Christof Georg von Grawrogk (oder Graurod, Grawroth ..)

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  • GiselaR
    Erfahrener Benutzer
    • 13.09.2006
    • 2173

    #16
    Diese Grorod/Groroth/Graenroth sind lt. verschiedenen Quelle, die sich z.T. aufeinander beziehen, im 17. Jahrhundert ausgestorben und haben folgendes Wappen:

    Zu dieser Familie gehörte auch der Christoph von Groroth mit dem Dorothea Ursula von Stein-Callenfels in ihrer 2. Ehe verheiratet war. (Grabplatte in der Schlosskirche Meisenheim, vgl. Rheinland-Pfälzische Inschriften, Link von Antonis weiter oben)

    Man findet auch verschiedene Abbildungen der Wappen auf Grabplatten vzw. Epitaphien im hessischen Raum. Kann man bei Lagis suchen, mit verschiedenen Schreibweisen.


    Grüße
    Gisela
    (Rheinland-Pfalz gab es im 16. Jhdt. noch nicht!)
    Zuletzt ge?ndert von GiselaR; 22.02.2021, 18:45.
    Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

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    • Xylander
      Erfahrener Benutzer
      • 30.10.2009
      • 6446

      #17
      Hallo russenmaedchen, hallo Gisela,
      ja, damit klärt sich einiges! Jetzt brauchten wir noch eine unabhängige Bestätigung, dass die von Groroth nicht ausstarben, sondern als von Grawrogk weiterlebten. Am besten von König Gustav II. Adolf von Schweden. Der Wechsel von -th nach -gk bereitet mir immer noch Schwierigkeiten.
      Viele Grüße
      Xylander
      Zuletzt ge?ndert von Xylander; 22.02.2021, 19:25.

      Kommentar

      • GiselaR
        Erfahrener Benutzer
        • 13.09.2006
        • 2173

        #18
        Hallo Xylander, wie soll das gehen, wenn sie doch ausgestorben sind Oder ist das so zu verstehen, dass du das Gegenteil beweisen möchtest?
        Viele Grüße
        Gisela
        Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

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        • Kasstor
          Erfahrener Benutzer
          • 09.11.2009
          • 13440

          #19
          Zu den hier gelisteten Danziger Grarocks/ Grawrocks https://danzigertafeln.vffow.org/tafel.php/215 sehe ich dort keine rechte Verbindung.

          Thomas
          FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

          Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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          • consanguineus
            Erfahrener Benutzer
            • 15.05.2018
            • 5525

            #20
            Grundsätzlich: die Danziger Tafeln stellen zwar eine bemerkenswerte Fleißarbeit von Frau Weichbrodt dar, sind aber inhaltlich mitunter mit etwas Vorsicht zu genießen. Da ist nämlich gelegentlich das getan worden, was manchen Hobbygenealogen vorgeworfen wird: von bereits fehlerhafter Sekundärliteratur ungeprüft abzuschreiben. Insofern würde ich sie als Beleg für oder gegen etwas nur ungerne heranziehen.

            Viele Grüße
            consanguineus
            Suche:

            Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
            Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
            Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
            Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
            Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
            Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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            • Xylander
              Erfahrener Benutzer
              • 30.10.2009
              • 6446

              #21
              Zitat von GiselaR Beitrag anzeigen
              Hallo Xylander, wie soll das gehen, wenn sie doch ausgestorben sind Oder ist das so zu verstehen, dass du das Gegenteil beweisen möchtest?
              Viele Grüße
              Gisela
              Hallo Gisela

              so ähnlich. Ich kann es selber nicht beurteilen, würde aber für das Gegenteil, so es denn zuträfe, gern einen Beweis sehen, unabhängig von den litauischen Quellen. Am besten natürlich die königlich-schwedische Bestätigung des Titels von 1628, die da erwähnt wird.
              Viele Grüße

              Xylander
              Zuletzt ge?ndert von Xylander; 22.02.2021, 20:55.

