes KLUDT in Gnadenfeld, Taurien, Ukraine.

          4. Er war 41 Jahre evgl. Pator an mehreren Orten in Süd-Rußland.

          5. Ich habe einige Kopien aus seiner Studienzeit in Dorpat, unter anderem
          ein Leumundzeugnis.

          6. Er war ein Kousin ersten Grades zu meinem Großvater Pastor Simon
          KLUDT. Die Väter waren Brüder.

          7. Seine Frau Johanna, geb. BAUMANN hat einen Bericht (219 Seiten) über
          ihr Leben als Pastorenfrau in Rußland geschrieben.

          8. Johanna BAUMANN war selbst Tochter eines Pastors (Paul Christian
          Gundbert BAUMANN) und hatte weitere Vorfahren, die ebenfalls über
          Generetionen in kirchlichen Diensten standen. Darunter war
          auch der Gründer der Brüdergemeinde Korntal bei Stuttgart .

          Ich bin gespannt was in dem Buch über F. Th. KLUDT zu lesen gibt.

          Joggi17

          Kommentar

          • Frank K.
            Erfahrener Benutzer
            • 22.11.2009
            • 1318

            #20
            hallo Joggi,
            es ist immer wieder interessant, wenn man auch andere Quellen hinzufügen kann.

            Zu Fürchtegott Theodor Kludt steht hier: geb. 28.6.1861 in Neuburg Gouv. Cherson). V.(ater): Lehrer Johann, M.(utter): Katharine, geb. Fischer.
            Privat-Gymnasium in Jektatherinodar, Abitur in Reval, 81-85 theol. Dorpat (Th.V.[= Theologen Verzeichnis] 188, Fr. Acad. [Album Fratrum Academicorum] 158). cand. theol. Ord. 3.8.86, P.(astor) Adj.(unctus) in Prischib (Taurien). 86-00 P.(astor) in Gruna (Gouv. Jekatarinoslaw), 00-06 in Rykoka (Don. Geb.), 08-26 in Jekatarinodar (Kuban-Geb.), 26-28 in Kronau (Gouv. Cherson). emer. Lebte in Rostow a.D., seit 1929 in Korntal b. Stuttgart. Dort +26.10.1931. Verheiratet: 3.8.86 mit Johanna Baumann. Vater: Pastor Paul G. Chr., Mutter: Marie geb. Lemm.
            Kinder:
            1.: Johannes, Petersburg, 23.5.87, Lehrer.
            2.: Monika, Grunau. 11.8.88, Lehrerin.
            3.: Theodor, Grunau, 2.10.90 + 3.1.08.
            4.: Paul, Grunau, 17.9.92 + 22.2.22.
            5.: Margarete, Grunau, 4.5.94, techn. Assist.
            6.: Heinrich, Grunau, 20.2.96 + Juni 24.
            7. Ernst, Grunau, 20.7.97, gefallen 1916.
            8.: Friedrich, Grunau, 20.9.99, Bankdir. + 57.
            9.: Johanna, Grunau, 7.6.01, verh. Fellner.
            10.: Marie, Rynowka, 7.4.03, verh. Rodrian.
            11.: Harald, Rynowka, 20.4.07, + 17.4.18.
            12.: Elisabeth, Rynowka, 5.9.08, + Juli 11.
            13.: Gerhard, Jekaterinodar 12.10.1910, + Bethel 44.
            +++ soweit die Quelle Lexikon deutschbaltischer Theologen Nr. 378, Seite 97+++

            in einer weiteren Quelle "Deutsch-baltisches Gedenkbuch, Unsere Toten der Jahre 1939 - 1947" findet sich folgendes auf Seite 212:

            Kludt, Johannes Paul, * Ptb. (Petersburg) 23.5.1887, vermisst Posen 17.1.1945 beim Volkssturm, Schulrektor (AFA 155 [Album Fratrum Academicorum]. Vater: Pastor Theodor K. aus Reval (TV.378) [Album des theologischen Vereins Dorpat], Mutter: Johanna, geb. Baumann. Frau: Anna, geb. Chmyloff.

