Bekanntmachungen aus dem Grossherzoglich Hessischen Regierungsblatt 1896

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  • #16
    Beilage 7, Darmstadt, 4. April 1896

    Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht:

    am 28. März dem Kasernenwärter Michael Becker bei der Garnisonverwaltung Darmstadt das Allgemeine Ehrenzeichen mit der Inschrift: Für treue Dienste

    am 14. März dem Protokollisten und Kalkulator bei dem Oberkonsistorium Otto Rothermel den Charakter als Buchhalter zu

    zu ertheilen.

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    • #17
      Beilage 8, Darmstadt, 16. April 1896

      Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht:

      am 1. April dem Kutscher Johann Schachner aus Fehlheim und dem Hausdiener Wilhelm Reimund aus Schönberg, beide im Dienste des Herrn Grafen zu Erbach- Schönberg, das Allgemeine Ehrenzeichen mit der Inschrift: Für treue Dienste

      zu verleihen

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      • #18
        Beilage 8, Darmstadt, 16. April 1896

        Namensveränderungen:

        Am 3. September wurde dem am 22. Mai 1863 geborenen Sohne der Ehefrau des Peter Laumann I. in Heppenheim, Georg Maier in Worms, gestattet, statt seines seitherigen in Zukunft den Familiennamen Laumann

        Am 18. Januar wurde der am 17. Mai 1886 zu Nieder- Beerbach geborenen Tochter der Ehefrau des Georg Gottlieb Langstrof in Nieder- Mörlen, Luise Hufer daselbst,gestattet, statt ihres seitherigen in Zukunft den Familiennamen Langstrof

        Am 7. März wurde der am 7. Juli 1889 zu Bretzenheim geborenen Tochter der Anna Maria Schneider geb. Limbach, Wittwe des Zimmermanns Georg Schneider, wohnhaft in Bretzenheim, Maria Christina Limbach daselbst, gestattet, statt ihres seitherigen in Zukunft den Familiennamen Schneider

        An demselben Tage wurde der am 31. Juli 1894 zu Mühlheim geborenen Tochter der Ehefrau des Gottfried Söhnchen in Mühlheim a. M., Josephine Röder, gestattet, statt ihres seitherigen in Zukunft den Familiennamen Schneider

        Am 14. März wurde der am 23. Januar 1881 zu Worms geborenen Tochter der Ehefrau des Georg Hofmann zu Mannheim, Appolonia Helene Schlayer daselbst, gestattet, statt ihres seitherigen in Zukunft den Familiennamen Hofmann

        Am 18. März wurde dem am 12. August 1893 zu Lang- Göns geborenen Sohn der Ehefrau des Konrad Wilhelm Wagner zu Lang- Göns, Wilhelm Brückel daselbst, gestattet, statt seines seitherigen in Zukunft den Familiennamen Wagner

        Am 28. März wurde dem am 24. Juni 1890 zu Rohrbach geborenen Sohn der Ehefrau des Georg Burger II. in Ober- Ramstadt, Karl Jayme, gestattet, statt seines seitherigen in Zukunft den Familiennamen Burger

        An demselben Tage wurde dem am 7. August 1894 zu Darmstadt geborenen Sohn der Ehefrau des Ludwig August Kumpf zu Darmstadt, Arthur Emil Vock, gestattet, statt seines seitherigen in Zukunft den Familiennamen Kumpf

        zu führen.

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        • #19
          Beilage 8, Darmstadt, 16. April 1896

          Namen aus Dienstnachrichten:

          Julius Diefenbach zu Eudorf, Karl Eser aus Zweibrücken, Martin Weiß aus Lampertheim, Wilhelm Muth aus Gimbsheim, Jakob Kronenberger aus Ebersheim, Ferdinand Ziggel zu Darmstadt, Ludwig Waibler zu Darmstadt, August Hofmann aus Friedberg, Johannes Feurer aus Egelbach,

          Näheres kann übers Forum erfragt werden

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          • #20
            Beilage 9, Darmstadt, 24. April 1896

            Namensveränderungen:

            Am 10. April wurde dem am 7. März 1875 zu Mainz geborenen Sohn der Ehefrau des Johann Meyer in Weisenau, Georg Kübler daselbst, gestattet, statt seines seitherigen in Zukunft den Familiennamen Meyer

            Am 11. April wurde der am 10. Januar 1890 zu Bensheim geborenen Tochter derEhefrau des Robert Schwabenhaus in Bensheim, Bertha Schambach daselbst, gestattet, statt ihres seitherigen in Zukunft den Familiennamen Schwabenhaus

            zu führen.

