Stammbaum geklaut

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  • Rowenta68
    Neuer Benutzer
    • 09.08.2020
    • 1

    Stammbaum geklaut

    Hallo Zusammen,
    meine Familie und ich haben vor ein paar Jahren schon angefangen einen Stammbaum zu erstellen bei myheritage. Eine entfernte Cousine hat sogar DNA eingesendet. Danach schrieb uns eine fremde Frau an, die ebenfalls DNA eingesendet hatte und behauptete, wir wären verwandt. Es ist überhaupt nicht klar, über welche Linie. Da unsere Vorfahren, ich sage mal, etwas wilde Familienverhältnisse hatten. Jedenfalls wurde einfach unser Stammbaum kopiert und seitdem fleissig Daten gesammelt. Die Härte sind eigentlich Fotos aus dem Internet, die meinen Vorfahren zugeordnet werden und schlichtweg falsch sind. Ich bin irgendwie etwas entsetzt und habe auch um Löschung gebeten, worauf ich eigentlich nur eine freche Antwort bekam und geblockt wurde. Resultat war, ich habe unseren Stammbaum gelöscht und trotzdem kursieren diese Daten weiterhin auf dem fremden Stammbaum. Das ist einfach nur gruselig.
  • Xtine
    Administrator

    • 16.07.2006
    • 28414

    #2
    Hallo Rowenta68,

    das erleben leider mehr Ahnenforscher als man meint. Nutze mal die Forensuche, Du wirst hier viele ähnliche Themen finden.
    Gerade die Amerikaner nehmen alles was sie kriegen können, hauptsache der Nachname passt! Zumindest macht es sehr häufig den Anschein

    Ich habe letztes Jahr einen Vorfahren in mehreren amerikanischen Stammbäumen gefunden und konnte belegen, daß 1. diese Person andere Eltern hat (Link zu Scans bei Matricula inklusive) und 2. es unmöglich sein kann, daß es innerhalb von 13 Monaten 3 lebensfähige Kinder von einem Paar gibt. Mein Vorfahre sollte bereits 4 Monate nach einer anderen Geburt zur Welt gekommen sein und überlebt haben , das ganze Anfang 19. Jhd.

    Solche Erlebnisse sind mit ein Grund, warum ich meine kompletten Daten nicht bei Ancestry, FamilySearch oder MyHeritage veröffentliche. Bei den ersten beiden habe ich höchstens meine losen Enden eingestellt um dort evtl. Anknüpfungspunkte zu finden.
    Viele Grüße .................................. .
    Christine

    .. .............
    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
    (Konfuzius)

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    • Gastonian
      Moderator
      • 20.09.2021
      • 3327

      #3
      Zitat von Xtine Beitrag anzeigen
      Gerade die Amerikaner nehmen alles was sie kriegen können, hauptsache der Nachname passt! Zumindest macht es sehr häufig den Anschein

      Hallo:


      Dem kann ich als Ami leider nur zustimmen. Das hat wohl mit der Frust amerikanischer Familienforscher zu tun - die Quellenlage ist vor 1850, und besonders vor etwa 1800, sehr schlecht (mal von Neuengland abgesehen). Da grapscht man nach allen Möglichkeiten - und daher kann es auch mit rein amerikanischen Vorfahren zu regelrechten Schlammschlachten kommen (ich hatte unlängst so einen Fall - wie konnte meine Elizabeth, die nachweislich (durch Erbschaftsverfahren bestätigt) um 1801 mit A verheirat war, von 1794 bis 1812 acht Kinder mit Nachnamen B haben? Der Einwand, daß DNA die Heirat mit B bestätige, hält auch nicht - der Schnipsel von DNA ist klein genug, daß er auch von Elizabeths Urgroßvater stammen könnte, aber die Unterlagen zu den meisten Nachfahren dieses Urgroßvaters sind im Bürgerkrieg verbrannt. Da ist einfach eine große Dunkelziffer von Verwandschaftsbeziehungen, die nie aufgeklärt werden können - so wie es auch Forscher in z.B. Ostpreußen kennen).