            Kludt, Gerhard, (Vater: Theodor K.), Jekatarinodar/Russl. *12.10.1910, + Bethel/Westf. 10.5.1943 (AFA 158) [Album Fratrum Academicorum].
            +++ soweit so gut +++

            Ich hoffe, daß du mit diesen Informationen etwas anfangen kannst und es weiterhilft.
            die anderen erwähnten Verweise kann ich leider nicht nachsehen, da mir diese Bücher nicht vorliegen, vielleicht hat sie jemand anders? Kannst ja als Beitrag hier im Forenbereich als Thema / Frage einstellen. Falls du die zitierten Beiträge als Bilddatei haben möchtest, dann schreib mir eine PN mit deiner E-Mail, dann kann ich es dir direkt zukommen lassen.

            Schöne Ostertage noch...
            Gruß Frank
            Zuletzt ge?ndert von Frank K.; 04.04.2010, 19:54. Grund: Korrektur Übertragungsfehler
            Gegenwart ist die Verarbeitung der Vergangenheit zur Erarbeitung der Zukunft

            Kommentar

            • joggi17
              Benutzer
              • 29.10.2009
              • 12

              #21
              Hallo Frank,

              vielen Dank für die schnelle Antwort.
              Ja ich bin an dem Scann aus dem Buch interessiert. PN folgt.

              Im Grunde war mir das alles bekannt aber es ist immer gut (wie du schon sagtest) weitere Quellen zu nutzen. Aber es gibt auch einige Abweichungen zu den mir vorliegenden Daten. Das was ich habe stammt aus verschiedenen Familienaufzeichnungen (Tagebücher, Biographien). Die Abweichungen beruhen hauptsächlich auf den Unterschieden vom alten zum neuen Kalender der in Rußland erst 1920 umgestellt wurde.

              Einige Bemerkungen zur Familie von Pastor Fürchtegott Theodor KLUDT.
              Du nennst als Geburtsjahr 1881 das ist falsch 1861 ist richtig.

              Zu Johanna Baumann kann ich noch folgendes anmerken. Zwei ihrer Großväter haben in der europäischen Geschichte ihre Spuren hinterlassen. Gottlieb Wilhelm Hoffmann hat Anfang des 19. Jahrhunderts die Brüdergemeinde Korntal bei Stuttgart gegründet, und später noch eine weitere Pietistengemeinde in Wilhelmdorf bei Rastatt. In dem daraus hervorgegangenen Töchterinstitut in Wilhelmsdorf war später ab 1925 meine Mutter Internatszögling.
              Der zweite Großvater, Vater ihrer Mutter, Burchard Friedrich Lemm war kaiserlich russischer Generalmajor und Leiter des topographischen Korps in St. Petersburg. Er hat in dieser Funktion die Grundlagen für viele Generalstabskarten der russischen Armee erstellt. Er war sogar einmal als Sonderbotschafter am persischen Hof. Andere Lemm-Vorfahren waren Geistliche in Litauen.

              1. Zu Johannes: Er hatte eine bewegte Lebensgeschichte, wie andere seiner Geschwister auch. Er war im 1ten Weltkrieg Leutnant in der russischen Armee und Adjutant eines Generals an der Westfront. Er war einer der wenigen deutschstämmigen, die an der Westfront (deutschen Front) blieben, weil sein General ihn nicht wegließ. Die Mehrheit aller Deutschen in der russischen Armee wurden damals in den Kaukasus an die türkische Front geschickt. Einige meiner anderen Kludt-Verwandten haben das auch durchlebt.
              Im 2ten Weltkrieg war er Hauptmann der deutschen Wehrmacht und ist seit dem Jan. 1945 vermißt. Eine meiner Quellen behauptet er ist in Ostpreußen vermißt, eine andere Quelle, so auch in dem Lexikon aus dem du berichtest, ist er im Gebiet Posen vermißt. Was stimmt jetzt? Eine Enkelin von ihm sagt, er wird in Ostpreußen vermißt. Deren Vater heißt übrigens wieder Fürchtegott Theodor. Fürchtegott ist aus heutiger Sicht ein sehr merkwürdiger Name.
              Die Bemerkung Volkssturm in Posen und dann vermißt, trifft auf Johannes KLUDT nicht zu, aber auf einen anderen KLUDT (Kousin zu ihm). Dieser Kludt ist übrigens der Großvater eines der Direktoren eines deutschen Rundfunkhauses. Möglicherweise eine Verwechselung. Der Direktor hat einen anderen Familiennamen, nicht Kludt.

