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#1
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Taufe 1720 sehr merkwürdig
Quelle bzw. Art des Textes: KB Taufe Jahr, aus dem der Text stammt: 1720 Ort und Gegend der Text-Herkunft: Neunkirchen Saar Namen um die es sich handeln sollte: Schmid(t) Hallo liebe Entzifferer, Ich habe hier eine Taufe, die mir Probleme macht, aus verschiedenen Gründen. https://abload.de/img/img_3147clkaj.jpg 1720 ... .... Joh: Wallrad Schmid d: hiesigen Jäg: (ers) Sohn ... ... Eva Gert: (rud) Dykin u: Eva Cath: ............... u: meine? Schwest: (er)? Besonders gerne nehme ich Lösungen, die aus den ersten ... .... einen Datumshinweis herauslesen. Viel Spaß und schöne Restweihnachten Gisela Geändert von GiselaR (25.12.2019 um 13:35 Uhr) |
#2
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Darf man auch wild spekulieren?
An(no) 720 Herrn .... Joh: Wallrad Schmid d: hiesigen Jäg: (ers) Sohn Leinw.(and) Händl.(er) Eva Gert: (rud) Dykin u: Eva Cath: ............... u: meine? Schwest: (er)? |
#3
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Aber nur, weil Weihnachen ist ...
Also Walrad als Vater wäre prinzipiell denkbar, es gab zu dieser Zeit einen vom Alter her zeugungsfähigen Walrad Schmidt in Neunirchen, er hieß allerdings Walrad Nicolaus und heiratete erst 1723. Letzteres ist kein Hinderungsgrund. Als Großvater war er definitiv zu jung (24) Ob er Jäger war, weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht, weiviele Jäger in Neunkrichen angestellt waren, es war doch eine recht kleine Residenz. Die Jagdschlösser waren auch eher außerhalb. Jedenfalls war sein Bruder Christoph zu der Zeit (auch)Jäger in 9Kirchen. Leinwandhändler ist wirklich kreativ, aber ehrlich: bei "hand" war ich auch schon. Aber wer von denen soll das gewesen sein? Außerdem würde das den Gewohnheiten des Schreibers widersprechen: i.d.R. schreibt er zuerst den Namen des Täuflings, dann den Vater mit der Abkürzug V. davor, dann die Mutter, M. nur Vornamen, dann die Zeugen (der darauffolgende Pfarrer schrieb eher Gevatterleuth). Außerdem, wie heißt dann das Kind? evtl. hieße es dann am Ende nicht "meine" sondern "namens"??? Und unabhängig von allem spekulieren: wieso hat der arme Junge nur weibliche Paten? Das ist auch gegen alle Regeln von Kirchenbüchern, nicht nur in 9kirchen. Ich werd mal drüber schlafen. Dir vielen Dank für die guten Ideen und das entziffern. Grüße Gisela |
#4
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Könnte es heißen
D[es] mannes Schwest[er] ? |
#5
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ja, stimmt. Das d: und den Verdoppelungsstrich über dem Wort müsen wir ja auch noch sinnvoll unterbringen. Ich glaube das passt so.
danke und LG Gisela |
#6
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Guten Morgen.
Wäre es möglich die ganze Seite einzustellen ? Liebe Grüße Marina |
#7
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Hallo Marina,
an sich eine gute Idee , aber das ist ein Foto von einem Lesegerät. Da passen keine ganzen Seiten drauf. Wenn die Jahreszahl mit dabei war, habe ich auch kein zweites Foto gemacht. Grüße Gisela |
#8
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Guten Morgen und schöne Weihnachten gehabt zu haben.
Das ist wirklich eine harte Nuss. Außer Henry und Feldsalat hat sich noch keiner rangetraut. Es reizt natürlich, aber ich kann auch nicht viel erkennen. Die erste Zeile ist anders aufgebaut als beim Eintrag darunter. Es fehlen die Ziffern des Datums. Statt „Herrn“ ein wenig Spekulatius: Das erste Wort endet wahrscheinlich mit “en“ wie bei „hiesigen“. Der obere Bogen des ersten Buchstabens kann zum A gehören. Bliebe nur ein Unterbogen. Des Mannes Schwester eine verheiratete Schoenleinin? |
#9
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hola,
es liegt ja nicht am trauen, wenn man einfach nichts gescheites lesen kann, hält man (also in dem Fall: ich) besser die Klappe Herrn halte ich auch für unwahrscheinlich, weil ja am Anfang der Kindsname stehen sollte. Davor das Datum als kirchlicher Feiertag, z.B. novi Anni - obwohl ich das nicht wirklich lesen kann. In solch schwierigen Fällen versuche ich immer noch andere Einträge der selben Familie zu finden und dann aus allen zusammen mir etwas zu basteln. Ist natürlich doof, wenn man dazu wieder ins Archiv muss. |
#10
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Moin,
bei einer zweispaltigen Seite und 1720 darübergesetzt, dann in der linken Spalte >Conversio Pauli< zu erkennen, würde ich meinen das der Eintrag nicht vollständig ist und in der linken Spalte unten beginnt. Ich spekuliere mal das es hier eine uneheliche geborene Tochter ist und der Vater J.W. Schmidt das Leinweber-Handwerk erlernt und des Jägers Sohn ist. LG Malte |
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