      Wenn sich Amerikaner dann zu ihren Einwanderervorfahren wenden, wird es noch schlimmer, da in den meisten Fällen nur sehr vage Daten vorhanden sind (Herkunft aus "Prussia", Geburtsjahr nur ungefähr, keine Angaben zu den Eltern). Dazu kommt, daß die meisten Amerikaner kein Deutsch können, kein Konzept von der deutschen Geographie haben, und auch nicht erkennen, daß die Verkartung deutscher Quellen bei familysearch und ancestry bei weitem nicht vollständig ist (dieser letzter Punkt ist besonders wichtig - da die amerikanischen Volkszählungen vollständig verkartet sind, sind amerikanische Familienforscher daran gewöhnt, daß man durch einfache Indexsuche in familysearch oder ancestry jedwelchen Vorfahren aufspüren kann).


      Aber selbst mit den wohlgesinnten kann es Probleme geben. Da habe ich meine eigene Erfahrung mit meinem in Deutschland geborenen und jetzt verstorbenen Vater. Er hat in den 1990er Jahren einen Stammbaum zu seinen Vorfahren aus Frankenberg/Hessen erstellt, aber wegen mangelnder Forschungszeit im Pfarramt (damals gab es ja archion noch nicht) sind ihm einige grobe Fehler unterlaufen. Sein Stammbaum wurde Teil eines größeren amerikanischen Stammbaums und ist jetzt weitverbreitet bei ancestry und anderswo (selbst bei deutschstämmigen Ahnenforschern) als der Standardbaum für Frankenberg anzutreffen (wegen der charakteristischen Fehler kann ich gut erkennen, wer von meinem Vater abgeschrieben hat).


      Meine Strategie dagegen ist eine andere als Xtines. Ich habe meinen Stammbaum bei ancestry, MyHeritage, und geneanet, und lege ihn auch bei familysearch bei mit Verlinkung zu meinen (nur von mir veränderbaren) Stammbäumen anderswo (und auch mit PDFs, in denen ich auf die Quellenlage zu jeder Person gründlich eingehe). Ich rechne absolut damit, daß mein Stammbaum abgeschrieben ("geklaut") und dabei verunreinigt wird - aber ich hoffe, daß genug Verlinkungen zu meiner Forschung verbleiben werden, so daß zumindest die Neugierigen noch meine Quellenschilderungen und meine daraus gezogenen Schlüsse finden werden können.


      Letztendlich gehören ja meine Vorfahren nicht nur mir - da gebührt es sich also, Quellen für andere zu verlinken und zu erklären, selbst wenn die meisten Familienforscher es nicht begreifen werden und falsche Schlüsse ziehen werden.


      VG


      --Carl-Henry
      Zuletzt geändert von Gastonian; 29.08.2022, 03:26.
      Meine Ahnentafel: https://gw.geneanet.org/schwind1_w?iz=2&n=schwind1&oc=0&p=privat

      Kommentar

      • Uwe

        #4
        Zitat von Xtine Beitrag anzeigen
        Gerade die Amerikaner nehmen alles was sie kriegen können, hauptsache der Nachname passt!
        Hallo zusammen,

        man muß unterscheiden zwischen Amerikanern, die sich bei jeder Gelegenheit als "Your favorite ethnicity here"-American zu erkennen geben, und solchen, die wirklich ernsthafte Familienforschung betreiben. Die ersteren sind sehr häufig in den öffentichen Stammbäumen von Ancestry und MyHeritage zu finden, letztere organisieren sich beispielsweise in Gruppen wie My Pomerania und anderen. Ich persönlich benutze Stammbäume bei Ancestry zum Beispiel nur dann, wenn ich zu gesuchten Personen andernorts keinerlei Informationen finde. Ich bin auf diese Weise schon öfters mal auf Daten gestoßen, die mich zumindest in die richtige Richtung gewiesen haben. Nehme ich fremde Stammbäume ungeprüft in meinen eigenen auf? Selbstverständlich nicht. Jeder ernsthafte Ahnenforscher fügt nur solche Personen seinen Ahnenlisten hinzu, bei denen man durch Dokumente u.ä. eindeutig nachweisen kann, daß es sich um Familienmitglieder handelt. Alles andere ist Humbug.

        My 2c
        Uwe
        Zuletzt geändert von Gast; 29.08.2022, 07:12.