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            • #21
              Beilage 9, Darmstadt, 24. April 1896

              Namen aus Dienstnachrichten:

              Fritz Sommerlad zu Gießen, Wilhelm Glässing aus Gießen, August Breidenbach aus Darmstadt, Eugen Gerlach aus Darmstadt,

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              • #22
                Beilage 10, Darmstadt, 29. April 1896

                Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht:

                Am 1. April dem Hofstallportier Kuno Nees, dem Hofkutscher Jakob Philipp und dem Kanzleidiener Josef Winter das Allgemeine Ehrenzeichen mit der Inschrift: Für treue Dienste zum 19. April

                Am 17. April dem Professor Hugo Becker Violoncell- Virtuosen zu Frankfurt a. M. das Ritterkreuz 1. Klasse des Verdienstordens Philipp de Großmüthigen

                zu verleihen

                Das Ehrenzeichen für Mitglieder freiwilliger Feuerwehren wurde ertheilt.

                durch Allerhöchste Entschließung seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs vom 21. März dem Mitglied der freiwilligen Feuerwehr zu Darmstadt Ludwig Dörr

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                • #23
                  Beilage 10, Darmstadt, 29. April 1896

                  Namen aus Dienstnachrichten

                  August Habicht aus Lanzenhain, Adolf Wolf zu Heisters, Nikolaus Bickel zu Darsberg, Johann Kinsberger zu Hammelbach, Karl Günther aus Worms, Andreas Heid zu Horrweiler, Martin König zu Dietersheim, Philipp Staudt zu Gau- Allgesheim

                  Näheres kann übers Forum erfragt werden

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                  • #24
                    Beilage 11, Darmstadt, 30. April 1896

                    Schenkungen, Januar

                    Schenkung der Erben des verstorbenen Kaufmanns Christian Jost zu Nidda an die evangelische Kirche daselbst zu Gunsten der Kleinkinderschule zu Nidda, 1.000 M.

                    Schenkung der Rentner John Hehl Eheleute zu Darmstadt an die Gemeinde Wallerstädten für die Kleinkinderschule daselbst, 30.000 M.

                    Schenkung der Emma Patenheimer aus Konstanz an die evangelische Kirche zu Frei- Laubersheim zu Gunsten der ältesten evangelischen Armen der Gemeinde, 250 M.

                    Schenkung des Franz Marschall in Groß- Winterheim an die dortige katholische Kirche zur Unterhaltung des ewigen Lichts, 1.000 M.

                    Schenkung des Heinrich Eckert zu Ober- Olm an die Gemeinde daselsbt zur Kleiung von Konfirmanten ohne Unterschied der Konfession und zur Vertheilung an Arme, 6.000 M.

                    Vermächtniß der Fräulein Susanna Laufer zu Darmstadt zu Gunsten des Barmherzigen Schwesternhauses zu Darmstadt, 300 M.

                    Schenkung der Elise Kinscharf zu Birkenau an die dortige katholische Kirche zur Unterstützung der Armen, 540 M.

                    Schenkung des Christof Keiler zu Lorsch an die dortige katholische Kirche zur Stiftung eines Seelenamts, 200 M.

                    Schenkung des Franz Marschall in Groß- Winterheim an die dortige katholische Kirche zur Stiftung je zweier Seelenämter, 500 M. und 400 M.

                    Schenkung des Heinrich Eckert zu Ober- Olm an die Gemeinde Ober- Olm zur Unterhaltung einer Grabstätte, 2.000 M.

                    Schenkung der Wittwe Elisabeth Maria Wolf zu Mainz an die katholische Kirche St. Emmeran zu Mainz zur Stiftung eines Todesamts, 2.000 M.

                    Schenkung des Philipp Vogt zu Mainz an die katholische Kirche St. Quirin in Mainz zur Stiftung zweier heiliger Messen, 300 M.

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                    • #25
                      Schenkung der Anna Möbs in Mainz an die katholische Kirche St. Emmeran in Mainz zur Stiftung eines Jahrestags, 350 M.

                      Schenkung des Jakob Glöckner zu Planig an die dortige katholische Kirche zur Stiftung eines Jahresgedächtnisses, 200 M.