              9. Zu Johanna: Sie ist im Alter von 104 Jahren bei München gestorben. Ihren Ehemann hat sie im Kaukasus kennen gelernt. Er war damals deutscher Kriegsgefangener bei den Russen und bei russischen Familien zur Arbeit abgestellt. Er war Katholik ist nach dem Krieg zum evgl. Glauben konvertiert, hat Theologie studiert und wurde ebenfalls Pastor, zuletzt in Oldeslohe im Amt. Er starb schon 1932 an Tuberkulose.

              10. Zu Maria: Eine Tochter von Ihr ist (oder war, ich weiß nicht ob sie noch lebt) eine bekannte Kriminalschriftstellerin. (ca. 25-30 Krimis) Sie hat auch Drehbücher fürs deutsche Fernsehen geschrieben. Ich hatte einige male Briefkontakt zu ihr.

              13. Zu Gerhard: Er hat in Folge einer Mittelohrentzündung, die falsch behandelt wurde, eine Gehirnvereiterung bekommen und ist dadurch zum Pflegefall geworden. Er kam nach Bethel und starb einige Jahre danach dort. Eine Schwester von ihm ist als Krankenschwester nach Bethel gegangen. Sie hat ihren Bruder wohl noch selbst gepflegt.

              Gruß
              Joggi17

              Kommentar

              • Frank K.
                Erfahrener Benutzer
                • 22.11.2009
                • 1318

                #22
                hallo Joggi,
                das Geburtsjahr ist ein Übertragungsfehler von mir 1861 ist korrekt - Asche auf mein Haupt ... man müßte lesen können ...
                Die Kalenderabweichungen fingen in Lettland und Estland schon vorher an. Dies liegt auch an der Besetzung durch deutsche Truppen, bzw. dann an der Unabhänngigkeit der baltischen Staaten. Die genannten Daten stammen ja auch aus der Zeit vor dem 1. Weltkrieg, daher fand man bis dahin meistens die Geburtsangaben nach dem julianischen Kalender.
                Der Name "Fürchtegott" oder auch "Traugott" ist vom Hintergrund der "pietistischen" Familiengeschichte nicht außergewöhnlich. In diesen Kreisen waren derartige, sowie biblische Namen, allein schon aus Frömmigkeitsgründen, sehr beliebt. Die Kinder sollten auch schon durch ihren Namen immer daran erinnert, daß sie im Glauben leben und einen "gottgefälligen" Lebenswandel führen sollen.

                Viele Grüße Frank
                Gegenwart ist die Verarbeitung der Vergangenheit zur Erarbeitung der Zukunft

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                • besson
                  Neuer Benutzer
                  • 04.06.2010
                  • 4

                  #23
                  Hallo Frank,
                  ich suche biographische Angaben zu Dr. Bruno Stude, *St. Petersburg, 7.XI.1872, † Helsingfors, 1.VIII.1950, Leiter der Deutschen Schule Helsinki 1920-1927, zuvor Domschule in Reval. Ich habe den Namen "Fr. Bruno Stude (*1872)" in der Namensliste der deutschbaltischen Theologen gefunden und gehe von einer Identität aus. Besonders wichtig wäre für mich zu erfahren, wo und was Stude studierte und in welchem Fach er seinen Dr.-Titel erhielt.
                  Im Voraus meinen ganz herzlichen Dank für die Mühe,
                  besson

                  Kommentar

                  • Kasstor
                    Erfahrener Benutzer
                    • 09.11.2009
                    • 13440

                    #24
                    Hallo, wer googlen kann, ist klar im Vorteil "Stude, Bruno" liefert u.a. http://dspace.utlib.ee/dspace/bitstr...nalle2.pdf.txt und http://www.digiarhiiv.ee/dspace/bits.../1/AA_1889.csv wo er als Student der Theologie von 1892-1900 in Dorpat gelistet ist.

                    Gruß

                    Thomas
                    FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                    Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

                    Kommentar

                    • besson
                      Neuer Benutzer
                      • 04.06.2010
                      • 4

                      #25
                      Herzlichen Dank, Thomas!
                      Daß ich darauf hätte stoßen können, gebe ich gerne zu!
                      Bleibt die Frage, ob Stude auch seinen Doktortitel in Theologie erhalten hat (wobei ein Dr. in Theol. zumeist mit "D." abgekürzt wird).
                      Und etwas altmodisch sind mir Quellenangaben aus Print-Publikationen immer noch am liebsten.
                      Grüße,
                      Besson

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                      • Kasstor
                        Erfahrener Benutzer
                        • 09.11.2009
                        • 13440

                        #26
                        Die csv-Datei ist aber eine lobenswerterweise aus dem Album academicum der Uni Dorpat 1889-1924 erstellte excel-fähige Datei. Das kannst Du auch im Internet in Buchform durchstöbern ( hier: http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/bsb00000433/images/ ), aber so schnell findest du die Personen dann natürlich nicht. Korrektur: Der link führt zu dem Album von 1889, da sind nur die Personen vor 1889 drin.