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        • JuHo54
          Erfahrener Benutzer
          • 27.12.2008
          • 1059

          #5
          Hallo Rowenta,
          ich kann Christine nur zustimmen (#2). Oftmals werden fremde Personen aus anderen Stammbäumen "adoptiert", weil man selber an einem toten Punkt angelangt ist und das kann man dann seinem Ego nicht antun ... meinen diejenigen jedenfalls. Schlimm ist dabei, dass viele andere dann diese Fehler übernehmen ohne nachzuprüfen und so entsteht viel Unsinn...
          Bei den Amerikanern gibt es noch ein großes anderes Problem, wenn sie deutschstämmig sind. Bei der Einwanderung in die USA wurden viel Familiennamen "verhunzt", sprich dann oft so geschrieben wie die Amerikaner es verstanden haben. Das macht es den ernsthaften Forschern dort oft sehr schwer. An Gastomian gerichtet: eine Schwierigkeit ist auch das deutsche ( europäische) Personenstandsgesetz, das es verbietet gewisse Daten aus Kirchenbüchern oder ähnlichem öffentlich zu stellen. Viele der Einwanderer stammen aus "Prussia", damit ist meistens West-oder Ostpreußen gemeint und dort gibt es, soweit die Bücher nicht vernichtet wurden, unterdessen eine gute Quelle in Polen bei metryki und eine Beschreibung der Orte in Westpreußen auf der Homepage von Herrn Wolf:
          Familienforschung, Ahnenforschung, Genealogie, Westpreußen, Forschungshinweise, Regionale Forschung, Stammbaum, Genealogie-Online, Vorfahren, Adressen, Daten, Fakten, Standesamtsregister, Standesamt, Kirchenbücher, Berent, Briesen, Danzig, Dirschau, Deutsch Krone, Elbing, Flatow, Graudenz, Karthaus, Konitz, Kulm, Löbau, Marienburg,Marienwerder, Neustadt, Preußisch Stargard, Putzig, Rosenberg, Schlochau, Schwetz,Strasburg, Stuhm, Thorn, Tuchel, Kulmer Land, deutsche Flüchtlinge in Dänemark

          unter Forschungshilfen.
          Liebe Grüße
          Jutta
          Es ist nicht das Wissen, sondern das Lernen,
          nicht das Besitzen, sondern das Erwerben,
          nicht das Dasein, sondern das Hinkommen,
          was den größten Genuss gewährt.
          Carl Friedrich Gauß


          FN Wittmann und Angehörige - Oberpfalz-Westpreußen/Ostpreußen/Danzig - Düsseldorf- südliches Afrika
          FN Hoffmann und Angehörige in Oberschlesien- FN Rüsing/Gierse im Sauerland

          IG Oberpfalz- IG Düsseldorf und Umgebung - IG Bergisches Land - IG Ostpreußen-Preußisch Holland -IG Nürnberg und Franken

          Kommentar

          • Muecke
            Benutzer
            • 08.06.2020
            • 75

            #6
            Hallo,

            da muss man offenbar ultravorsichtig sein mit Stammbäumen bei ancestry & Co. Ohne Quellen darf man ja eh nichts davon einfach glauben. Ich habe gerade gesehen, dass auf einmal meine Vorfahren bis zu meinem Großvater über google bei ancestry zu finden sind. Bei der google-Suche finde ich teilweise schon falsche Daten. Leider habe ich etwas Angst vor einer Abo-Falle, um einfach da mal nachzugucken, aber ich werde vielleicht doch schnell zu neugierig...

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            • LutzM
              Erfahrener Benutzer
              • 22.02.2019
              • 3030

              #7
              Zitat von Muecke Beitrag anzeigen
              habe ich etwas Angst vor einer Abo-Falle
              Brauchst Du nicht, selbst wenn Du die Kündigung vergisst, kommt vor der Neuabbuchung 'ne Mail.
              Lieben Gruß

              Lutz

              --------------
              mein Stammbaum
              suche Eising * um 1880 aus/bei Creuzburg/Ostpreußen, sowie (August & Hellmut) Wegner und (Friederike) Lampe * um 1840 aus/bei Kleinzerlang/Prignitz

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              • nav
                Erfahrener Benutzer
                • 30.03.2014
                • 715

                #8
                Zitat von LutzM Beitrag anzeigen
                Brauchst Du nicht, selbst wenn Du die Kündigung vergisst, kommt vor der Neuabbuchung 'ne Mail.
                Einen Monat vorher. Bei einem Sechs-Monats-Abo zumindest.

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                • Mathem
                  Erfahrener Benutzer
                  • 01.12.2013
                  • 536

                  #9
                  Hallo Muecke,

                  ja, Lutz hat Recht, Du kannst da problemlos draufklicken. Es passiert Dir nichts.