                      Schenkung der Elise Schneider in Bodenheim an die dortige katholische Kirche zur Stiftung eines Jahresamts, 200 M.

                      Schenkung des Peter Hilsdorf aus Wallertheim an den Hospitalfonds zu Nieder- Ingelheim, 4.000 M.

                      Schenkung der Margaretha Kloos aus Wackernheim an den Hospitalfonds zu Nieder- Ingelheim, 1.280 M.

                      Schenkung der Erben des Karl Langbein zu Hirschhorn an die dortige katholische Kirche zur Stiftung eines Jahresgedächtnisses, 200 M.

                      Schenkung der Johannes Barth V. von Biblis an die katholische Kirche daselbst zur Stiftung eines jährlichen Seelenamts, 200 M.

                      Schenkung der Erben des Matthäus Scherer zu Sulzheim an die dortige katholische Kirche zur Stiftung eines Jahresgedächtnisses, 200 M.

                      Schenkung der Erben der Katharina Hahn zu Finthen an die dortige katholische Kirche zur Stiftung eines Jahresgedächtnisses, 200 M.

                      Schenkung des Franz Becker zu Hechtsheim an die dortige katholische Kirche zur Stiftung eines jährlichen Advents, 250 M.

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                      • #26
                        Schenkungen, Februar

                        Schenkung des Georg Kessel III. zu Selzen an die evangelische Kirche daselbst zur Bestreitung der Unkosten für Anstellung einer Gemeindediakonissin, 500 M.

                        Schenkung der Wendel Bechtel Wittwe zu Selzen an die evangelische Kirche daselbst, unter der Bezeichnung Diakonissenhausstiftung der Frau Wendel Bechtel Wittwe zum Zweck der Errichtung einer Diakonissenniederlassung für Selzen, bestehend in einer Hofraithe mit Garten im Werthe von 2.800 M.

                        Schenkung der Wittwe Maria Eva Reisch in Mainz an die dortige St. Josefskirche, 1.000 M.

                        Schenkung der Wittwe Katharine Knußmann zu Ebersheim an die katholische Kirche daselbst zur Stiftung eines Kaplaneifonds, 200 M.

                        Schenkung an die katholische Kirche zu Zornheim zur inneren Ausschmückung und zwar:

                        a. von Bauunternehmer Oskar Hauswald zu Mainz, bestehend aus einem gemalten Fenster, Werth 400 M.

                        b. desgleichen von den Eheleuten Johann Schwarz daselbst

                        c. desgleichen von den Eheleuten Heinrich Knußmann IV., daselbst

                        d. desgleichen von Fräulein Helene Michel daselbst

                        e. desgleichen von der Familie Georg Zimmermnn III., daselbst

                        f. desgleichen von Georg Peter Becker, daselbst, im Werthe von 200 M.

                        g. desgleichen von Wittwe Urban Kneib daselbst

                        h. desgleichen von den Eheleuten Heinrich Sieben II. daselbst

                        i. desgleichen von Fräulein Anna Möbs in Mainz

                        k. von Baumeister Ludwig Becker zu Mainz, bestehend in einem Deckel für den Taufstein im Werthe von 300 M.

                        l. von Frau Johann Becker und Fräulein Margarethe Gläser zu Oppenheim, bestehend in einem Tabernakel im Werth von 460 M.

                        m. von Fräulein Dorothea Gillig zu Zornheim, bestehend in einer inneren Ausschmückung des Tabernakels im Werth von 200 M.

                        n. von Fräulein Anna Maria Zimmermann bestehend aus einer Pieta im Werthe vom 410 M.

                        o. von den Eheleuten Jakob Metz bestehend aus einer Kanzel im Werth von 600 M.

                        p. von den Eheleuten Johann Gläser aus Mainz bestehend in einer Josefs- Statue im Werth von 300 M.

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                        • #27
                          Schenkung der Eheleute Otto Kieffer von Wimpfen an die Gemeinde Wimpfen zur Unterstützung von Orts- Armen, 1.000 M.

                          Schenkung des Stephan Müller II. zu Eppertshausen an die dortige katholische Kirche zur Stiftung eines Seelenamts, 200 M.

                          Schenkung des Balthasar Jäger zu Urberach an den dortigen katholischen Kirchenfonds zur Abhaltung eines Jahresgedächtnisses, 200 M.

