Forster in Trier

[Holger Frenzel]

Hallo zusammen, nachdem ich mit einem ähnlichen Thema nicht ganz den gewünschten Erfolg erzielen konnte, versuche ich es nochmal:

Ich bin auf der Suche nach Elisabeth (Elsbeth) und Franziska Forster. Beide betrieben Anfang der 1960er Jahre eine Geschäft für Devotionalien7Kunstgewerbe in Trier.
User „Wilhelm“ schrieb mir: “…im Einwohnerbuch von 1968 ist die Elisabeth als Kunstgewerblerin in der Simeonstrasse 41 a und die Franziska gemeldet.
Der Laden selbst war wohl in der Simeonstraße

User „Jogy“ gab mir folgende Information:
„..aus der Nachkriegszeit habe ich leider kein Adressbuch, aber in dem von 1920 sind folgende Forster enthalten:
Alois, Kaufmann, Simeonstr. 41
Bernhard, Bauschreiber, Simeonstr. 41
Fritz, Kaufmann, Simeonstr. 41
Josef jun., Kaufmann, Simeonstr. 41
Josef sen., Kaufmann, Simeonstr. 41
Nikolaus, Telegraphist, Judenstr. 4
Peter, Steindrucker, St. Barbaraufer 44a
Ich gehe davon aus, dass das Haus Simeonstr. 41 das Stammhaus der Forster war. Es liegt in unmittelbarer Nähe zur Rindertanzstraße. Der Josef sen. ist wohl der älteste, er wohnte 1910 mit dem Alois noch in der Pfützenstraße, 1914 in der Saarstraße 39. Sie werden wohl Brüder sein.“

Hat irgendjemand evtl. Zugriff auf Daten bzgl. der Vorfahren der beiden Schwester (in Trier wohl auch als „Forster-Tanten“ bekannt).

Danke für Eure Mühen!
Gruß Holger

[daedalus711]

Elsbeth Forster, Trier

Guten Tag Herr Frenzel,

Elsbeth Forster betrieb nach meinem Wissen eine Devotionalienhandlung in der Rindertanzstraße in Trier, als die Gebäude abgerissen wurden, zog sie mit ihrem Handel in die Paulinstraße in Trier um. Hier habe ich sie manchmal besucht, um Altkartons abzuholen und zu entsorgen.

Sie war mit meinem Onkel Martin Krisam befreundet, der 1936 infolge der Verfolgung durch die Nazis nach Brasilien flüchten musste. Sehen Sie hierzu auch den Eintrag unter Mahnmal Trier http://www.mahnmal-trier.de/Personen/krisam.htm

Ich hatte auch versucht, im Internet nach ihr zu suchen. Es gab nur einen Eintrag im Hinblick auf die Kirche St. Armbrosius in Trier. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich auch einmal in einem Buch einen Hinweis auf eine Kunstausstellung in ihrem Laden in der Rindertanzstraße gelesen. Sicherlich war sie sehr kunstinteressiert.

Auch im Bistumsarchiv war nichts zu finden. Eine weitere Suche hatte ich dann aufgegeben, weil ich wegen meiner Brotarbeit ausgelastet war.

Warum sind Sie auf der Suche nach Elsbeth Forster? Vielleicht können Sie mir entsprechende Auskünfte geben.

Danke und freundliche Grüße

Alois Kronz