Meine toten Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Alter Mansfelder
    Super-Moderator
    • 21.12.2013
    • 4661

    #91
    Hallo Gerald,

    danke für beide Einträge, die in der Tat noch fehlten!

    Es grüßt der Alte Mansfelder
    Gesucht:
    - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
    - Tote Punkte in Ostwestfalen
    - Tote Punkte am Deister und Umland
    - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
    - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
    - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

    Kommentar

    • consanguineus
      Erfahrener Benutzer
      • 15.05.2018
      • 5527

      #92
      Hallo Alter Mansfelder,

      das Augen offenhalten hat sich gelohnt, ich habe eine Trauung gefunden, die Dich interessieren könnte:

      Am 7 Sontag nach Trinit: (1649)
      wurden zu Heinig Copulirt, Hanß Mumbrawer
      von Börsheimb, vnd Anna Boßen von lüttgen
      Biwende.


      KB Heiningen, Trauungen 1637-1735, p151r.

      Möge es der von Dir gesuchte Hans Mumbrauer sein!

      Viele Grüße
      consanguineus
      Zuletzt geändert von consanguineus; 12.05.2021, 08:23.
      Suche:

      Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
      Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
      Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
      Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
      Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
      Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

      Kommentar

      • Alter Mansfelder
        Super-Moderator
        • 21.12.2013
        • 4661

        #93
        Guten Morgen consanguineus,

        super, vielen Dank! Das würde in der Tat auf meinen Hans Mumbrauer (*Börßum err. 1616) und seine Frau Anna (*1624 err.) passen.

        Wenn Dir das KB Heiningen noch vorliegt: Sind darin auch Taufen des Paares verzeichnet? Meine Vorfahrin Catharina soll errechnet 1650 geboren worden sein. Der Gesuchte ließ ab 1656 in Hettstedt taufen, müsste also spätestens ab diesem Zeitpunkt dort "verschwunden" sein.

        Es grüßt der Alte Mansfelder
        Zuletzt geändert von Alter Mansfelder; 12.05.2021, 09:21.
        Gesucht:
        - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
        - Tote Punkte in Ostwestfalen
        - Tote Punkte am Deister und Umland
        - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
        - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
        - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

        Kommentar

        • consanguineus
          Erfahrener Benutzer
          • 15.05.2018
          • 5527

          #94
          Hallo Alter Mansfelder,

          ich habe mich ein wenig in Heiningen umgesehen. Eine Catharina Mumbrauer wird dort bis 1656 nicht getauft. Hans Mumbrauer läßt am 16.10.1650 einen Sohn Henrich taufen (KB Heiningen, Taufen 1641-1734, p.63r, Nr.84). Es könnte dieser Henrich ein Sohn des Ehepaares Hans Mumbrauer/Anna Bosse sein. Als Pate wird Hans Mumbrauer in Heiningen 1650 und 1651 genannt, könnte also danach fortgezogen sein und an seinem neuen Wohnort die Tochter Catharina bekommen haben. Henrich ist das einzige Taufkind, was ich gefunden habe. Gestorben ist Henrich in Heiningen bis 1656 nicht.

          Nun gibt es ein Problem. Der Hans Mumbrauer aus Börßum, der in Heiningen Anna Bosse aus Klein Biewende heiratete (Nebenbei: warum fand diese Trauung nicht in Klein Biewende statt? Ich muß gelegentlich Einsicht in das dortige Kirchenbuch nehmen, ob die Heininger Trauung dort erwähnt wird. Das haben sie zu der Zeit in Klein Biewende so gehandhabt. Leider ist das Staatsarchiv zur Zeit geschlossen.), war offenbar nicht der einzige in Heiningen lebende Hans Mumbrauer. Börßum als "Nest" der Mumbrauer liegt ja direkt nebenan. Am 30.11.1649 wird in Heiningen Hans Mumbrauers Söhnlein Hans begraben. Am 15.09.1651 wird ebenfalls in Heiningen Hans Mumbrauers Sohn Hans begraben. Taufen dieser beiden Söhne Hans habe ich nicht gefunden. Ich kann nicht beurteilen, ob es sich hier um zwei verschiedene Hans Mumbrauer handelt, glaube aber, daß "unser" Hans Mumbrauer wiederum ein anderer ist. Wenn es derselbe wäre wie der mit dem Sohn/den Söhnen Hans, müßte der 1649 gestorbene Sohn Hans entweder unehelich gewesen sein, oder von einer ersten Ehefrau. Falls Hans vor Anna schon einmal verheiratet war, ist diese Frau aber nicht in Heiningen begraben worden.

