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#1
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Filmempfehlung: "Verscharrt, entdeckt und heimgekehrt - Auf der Suche nach vermissten Soldaten"
Hallo zusammen,
über den vermutlich noch nicht überall bekannten, recht neuen CompGen-Blog habe ich diese MDR-Sendung mit dem o.g. Titel gefunden. Vielleicht interessiert das ja noch weitere hier. |
#2
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Filmempfehlung
Hallo Scherfer,
ich habe mir den Film angesehen. Ein Onkel von mir wird seit Anfang 1945 im Raum Budapest vermißt, er wird wohl nie gefunden werden. Seit vielen Jahren bin ich Mitglied beim Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge. Schönen Dank für den Hinweis! Kaktus |
#3
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Danke für den Tipp.
Der Film war sehr interessant! |
#4
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Hallo Scherfer,
vielen Dank für den Hinweis auf den Film. Ich habe mir den Film gerade angesehen, und wurde dabei an meine jahrelange Suche nach dem Grab meines Vaters erinnert. Auch fiel mir mein Besuch auf dem Kriegsgräberfriedhof in Halbe wieder ein. Als ich den Koffer in dem Film sah, fiel mir ein, dass ich auch so einen Koffer von meiner Schwiegermutter habe. Dort sind u.a. viele Feldpostbriefe von ihrem Ehemann erhalten. |
#5
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Danke für die freundlichen Rückmeldungen! Ich hatte mir den Film angesehen und war vor allem am letzten Teil des Filmes interessiert:
Die Mutter von Ernst Eugen von Loessl (1925-1945) und dessen am Ende des Filmes zitierten jüngeren Schwester Edla Colsmann geb. von Loessl war Anneluise Strack (1903-1981), meine Urgroßtante 2. Grades. Ernst Eugen von Loessl selbst war also mein Großonkel 3. Grades. Die Welt ist klein! Geändert von Scherfer (17.10.2019 um 15:02 Uhr) |
#6
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Hallo, Scherfer!
Auch ich hab mir den Film angesehen, Danke für den Hinweis hierzu. Die Aussage des Mitarbeites des Volksbundes für Kriegsgräberfürsorge fand ich bemerkenswert....gegen die Gleichgültigkeit und das Vergessen... Wieviele unbekannte Soldaten mögen noch in der Gegend um Halbe und die Seelower Höhen im Boden liegen? Die Arbeit des Volksbundes wird noch Jahrzehnte dauern und verdient hohe Anerkennung und Würdigung. Sollte ich mal in diese Gegend kommen, werde ich den Friedhof von Halbe besuchen. Gruß Matthias |
#7
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Habe mir heute aus Interesse zu dem Thema mal einige Dokumentationen und Filme hierzu über die Aktivitäten des Volksbundes auch auf youtube angesehen. Es ging u.a auch um Grabungen nach Kriegstoten und vermißten Soldaten beider Seiten (Deutsche/Russen) im Hauptkampfgebiet zwischen Oder(bruch) und Berlin. Allein im Gebiet um die Seelower Höhen werden noch über 25.000 vermißte Soldaten vermutet.
Wirklich eine Mammutaufgabe für den Volksbund.... Die Military-Sammler machen oft durch Ihre unprofessionellen Grabungen mit Entnahme wichtiger Identifikationsmerkmale wie der Erkennungsmarke und persönlicher Gegenstände der Toten die Arbeit der Bestatter und damit des Volksbundes zunichte,da man nicht mehr zurückverfolgen kann, wer die Toten sind. Ich finde, das gehört ins Strafgesetzbuch, man nimmt diesen Menschen ihre letzte Würde und den Angehörigen die Hoffnung! In einem Krieg gibt es keine Sieger- nur Verlierer! Gruß Matthias |
#8
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"Walter Holzapfel" ist nicht Jahrgang '29 sondern '22" (im Film bei 24:45).
Hier sieht man das Soldbuch in Nahaufnahme - und eigentlich ist hier klar dass es sich zuerst um einen "Lesefehler" handeln muss; denn es ist klar erkennbar und nur leicht verschmiert, dass da eigentlich 20.9.22 steht. Im Film wird jedoch dramaturgisch interpretiert er hätte sich jünger gemacht ... "vielleicht um sein Leben zu retten"? Ansonsten ist der Film gut gemacht, ohne Frage. |
#9
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Zitat:
Ich fand den Film auch sehr gut! |
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