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  #11  
Alt 15.09.2018, 05:45
northo northo ist offline männlich
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Beiträge: 31
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Guten Morgen,

bei dem FN Wernitz wurde Wernicke. In einem KB steht, Wernitz, Frau des Krügers. Dort war ein Wernitz Krüger, dann folgte Wernicke, Frau des Krügers und dann wieder Wernitz Frau des Krügers.

In allen Fällen war immer ein gewisser Gottfried Wernitz Krüger gewesen.

Gruss
Norbert
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  #12  
Alt 15.09.2018, 09:08
Salzkind72 Salzkind72 ist offline weiblich
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Ort: Salzkotten
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Hallo,
Ich habe innerhalb einer Familie drei Schreibweisen von"meier"
Mit "ei", "ai", "ey". Alles Geschwister. Nur drei Pastöre innerhalb kürzester Zeit im Dorf.
So schrieb jeder wie er es kannte oder halt meinte das es richtig sei.
Eine meiner Vorfahren en hieß auf der Geburtsurkunde Kruikenmeier. Auf der Sterbe Urkunde stand dann geb. Huisekenmaier. Wieder zwei unterschiedliche Geistliche die so schrieben wie sie meinten.
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  #13  
Alt 15.09.2018, 12:03
mhhanno mhhanno ist offline männlich
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Hallo,
ja, ein leidiges Thema. Ich habe den FN Huhs (letzter Stand, Standesamt Hannover), da steht in den Kirchenbüchern auch gerne Hus, Huus oder sogar Huuhs. In einem Taufeintrag habe ich beim Kind Hus und beim Vater Huus. Einfach grossartig !
__________________
Beste Grüße
Manfred


Suche :

Ignaz Häusler, * 1831 in Rybnik (???)
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  #14  
Alt 15.09.2018, 13:09
Verano Verano ist offline
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Zitat:
Zitat von Bergkellner Beitrag anzeigen

Der Mann heißt auf der Heiratsurkunde Carl Wilhelm Wi(e)gand(t), auch in den Taufscheinen seiner zahlreichen Kinder ist das so.

Bei der Suche nach seiner Geburt oder Taufe habe ich in der fraglichen Zeit(1788), am fraglichen Ort(Berlin) nur einen Carl Wilhelm Weigand gefunden,

Hallo Andreas, schau mal hier:


https://de.wikipedia.org/wiki/Wiegand
__________________
Viele Grüße August

Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.
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  #15  
Alt 16.09.2018, 17:47
Benutzerbild von Bergkellner
Bergkellner Bergkellner ist offline
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Hallo August,

bis auf die litauischen Versionen habe ich alle schon durch.

Aber vielleicht ist ja noch einer der Wei-Wie-Wigands von meinen Vorfahren nach Litauen ausgewandert...
__________________
Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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  #16  
Alt 16.09.2018, 19:00
1570126 1570126 ist offline
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Hallo,
das mit dem Schreiben nach Hören und den damit verbundenen Fehlern kann ich nur bestätigen. So wurde in Köln aus dem FN Severer der FN Seefahrer, wobei so lustige Versionen wie Seepfarrer dabei waren.
Ich habe mir die verschiedene Versionen mal von jemandem, der "Kölsch" spricht, vortragen lassen und es waren kaum Unterschiede herauszuhören. Von daher kann man den vermutlich preußischen Beamten, der die "Namensänderung" vorgenommen hat auch nicht böse sein.

LG
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  #17  
Alt 30.09.2018, 18:08
Benutzerbild von Bergkellner
Bergkellner Bergkellner ist offline
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Eine ähnlich schöne Namensveränderung ist mir bei meinen Recherchen in den KBs von Königswalde untergekommen:

1. Herr Neumer kam aus Commersdorf in Böhmen, heiratete 1601 ins Dorf ein.
2. Seine Kinder wurden wahlweise Neumer, Neuber oder Neummer geschrieben.
3. Die nächste Generation hieß Neuman.
4. Seit der vierten Generation heißt die Familie Nauman oder Naumann - bis heute...
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Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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  #18  
Alt 30.09.2018, 20:01
Verano Verano ist offline
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Beiträge: 7.819
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Zitat:
Zitat von 1570126 Beitrag anzeigen
So wurde in Köln aus dem FN Severer der FN Seefahrer, wobei so lustige Versionen wie Seepfarrer dabei waren.

Das hat auch nicht jeder!
__________________
Viele Grüße August

Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.
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  #19  
Alt 26.11.2018, 13:55
Benutzerbild von consanguineus
consanguineus consanguineus ist gerade online männlich
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Ort: Harz
Beiträge: 5.510
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Zitat:
Zitat von gustl Beitrag anzeigen
ein Mitschüler hat uns mal folgende, ziemlich krasse Namensänderung erzählt. Es war zu der Zeit und in der Gegend (wo, weiß ich nicht) Mode, die Familiennamen zu "latinisieren". Das passierte ja öfter. So kam auch der Herr Blei auf die Idee, sich lateinisch zu nennen, nämlich Plumbum, lateinisch für Blei. Die Mode geriet in Vergessenheit, der Name Plumbum kam der Zunge und der Gegend komisch vor, so macht man daraus Ploomboom=Pflaumenbaum.

Hallo Gustl!

In welcher Gegend war das denn? Ich habe auch solche Pflaumenbäume unter meinen Ahnen.

Viele Grüße
consanguineus
__________________
Suche:

Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561
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  #20  
Alt 10.12.2018, 20:47
Michael Häckl Michael Häckl ist offline
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Registriert seit: 30.08.2018
Ort: Niedernhausen
Beiträge: 181
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Das ist aber sehr abhängig von der Zeitperiode. Mein Name wurde auch ständig geändert, auch wenn es lautsprachlich immer der Gleiche war, jedoch spätestens ab 1800 war Schluss und es blieb dabei - auch wenn es heute niemand auf Anhieb richtig schreibt.
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