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#1
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Buch drucken
In einer Facebook Gruppe hat jemand seine Ahnenforschung als Buch Drucker lassen.
Hat das hier auch schon der ein oder andere gemacht und kann ein paar Bilder daraus zeigen& vielleicht Druckereien & Programme empfehlen? Lg und danke |
#2
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Hallo Monstera,
ich bin Buchbinderin und arbeite in einer Druckerei. Wie hast du dir dein Buch denn vorgestellt? Da ist so ziemlich alles möglich. Liebe Grüße, Babett |
#3
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Ich habe PosterXXL-Fotobuch genommen. Geht natürlich auch von jedem anderen Fotobuchanbieter (CEWE, usw.) . Allerdings hat mich bei der hohen Seitenzahl bis 90 Seiten der Einheitspreis von unter 25 EUR überzeugt. Allerdings ist das nur der Standarddruck im Standardformat und in der Standardbindung. Falls du bessere Bindungen (z.B einheitlicher Seitenübergang ohne Verdeckung) haben willst, kostet es westenlich mehr. Bei geringeren Seitenzahlen gibt es günstigere Anbieter. Gestaltungssoftware, falls du kein Extra Programm dafür hast, hält jeder Anbieter kostenfrei für dich bereit. Bei Texten solltest du auf ausreichend Seitenabstand achten, damit nichts abgeschnitten wird und es noch gut aussieht
Geändert von Mismid (17.10.2018 um 11:09 Uhr) |
#4
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Hallo zusammen,
eine interessante Frage, da ich im Moment auch gerade dabei bin, meine Ahnenliste zur Druckreife zu bringen. Vielleicht hat jemand von euch auch für mich einen Tipp. Mein Hauptproblem ist der Umfang (1.147 Seiten; weitere Verkleinerung nicht möglich). Da werde ich wohl nicht umhin kommen, das Werk in zwei Bücher aufzuspalten? Gibt es auch für diesen Fall Hinweise, wie man die Sache am besten angehen sollte (bindungs-/klebetechnisch usw.)? Eine ISBN soll die AL noch bekommen. Es grüßt der Alte Mansfelder |
#5
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Wozu soll denn die Ahnenliste dienen? Eine reine Liste auf 1147 Seiten? Wer soll sich das durchlesen? Das ist ja nicht wirklich spannend. Oder als reines Nachschlagewerk wie ein Telefonbuch? Ein 1147 Seitenbuch ist eigentlich unlesbar und nicht handelbar. Selbst 500 Seiten sind eigentlich schon viel zu viel. Das Buch kann man doch gar nicht richtig aufschlagen, wenn die Seiten nicht extrem dünn sind. Und für was soll die ISBN Nummer sein? Willst du das Buch auf dem freien Markt verkaufen? Wer soll das erwerben wollen?
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#6
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Hallo an alle,
ich habe mein Buch über die Internetdruckerei ViaPrinto drucken lassen. Dafür ist allerdings fertig erstelltes Druck-PDF notwendig, welches dann so gedruckt wird. Vor allem werden die Bilder dann nicht nur in den RGB-Farben gedruckt sondern im 4Farbmodus für bessere Qualitäten der Bilder. Ich bereite die Bilder mit Adobe Photoshop so vor, dass sie hochauflösend sind für den Druck Mein Bearbeitungsprogramm ist stets InDesign CS6, denn da kann man die Bilder, Texte, Randabstände, Linien, ...usw. an den Hilfslinien genau ausrichten, der Textübergang von einer Seite zur anderen funktioniert prima und es gibt auch eine genaue Fehleranalyse beim Zusammenstellen der Seite. Also, ich meine die Suche nach allen nichtdruckfähigen Angaben, die man auch korrigieren kann. Im Anhang habe ich mal einige Seinten meiner Gestaltung des Buches: "Lutoschka - ein alter Hof-und Familienname in der Niederlausitz" gepostet. Da kann man meine Seiteneinteilung und -übersicht erkennen. Das Buch hat 130 Seiten, allerdings könnte es noch einmal so dick sein, wenn ich mich nicht auf das Wesentliche beschränkt hätte. So viel an Material und Unterlagen sind noch vorhanden...... Geändert von U Michel (17.10.2018 um 12:32 Uhr) |