          Irgendwie etwas verwirrend...

          Viele Grüße
          consanguineus
          Zuletzt geändert von consanguineus; 12.05.2021, 21:56.
          Suche:

          Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
          Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
          Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
          Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
          Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
          Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

          Kommentar

          • Sbriglione
            Erfahrener Benutzer
            • 16.10.2004
            • 1176

            #95
            Familie Bergmann in Neinstedt

            Hallo Alter Mansfelder,

            ich habe auch Bergmanns in Neinstedt und dort u.a. auch Jochim Bergmann mit aufgenommen, den ich als möglichen Sohn des 1712 verstorbenen Georg Bergmann einschätze.
            Meine eigene dortige Bergmann-Vorfahrin, Anna Orthia, verheiratet am 04.11.1690 mit David Schreiber, halte ich für eine mögliche Schwester von ihm.
            Kommt sie bei Dir auch irgendwo vor (evtl. als Taufpatin)? Bestattet wurde sie am 03.03.1726 und ich suche sowohl nach ihren eigenen Eltern, als auch nach denen von David Schreiber - bisher leider auch nach Jahren ohne Erfolg!

            Grüße!
            Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
            - rund um den Harz
            - im Thüringer Wald
            - im südlichen Sachsen-Anhalt
            - in Ostwestfalen
            - in der Main-Spessart-Region
            - im Württembergischen Amt Balingen
            - auf Sizilien
            - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
            - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

            Kommentar

            • FBladt
              Neuer Benutzer
              • 24.04.2021
              • 2

              #96
              Hallo Alter Mansfelder,
              habe auf deiner Liste auch einen Worch gesehen (Worch, Andreas, *wohl um 1570 † wohl vor 1637 Kotsäßer in Dankerode). Der Name Worch war anscheinend weit verbreitet in dieser Gegend. Habe zwar einige Worch in meiner Familie aber die meisten waren in Riestedt/Sangerhausen ansässig, der früheste Eintrag hier ist Johann Christoph Worch (*um 1765 + 15 Aug 1823), könnte dieser Worch mit deinem Worch verwandt sein?
              Beste Grüße
              Friedhelm

              Kommentar

              • Alter Mansfelder
                Super-Moderator
                • 21.12.2013
                • 4661

                #97
                Hallo zusammen,

                @consanguineus: Danke fürs nochmalige Nachschauen. Ich bin leider noch nicht dazu gekommen nachzuschauen, ob sich der 1650 getaufte Heinrich vielleicht auch in unseren Quellen wiederfindet.

                @Sbriglione: Bezüglich Deiner Problematik Schreiber/Bergmann kann ich Dir leider nicht weiterhelfen. Der Name Schreiber kommt gehäuft in Reinstedt vor.

                @Friedhelm: Auch bzgl. Deiner Frage ist mir leider keine Anknüpfung an meine Vorfahren bekannt.

                Es grüßt der Alte Mansfelder
                Gesucht:
                - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
                - Tote Punkte in Ostwestfalen
                - Tote Punkte am Deister und Umland
                - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
                - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
                - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

                Kommentar

                • Wippertaler
                  Benutzer
                  • 24.01.2012
                  • 65

                  #98
                  Kirchenbuch Sylda

                  Hallo in die Runde,

                  es sei mir verziehen, wenn ich mit meiner Frage im falschen Thread gelandet bin, aber ich erhoffe mir hier eventuell Hilfe beim Lesen eines Ortsnamens
                  in einem Heiratseintrag aus dem Kirchenbuch Sylda von 1739.

