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  #81  
Alt 10.07.2020, 10:00
Benutzerbild von scheuck
scheuck scheuck ist offline weiblich
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Hm, Sago ist aber doch eigentlich ein Bindemittel und gehört (alternativ zu Gelatine) für mich allenfalls in eine Grütze oder Kaltschale (in meiner Küche allerdings nicht).

Kannst Du Dich daran erinnern, was in der Sago-Suppe noch enthalten war?
Eine Brühe, in der diese geschmacksneutralen Kaulquappen einfach nur schwammen, oder hatten die da irgendeinen Sinn in Richtung Bindung?
__________________
Herzliche Grüße
Scheuck
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  #82  
Alt 10.07.2020, 10:39
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Matthias Möser Matthias Möser ist offline männlich
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Meine Mutter (starb 2005) machte regelmäßig Schlesischen Kartoffelsalat und sonntags gab´s dann noch Schlesischen Streuselkuchen mit Sahne.... Bin trotzdem schlank geblieben... Kann mich auch noch an Hefehörnchen gefüllt mit Pflaumenmus erinnern...lecker



Gruß
Matthias
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  #83  
Alt 10.07.2020, 11:26
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Bienenkönigin Bienenkönigin ist offline weiblich
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Zitat:
Zitat von scheuck Beitrag anzeigen
Hm, Sago ist aber doch eigentlich ein Bindemittel und gehört (alternativ zu Gelatine) für mich allenfalls in eine Grütze oder Kaltschale (in meiner Küche allerdings nicht).

Kannst Du Dich daran erinnern, was in der Sago-Suppe noch enthalten war?
Eine Brühe, in der diese geschmacksneutralen Kaulquappen einfach nur schwammen, oder hatten die da irgendeinen Sinn in Richtung Bindung?
Also bei uns war in der Suppe auch noch kleingeschnittenes Gemüse, glaub ich.
Die Sago-Kugeln wurden hier nicht so weichgekocht, dass sie eine Bindewirkung hatten, sondern waren einfach "Sättigungseinlage" so wie Nudeln, Pfannkuchen, Nockerl etc., aber weniger aufwendig.
__________________
Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich
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  #84  
Alt 10.07.2020, 11:44
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Okay, verstehe - Trotzdem nichts für mich
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Scheuck
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  #85  
Alt 11.07.2020, 16:34
Juergen Juergen ist offline
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Hallo,

Ich weiß nur noch, was ich als Kind bei meinen Eltern gar nicht so gern as.
Nach meiner Erinnerung nach gab es jeden 3. Sonntag Rinder-Roulade mit Rotkohl,
gefüllt mit fetten Speckstückchen und Gurkenstückchen, speziell diese Einlage
mochte ich nicht.
Überhaupt mochte ich kein wabbliges Speck am Fleisch so auch kein Berliner Eisbein.
Das machte meine Mutter aber sowie nie selbst.
Heute esse ich das mal ganz gerne, nicht unbedingt das ganze Fette, aber etwas esse ich davon auch mit Mostrich.

Mein Lieblingsessen war Kartoffel-Puffer mit Apfelmus oder nur mit Zucker.
Esse ich heute auch noch ganz gern.
Mein Mutter rieb in den Teig keine Zwiebel rein, ich mag das aber so.

"Tote Oma" sprich Blutwurst mit Sauerkraut mochte ich auch nicht, esse ich heute
aber auch ganz gern angebraten.
Stinknormale Schweine-Leber gebraten, mag ich heute auch noch essen, früher eher nicht.
Nieren gab es bei uns nie auch nicht Hammel-Fleisch.

So ganz spezielle alte regionale Küche, gab es bei uns in der Familie eigentlich nicht.
Nur bekannte normale Gerichte.
Bei meinen Großeltern auch nicht, meine Stadt-Oma war keine gute Köchin.
Früher hatte sie angeblich eine Köchin, aber das glaube ich nicht so recht.
Als mein Opa noch ganz gut verdiente, vielleicht doch.

Mein Opa as alles auch fettes Fleisch gern, so auch Well-Fleisch.

Viele Grüße
Juergen

Geändert von Juergen (11.07.2020 um 16:42 Uhr)
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  #86  
Alt 11.07.2020, 16:40
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Horst von Linie 1 Horst von Linie 1 ist offline
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Guten Tag,
aus der Heimat meines Vaters:
Blinder Sterz
Knoblflecken
Grenadiermarsch
Grießnudeln.
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Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

Und zum Schluss:
Freundliche Grüße.
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  #87  
Alt 18.03.2021, 16:53
Benutzerbild von kkhno
kkhno kkhno ist offline männlich
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Standard Mengenzeichen aus altem Rezeptbuch

Hallo liebe Gemeinde,

gerade bin ich dabei, ein handgeschriebenes Rezeptbuch aus dem ersten Viertel des letzten Jahrhunderts zu transkribieren und bin auf ein (Mengen)Zeichen gestoßen, das ich kenne und selbst schon als Kind geschrieben habe, aber die Bedeutung will mir einfach nicht wieder einfallen. Eine Google-Suche hat mich nicht weitergebracht, daher die Bitte an Euch: wer kennt das Zeichen (siehe Abb.) und seine Bedeutung?

Beste Grüße,
kkhno

Geändert von kkhno (11.03.2024 um 23:02 Uhr)
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  #88  
Alt 18.03.2021, 16:56
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LutzM LutzM ist offline männlich
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Keine Ahnung, aber wurde bei Pfund (500g) nicht auch immer so ein komisches Gekringel gemacht?
__________________
Lieben Gruß

Lutz

--------------
mein Stammbaum
suche Eising * um 1880 aus/bei Creuzburg/Ostpreußen, sowie (August & Hellmut) Wegner und (Friederike) Lampe * um 1840 aus/bei Kleinzerlang/Prignitz
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  #89  
Alt 18.03.2021, 17:11
Benutzerbild von kkhno
kkhno kkhno ist offline männlich
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Das wird natürlich auch in diesem Text verwendet, sieht aber ganz anders aus.

Besten Gruß,
kkhno
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  #90  
Alt 18.03.2021, 18:09
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Bienenkönigin Bienenkönigin ist offline weiblich
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Aber die Zeichen in der zweiten Spalte haben schon etwas Ähnlichkeit mit dem Zeichen, finde ich.

In welcher Einheit könnten denn Suppenknochen verwendet werden?
20 Pfund ist relativ viel, vielleicht 20 Stück?
Oder es ist ein Stenokürzel.

Hast du es noch in einem anderen Rezept gefunden?

Viele Grüße
Bienenkönigin
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