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              • Kasstor
                Erfahrener Benutzer
                • 09.11.2009
                • 13440

                #22
                Hallo,

                da frage ich mich gerade, nachdem ich mich etwas in die Geschichte eingelesen habe https://de.wikipedia.org/wiki/Sigismund_III._Wasa , weshalb jemand ( wenn er denn schon in der Gegend ansässig war?) in den 1620ern bei den Schweden um Adelsanerkennung nachsuchte.
                Hier ist alles noch mal ausführlicher, von Grarod ö.ä. lese ich da aber nichts: http://www.ziemgala.lt/saugykla/pdf/5_grawrock.pdf
                Schade, dass man diese Seite nicht sehen kann https://books.google.de/books?id=Lj1...6AEwBXoECAYQAg

                Thomas
                Zuletzt ge?ndert von Kasstor; 22.02.2021, 21:42.
                FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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                • Xylander
                  Erfahrener Benutzer
                  • 30.10.2009
                  • 6446

                  #23
                  Hallo Thomas,
                  laut #1 war das am 12. Dezember 1628 in Stralsund. Stralsund wurde in dem Jahr von Wallenstein zwar belagert, aber nicht erobert.
                  Was ist Backstein? Viele Gebäude aus Backstein in Stiele der Backsteingotik. Strasludn und Wismar gemeinsam zum UNESCO Welterbe, Weltkulturerbe


                  Viele Grüße

                  Xylander
                  Zuletzt ge?ndert von Xylander; 22.02.2021, 21:52. Grund: Wallenstein

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                  • GiselaR
                    Erfahrener Benutzer
                    • 13.09.2006
                    • 2173

                    #24
                    Hallo Xylander, natürlich geht ohne Beweis garnichts. Ich blicke bei den Grawrock ehrlich gesagt nicht durch.

                    Ich versuche grade der Frage von Antonis nachzugehen in Bez. auf den Christoph von Groroth auf der Meisenheimer Grabplatte seiner Frau. Der ist vor 1639 gestorben (ich glaube 1636), möglicherweise kinderlos, jedenfalls ohne männliche Erben. Denn seine Hinterlassenschaft in Meisenheim ging durch Heirat seiner Tochter oder der Tochter aus 2. Ehe seiner Frau auf einen Von Steinkallenfels über. Damit würde der Meisenheimer Christoph von Groroth als Vorfahre ausscheiden, unabhängig vom Wappen. Ich schaue mir aber das Meisenheimer Häuserbuch und die Inschrift der Schlosskirche nochmal genauer an.

                    In Marburg könnte man sich möglicherweise schlauer machen:
                    von Groroth, Arcinsys ist ein Archivinformationssystem der Landesarchive Hessen und Niedersachsen mit einer Onlinesuche für Archivalien und Funktionen für alle archivischen Aufgabenbereiche.

                    (links scrollen bis "von Groroth")
                    Jedenfalls ist auch mir ein evtl. Übergang von Grorod in jeglicher Schreibweise auf Grawrogk o.ä. auch erstmal sehr suspekt.

                    Grüße
                    Gisela
                    Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

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                    • Xylander
                      Erfahrener Benutzer
                      • 30.10.2009
                      • 6446

                      #25
                      Hallo Gisela,
                      demnach sind sogar drei Brüder von Groroth spätestens 1636 kinderlos verstorben.

                      Stralsund stand wohl doch schon ab August 1628 unter schwedischem Diktat



                      Viele Grüße
                      Xylander
                      Zuletzt ge?ndert von Xylander; 22.02.2021, 21:49.