                  Ich habe gerade auch kein Abo, habe mal den Namen meines Urururgroßvaters bei Google eingegeben und mir werden dann auf einer Seite von Ancestry.com Familienstammbäume mit der Person (und auch ähnlichen Namen) angezeigt.
                  Dabei konnte ich feststellen, dass die Daten meines Urahns inzwischen schon in zwölf andere Stammbäume übernommen wurden. Einige Besitzer davon kenne ich, da ich sehr weitläufig mit ihnen verwandt bin. Zumindest freut mich, dass es die von mir gefundenen Daten und Orte sind.
                  Meine sorgfältig aufgeführten Quellen haben sie aber sicher nicht mit übernommen. Was soll's... zumindest weiß ich, woher ich die Urkunden habe.

                  Im Gegenzug übernehme ich niemals Daten aus Ancestry-Stammbäumen oder anderen Plattformen, die ich nicht selbst überprüfen kann! (Außer in einem Fall, da weiß ich, aus welchem Kirchenbuch die Daten stammen, darauf habe ich aber von zu Hause aus keinen Zugriff.)

                  Allerdings haben mir so manche quellenlosen (amerikanischen) Stammbäume schon öfter beim Auffinden weiterer Familienangehöriger geholfen - auch mit verstümmelten Ortsnamen -, die ich so nie gefunden hätte.

                  Es hat eben jedes Ding seine guten und seine schlechten Seiten und man muss abwägen, was man bereit ist, in Kauf zu nehmen.

                  Gruß von
                  Mathem

                  Kommentar

                  • Löwenherz 1965
                    Erfahrener Benutzer
                    • 21.10.2007
                    • 157

                    #10
                    Hallo zusammen,
                    bei FamilySearch einfach immer wieder die falschen Personen daraus löschen. Ansonsten habe ich Gott sei Dank nicht solche großen Probleme bei FamilySearch, da bis jetzt fast alles immer stimmte. Falsche Angaben und Personen habe ich einfach entfernt bzw. aus FamilySearch ganz gelöscht, soweit es möglich war. Soll doch der Einreicher das nächste mal die Daten richtig verlinken oder ganz lassen.

                    Gruß Maike
                    Liebe Grüße aus Dortmund
                    Löwenherz

                    Kommentar

                    • HelenHope
                      Erfahrener Benutzer
                      • 10.05.2021
                      • 729

                      #11
                      Moin,

                      ach ich mache mir da inzwischen keinen Kopf mehr drum. Am Ende des Tages muss ich keinem etwas beweisen, es hängt kein Leben davon ab. Wenn andere also so einen Unsinn machen, ist das allenfalls etwas lästig, aber ansonsten kümmere ich mich einfach um meine Sachen. Es obliegt ja jedem selbst, ob er die daten aus anderen Bäumen gründlich überprüft und ich bin gut zu erreichen und immer auskunftfreudig. Die Quellen habe ich ja parat.
                      Ich teile allerdings DNA Matches mit, wenn ich Verlinkungen nach Deutschland finde - ein paar konnte ich bereits aufklären. Reaktionen kommen meist keine.

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                      • sk270278
                        Erfahrener Benutzer
                        • 06.09.2013
                        • 345

                        #12
                        Hallo Zusammen,


                        Bezüglich der Personensammler (das sind keine Ahnenforscher!) kann ich inzwischen nur noch über deren Dummheit lachen.
                        Sollen sie damit glücklich werden.
                        Ich übernehme auch Personen aus anderen Bäumen, prüfe aber dann natürlich auch die Quellenlage und die Richtigkeit der Personen.
                        Dadurch ergibt sich meistens ein informativer Nachrichtenaustausch mit dem anderen Genealogen.

                        Finde ich nichts, oder bin mit den Erklärungen des anderen Forschers nicht zufrieden, fliegen diese Personen wieder raus!

                        Quellen werden von mir absichtlich nicht veröffentlicht, aber auf Nachfrage gerne preisgegeben.
                        Ebenfalls lustig finde ich, wenn man Personensammler nach deren Quelle für bestimmte Personen befragt. Dann kommt meistens NIX als Antwort.
                        So weis man wenigstens, was man von diesem 'Forscher' bzw. dessen Baum zu halten hat.
                        Besser sich amüsieren, als sich über die Dummheit anderer Personen zu ärgern ;-)


                        Gruß sk270278
                        PS: Das heißt allerdings nicht, daß mein Baum deswegen immer und zu 100% richtig sein muß!
                        Zuletzt geändert von sk270278; 07.09.2022, 11:46. Grund: *
                        Schön daß es euch alle gibt - DANKE an sämtliche Helferinnen und Helfer!