                        Gruß

                        Thomas
                        Zuletzt ge?ndert von Kasstor; 04.06.2010, 21:23.
                        FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                        Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

                        Kommentar

                        • Frank K.
                          Erfahrener Benutzer
                          • 22.11.2009
                          • 1318

                          #27
                          Hallo Besson,
                          zu Friedrich Bruno Stude findet sich im Lexikon deutsch-baltischer Theologen folgender Eintrag. Vorausschicken muß ich allerdings, daß hier kein Dr.- Titel erwähnt ist.

                          "Stude, Frdr. Bruno. *St. Petersburg 7.11.1872. V.: Kaufmann Constantin, M.: Elvire geb. Fleischer.
                          83-92 St. Petrischule Petersburg, 92-96, 99/00 theol. Dorpat (Th.V. 295), dazw. krank bzw. Hausl. 01 Kons.-Ex. Petersburg, Probejahr in Sarata (Bessar.) u. Petersburg. 03-12 Oberl. a.d. St.Annenschule Petersburg, 12-15 Oberl. am Landesgymnasium Fellin, 18/19 Oberl. a.d. Domschule Reval. 20-39 Leiter d. dt. Schule in Helsingfors, später Konrektor, pens. 48. Leiter d. dt. Biibliothek daselbst.
                          + daselbst 1.8.1950. oo Reval 4.8.07 m. Irma Wassermann, V.: Buchhändler Carl Alfr., M.: Ellen geb. Brose.
                          Kinder:
                          1. Kurt, Petersburg, 17.8.08, Buchhändler, +Ekenäs 16.1.1968.
                          2. Heinz, Petersburg, 5.2.11, Pfarrer, s. 48 Oberstudienrat
                          3. Gert, Fellin, 17.1.15, Dipl. Kaufmann

                          Quelle: Lexikon deutschbaltischer Theologen seit 1920, Bearb. von Wilhelm Neander, Hannover, 2. Auflage 1988 Bearb. von C. Helmut Intelmann, Seite 157
                          Ich hoffe, daß Dir diese Informationen weiterhelfen, vor allem, da auch der Quellennachweis mit angeführt ist.
                          Viele Grüße Frank
                          Gegenwart ist die Verarbeitung der Vergangenheit zur Erarbeitung der Zukunft

                          Kommentar

                          • besson
                            Neuer Benutzer
                            • 04.06.2010
                            • 4

                            #28
                            Hallo Frank! Meinen ganz herzlichen Dank für die rasche und freundliche Auskunft, die mir allerdings weiterhilft!
                            Besson

                            Kommentar

                            • besson
                              Neuer Benutzer
                              • 04.06.2010
                              • 4

                              #29
                              Zitat von Kasstor Beitrag anzeigen
                              Die csv-Datei ist aber eine lobenswerterweise aus dem Album academicum der Uni Dorpat 1889-1924 erstellte excel-fähige Datei. Das kannst Du auch im Internet in Buchform durchstöbern ( hier: http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/bsb00000433/images/ ), aber so schnell findest du die Personen dann natürlich nicht. Korrektur: Der link führt zu dem Album von 1889, da sind nur die Personen vor 1889 drin.

                              Gruß

                              Thomas
                              Danke für den Hinweis und die Links! Und natürlich ist Volltextsuche etwas Wunderbares!
                              Grüße, besson

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                              • Gedeon
                                Neuer Benutzer
                                • 05.10.2010
                                • 2

                                #30
                                Pastor Busch in Bauske

                                Lieber Frank,

                                Es muss einen Pastor Busch (geb. rund 1870) in Bauske gegeben haben. Für alle biographischen Angaben über ihn (Laufban, Eltern, Kinder) wäre ich sehr dankbar). Ueber Ihre Nachricht würde ich mich sehr freuen.
                                Mit freundlichen Grüssen Ihr Gedeon

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