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                      • GiselaR
                        Erfahrener Benutzer
                        • 13.09.2006
                        • 2173

                        #26
                        eben! Es gibt also ein Indiz für das Aussterben dieser Familie. allerdings den Meisenheimer Christoph möchte ich als direkten Vorfahren definitiv (nicht nur vermutlich) ausschließen. Besonders da die einzige Tochter von Dorothea Ursula aus deren anderer Ehe stammt, wie ich in der Zwischenzeit ergoogelt habe.
                        Grüße
                        Gisela
                        Zuletzt ge?ndert von GiselaR; 22.02.2021, 21:50.
                        Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

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                        • Kasstor
                          Erfahrener Benutzer
                          • 09.11.2009
                          • 13440

                          #27
                          Noch mal der mE spannendste Artikel ohne Verweise auf Grorod o.ä., auf litauisch. http://www.ziemgala.lt/saugykla/pdf/5_grawrock.pdf Offenbar auch von einem Familienmitglied. Offenbar auch eine Graurock Nobilitierung Prag 1602 für einen Peter und einen Lambert.
                          Wiederholung aus meinem letzten Beitrag.

                          Thomas
                          Zuletzt ge?ndert von Kasstor; 22.02.2021, 21:51.
                          FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                          Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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                          • Xylander
                            Erfahrener Benutzer
                            • 30.10.2009
                            • 6446

                            #28
                            Thomas, danke dass Du es nochmal herrausstellst. Das scheint wirklich interessant zu sein. Aber wie werten wir das nun aus? Die früheste Erwähnung war in Lübeck im 14 Jh, (noch ohne von). Was gut zur Namendeutung Graurock passt.
                            Viele Grüße
                            Xylander
                            Zuletzt ge?ndert von Xylander; 22.02.2021, 22:06.

                            Kommentar

                            • Xylander
                              Erfahrener Benutzer
                              • 30.10.2009
                              • 6446

                              #29
                              Die Brüder Peter und Lambert habe ich auch gerade gefunden

                              Im Artikel werden sie auch erwähnt. Auch die Geschichte von 1628 mit Christoph Georg Grawrogk (ohne von aber als Graf) und Gustav Adolf, anscheinend ausführlicher als wir sie bisher kennen.
                              Hier der vom Translator verhackstückte Anfang
                              Vor mir wurde nicht erwähnt, dass das erste (älteste lebende) Mitglied der Geburt Christus in Christus mit Gris Rog (Christoph Georg Grawrog), pra var de Gra fas, erwähnt. Ma tyt, dies ist einer der Söhne des Pet Ro Grav Rock (Peter von Grawrock), geboren um 1593-1597. Dan ci ge (Prû si ja) und pr gra Gra fas (Graff) stammen wahrscheinlich aus der Zeit, als Grav rogk (Graw Rock, Graw Rock) noch nicht da war.

                              Damit hätten wir den Peter von Gawrock als Vater. Und brauchen dringend einen Übersetzer

                              Viele Grüße
                              Xylander
                              Zuletzt ge?ndert von Xylander; 22.02.2021, 23:29.

                              Kommentar

                              • kalex1946
                                Erfahrener Benutzer
                                • 10.08.2017
                                • 464

                                #30
                                Zitat von Kasstor Beitrag anzeigen
                                Hallo,

                                da frage ich mich gerade, nachdem ich mich etwas in die Geschichte eingelesen habe https://de.wikipedia.org/wiki/Sigismund_III._Wasa , weshalb jemand ( wenn er denn schon in der Gegend ansässig war?) in den 1620ern bei den Schweden um Adelsanerkennung nachsuchte.
                                Hier ist alles noch mal ausführlicher, von Grarod ö.ä. lese ich da aber nichts: http://www.ziemgala.lt/saugykla/pdf/5_grawrock.pdf
                                Schade, dass man diese Seite nicht sehen kann https://books.google.de/books?id=Lj1...6AEwBXoECAYQAg

                                Thomas
                                Hallo in die Runde,

                                Zum letzten Link könnte evtl der Balduin1297 helfen, denn er hat calwinistische/reformierte adelige polnische Vorfahren in diesem Buch gefunden. Vielleicht eine PN an ihn senden.

                                Gruß aus South Carolina (mit Baptisten überflutet)
                                Kurt

                                Kommentar

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