                        Kommentar

                        • GiselaR
                          Erfahrener Benutzer
                          • 13.09.2006
                          • 2183

                          #13
                          Hallo sk270278,
                          ich kann deinen Beitrag nur voll und ganz und mehrfach unterschreiben.
                          "Es sind keine Ahnenforscher!
                          ...
                          Besser sich amüsieren, als sich über die Dummheit anderer Personen zu ärgern ;-) " (Zitat Ende)

                          Einmal ist mir eine ganz kleine Rache gelungen, klein zwar, aber Cremetörtchen fürs Ego.
                          Ich hatte in meinem Baum auf geneanet die Rufnamen von 2 meiner Urgroßtanten angegeben. (meine beiden Bäume sind natürlich offen zugänglich). Diese Rufnamen wurden innerhalb der Sippe benutzt, die habe ich so in meiner Kindheit auch gehört. Kurze Zeit später finde ich diese Rufnamen bei Ancestry in der Suchfunktion in einem Baum. (hat nichts mit der Übernahme von geneanet durch Ancestry zu tun). Erst dachte ich, ein Verwandter hätte sie eingestellt, und ich könnte mich mit ihm austauschen - aber nein. Ich weiß auch, bzw. kann heraussuchen, wo sich unsere Linien im 18. oder 19. Jhdt. auseinanderdividiert haben.

                          Der eigentlich Gipfel: sein Baum ist auf privat gestellt. Sonst hätte mich das nicht so gestört.
                          Ich habe natürlich sofort die beiden Rufnamen aus meinem Baum gelöscht. Da kann er jetzt mal dumm gucken.
                          Unsere beiden Linien haben sowas von nichts miteinander kontaktmäßig zu tun. Er kann die Rufnamen nicht "aus eigener Wissenschaft" kennen.

                          Grüße
                          Gisela
                          Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

                          Kommentar

                          • Tulpenbaum
                            Erfahrener Benutzer
                            • 31.08.2021
                            • 208

                            #14
                            Zitat von Gastonian Beitrag anzeigen
                            Hallo:
                            Meine Strategie dagegen ist eine andere als Xtines. Ich habe meinen Stammbaum bei ancestry, MyHeritage, und geneanet, und lege ihn auch bei familysearch bei mit Verlinkung zu meinen (nur von mir veränderbaren) Stammbäumen anderswo (und auch mit PDFs, in denen ich auf die Quellenlage zu jeder Person gründlich eingehe). Ich rechne absolut damit, daß mein Stammbaum abgeschrieben ("geklaut") und dabei verunreinigt wird - aber ich hoffe, daß genug Verlinkungen zu meiner Forschung verbleiben werden, so daß zumindest die Neugierigen noch meine Quellenschilderungen und meine daraus gezogenen Schlüsse finden werden können.
                            --Carl-Henry

                            Hallo Carl Henry, Wie machst du das genau? Hast du deinen nicht von außen veränderbaren Stammbaum auf einer Webseit eingestellt? Wie verlinkst du darauf z. B. bei ancestry? Ginge das auch bei familysearch?
                            So wie sich das anhört, scheint dein Weg praktikabel zur Sicherung der eigenen Forschun und gleichzeitig zur allgemein findbaren Veröffentlichung zu sein....

                            Kommentar

                            • Gastonian
                              Moderator
                              • 20.09.2021
                              • 3327

                              #15
                              Hallo Tulpenbaum:


                              Mit den "nur von mir veränderbaren Stammbäumen" meine ich die auf ancestry, geneanet, und MyHeritage (deren Verbleib da ist natürlich nicht auf ewig garantiert, aber zumindest können andere User nicht in meinen Stammbäumen dort herumpfuschen, so wie sie es bei familysearch, Wikitree, und geni können).


                              Zu der Verlinkung bei familysearch siehe z.B. die drei untersten Quellen bei https://www.familysearch.org/tree/pe...urces/KV27-Z4C - und dann auch bei https://www.familysearch.org/tree/pe...ories/KV27-Z4C das Dokument "Joseph Burdine Looper and Nancy Jane Burdine".


                              VG


                              --Carl-Henry
                              Meine Ahnentafel: https://gw.geneanet.org/schwind1_w?iz=2&n=schwind1&oc=0&p=privat

                              Kommentar

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