                          Schenkung der Wittwe Margaretha Forell zu Klein- Hausen an den dortigen katholischen Kirchenfonds zur Abhaltung eines Jahresgedächtnisses, 250 M.

                          Schenkung des Philipp Vogel zu Wolfsheim an die dortige katholische Kirche zur Abhaltung eines Jahresgedächtnisses, 200M.

                          Schenkung der Erben der verlebten Eheleute Franz Josef Wilms zu Mainz an die dortige Domkirche zur Stiftung eines Jahresgedächtnisses, 300 M.

                          Schenkung der Erben der Lehrerin Luise Steuernagel an die Stadt Mainz zur Unterhaltung deren Grabstätte, 1.500 M.

                          Schenkung des Bartholomäus Horn zu Nieder- Olm an die dortige katholische Kirche zur Stiftung eines Seelenamts, 200 M.

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                          • #28
                            Schenkungen März

                            Schenkung der Wittwe von Dr. Friedrich Alefeld von Ober- Ramstadt an die Gemeinde Ober- Ramstadt zur Unterstützung von Ortsarmen, 1.000 M.

                            Schenkung der Wittwe des Leonhard Becker zu Obertshausen an die dortige katholische Kirche zur Stiftung eines Seelenamts, 200 M.

                            Schenkung der Wittwe Ph. Astheimer an die Stadt Darmstadt zur Unterhaltung ihres Erbbegräbnisses, 300 M.

                            Schenkung der Wittwe Ludwig Reichert III. zu Guntersblum an die dortige katholische Kirche zur Abhaltung eines Seelenamts, 200 M.

                            Schenkung der Wittwe Georg Huber zu Hechtsheim an die dortige katholische Kirche zur Stiftung eines Engelamts, 250 M.

                            Schenkung der Eheleute Martin Hellmeister II. zu Gau- Algesheim an die dortige katholische Kirche zur Stiftung zweier Jahresgedächtnisse, 250 M.

                            Schenkung der Eheleute Valentin Kaiser zu Gau- Algesheim an die dortige katholische Kirche zur Stiftung zweier Jahresgedächtnisse, 250 M.

                            Schenkung der Elisabetha Eschborn in Mainz an die dortige katholische Kirche St. Stephan daselbst zur Stiftung eines Anniversars, 400 M.

                            Schenkung der Kinder und Erben des Glöckners Michael Pertgen zu Mainz an die dortige katholische Kirche St. Ignaz zur Stiftung eines Anniversars, 350 M.

                            Schenkung der Ehefrau Ferdinand Glaab zu Seligenstadt an die dortige katholische Kirche zur Stiftung eines Seelenamts, 200 M.

                            Schenkung der Alice Wedesweiler zu Mainz an die dortige Pfarrkirche St. Quintin zur jährlichen Abhaltung dreier heiligen Messen, 300 M.

                            Schenkung der Wittwe Karl Eckes V. zu Bingen an die dortige katholische Kirche zur Stiftung eine Jahresgedächtnisses, 500 M.

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                            • #29
                              Beilage 12, Darmstadt, 7. Mai 1896

                              Zulassungen zur Rechtsanwaltschaft

                              Am 18. April wurde der Gerichtsassessor Arthur Stahl in Friedberg zur Rechtsanwaltschaft bei dem Amtsgericht Friedberg zugelassen

                              Am 27. April wurde dem vormaligen Rechtsanwalt Ferdinand Eberwein zu Vilbel die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft bei dem Amtsgericht Grünberg ertheilt

                              Am 28. April wurde der Rechtsanwalt Dr. Eduard Billhardt in Alzey, nach erfolgter Aufgabe seiner Zulassung zur Rechtsanwaltschaft bei dem Amtsgericht Alzey, zur Rechtsanwaltschaft bei dem Landgericht der Provinz Rheinhessen zugelassen

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                              • #30
                                Beilage 12, Darmstadt, 7. Mai 1896

                                Namen aus Dienstnachrichten

                                Ludwig Spieß aus Darmstadt, Heinrich Seipp zu Hattenrod, Heinrich Görlach aus Eberstadt, Hermann Reuß zu Hain- Gründau, August Grünewald aus Heimertshausen, Heinrich Karst aus Wöllstein, Hugo Römer zu Hungen, Peter Vogel zu Dieburg, Wilhelmine Jung, Marie Kleinsteuber und Mathilde Müller, sämmtlich aus Darmstadt

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