#7
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Hallo zusammen,
zunächst hängt die Gestaltung eines Buches/Werkes vom eigenen Anspruch ab. Damit also vom Inhalt, Umfang, Seitenformat und einer möglichen Gestaltung. Das ISBN-Prozedere macht m. E. bei nichtkommerziellen Bestrebungen keinen Sinn. Ein relativ einfacher Weg für Werke mit überschaubarer Seitenzahl (denkbar bis ca. 250 Blatt = 500 Seiten) ist z. B. das Erstellen mit "Office-Word". Damit lassen sich Text und Abbildungen ganz ordentlich anordnen. Anschließend das druckreife Manuskript im PDF-Format abspeichern und in einem geeigneten Copy-Shop drucken und binden lassen. Hier stehen vielfältige Möglichkeiten und Beratung bei der Papierauswahl, der Bindung, etc. zur Verfügung. Sofern der Copy-Shop noch ein "Copy-Abo" anbietet, halten sich die Kosten zur Anfertigung in überschaubarer Höhe. Ein Vorteil dieser Lösung ist, dass sich später bei weiterem Bedarf weitere Exemplare unkompliziert, schnell und ebenso kostengünstig anfertigen lassen. Viele Grüße AlAvo Ps.: Noch ein wichtiger Hinweis! Bei der Verwendung von fremden Inhalten, Bildern, etc. sollte die Quellen genannt werden. Es ist zwar viel Aufwand, erspart u. U. aber auch viel Ärger. |
#8
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Hallo zusammen,
@Michel: Danke für den Tipp und die schönen Beispiele. Ich schaue mir an, ob sich das auch für mich eignet. @Mismid: Vorrangig zur Datensicherung durch Exemplare in Bibliotheken, DZfG usw. Nicht ganz: 50 S. Einleitung, 950 S. Ahnenliste, 100 S. Anhang, 50 S. Register (jeweils ca.-Angaben). Der Listenteil übrigens in Schriftgröße 8, ich könnte also die Seitenzahl auch noch ganz leicht nach oben schrauben. Ganz natürlich niemand, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass viele Interessierte viele eigene Linien darin wiederfinden könnten, wenn sie denn mal hineinschauen. Forscherkollegen, die sich darin stundenlang festgelesen haben, sagen da etwas anderes ... Im Prinzip ja, da der Listenteil alphabetisch nach Stämmen aufgebaut ist. Zitat:
Zitat:
@AlAvo: Die Bildrechtefrage habe ich schon geklärt und in der Liste entsprechend gekennzeichnet. Es grüßt der Alte Mansfelder |
#9
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Hallo Alter Mansfelder,
vielen Dank für Deine Rückmeldung. Ich finde es sehr gut und wichtig, dass Du Dich mit dem Thema Bildrechte befasst hast. Ob der Aufwand mit der Vergabe einer ISBN-Nummer lohnt, kannst Du nur für Dich selber entscheiden. Die Abgabe von Druckwerken an Bibliotheken geht, angesichts vieler schmaler Budgets, meist zu Lasten des Herausgebers. Auch von daher dürfte eine Aufnahme in den Bestandskatalog einer Bibliothek nicht von der ISBN-Nummer abhängen. Wichtig ist die Tatsache, dass der Buchtitel in jenem Bestandverzeichnis erscheint. Ich wünsche Dir viel Spaß bei der Erstellung und viel Erfolg für Dein Werk. Viele Grüße AlAvo |
#10
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Leicht abseits vom Thema - aber wenn das Buch unkommerziell bleiben soll und der Datenschutz nicht greift, kann man es auch zusätzlich bei Archive.org bzw. der OpenLibrary hochladen - tendenziell hat man dort weitaus mehr Verbreitungsmöglichkeiten als bei Bibliotheken oder DZfG und archive.org / openlibrary.org machen so schnell nicht dicht.
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