                  Dort heiratete am 3. November 1739 der Johann Jacob Tiz (Dietz) ....
                  leider kann ich in der 3. Zeile den vermutlichen Beruf (Latein?) und den Herkunftsort von .... nicht lesen.

                  Da hier doch viele Ahnenforscher mit Bezug zum Mansfeldischen unterwegs sind, würde ich mich freuen, wenn mir jemand dabei helfen könnte.

                  Vielen Dank und Grüße
                  Fritz
                  Angehängte Dateien
                  Viele Grüße
                  Fritz

                  Kommentar

                  • Wippertaler
                    Benutzer
                    • 24.01.2012
                    • 65

                    #99
                    FN Agde

                    Agde, Andreas, Vatterode * (1681), oo um/v. 1705 Catharina Brandau
                    Agde, Hans, Wippra, * ... † nach 1661

                    Hallo Alter Mansfelder,

                    ist Dir der Aufsatz "Die Familiennamen in der genealogischen Forschung - Probleme bei wechselnden Schreibweisen" von Thomas Engelhardt bekannt ?

                    Dort wir wunderbar die Entstehung des FN Agde/Agte/Aghte beschrieben, demnach kam der Leineweber Blasius Agthe 1582 aus Großobringen nach Eisleben.

                    Quelle: Familienforschung in Mitteldeutschland, 47 Jg. Heft 1

                    Viele Grüße
                    Fritz
                    Zuletzt geändert von Wippertaler; 04.07.2021, 16:25.
                    Viele Grüße
                    Fritz

                    Kommentar

                    • Horst von Linie 1
                      Erfahrener Benutzer
                      • 12.09.2017
                      • 19713

                      Zitat von fritz08 Beitrag anzeigen
                      in einem Heiratseintrag aus dem Kirchenbuch Sylda von 1739.

                      Edelhofen?
                      cum Sponsa Virg. Anna Magdalena weyland Hennig Dannemans relicta filia.
                      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                      Und zum Schluss:
                      Freundliche Grüße.

                      Kommentar

                      • Wippertaler
                        Benutzer
                        • 24.01.2012
                        • 65

                        Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
                        Edelhofen?
                        cum Sponsa Virg. Anna Magdalena weyland Hennig Dannemans relicta filia.

                        Hallo Horst,

                        vielen Dank schonmal für diesen Hinweis zum Ortsnamen, kannst Du bei der anschließenden ersten Taufe des Ehepaares auch das ein oder andere lateinische Wort herauslesen ?

                        Danke und Gruß
                        Fritz
                        Angehängte Dateien
                        Viele Grüße
                        Fritz

                        Kommentar

                        • Horst von Linie 1
                          Erfahrener Benutzer
                          • 12.09.2017
                          • 19713

                          Beim Beruf lese ich wieder so was wie Cortifex. Was es aber nicht so gibt.
                          Rest im Bälde.


                          C. des hiesigen Arrendators.
                          Also ein Büttel. Aber welcher Art?
                          Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                          Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                          Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                          Und zum Schluss:
                          Freundliche Grüße.

                          Kommentar

                          • consanguineus
                            Erfahrener Benutzer
                            • 15.05.2018
                            • 5527

                            Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
                            C. des hiesigen Arrendators.
                            Also ein Büttel. Aber welcher Art?
                            Unter einem Arrendator verstand man einen Gutspächter.
                            Suche:

                            Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                            Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                            Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                            Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                            Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                            Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

                            Kommentar

                            • Horst von Linie 1
                              Erfahrener Benutzer
                              • 12.09.2017
                              • 19713

                              Hm,

                              contifer ist der Nadelbaum.
                              Das A ist anders als im arendatoris. Artifex??
                              Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 04.07.2021, 17:50.
                              Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                              Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                              Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                              Und zum Schluss:
                              Freundliche Grüße.

                              Kommentar

                              • petobin
                                Erfahrener Benutzer
                                • 11.02.2016
                                • 102

                                Arrendator

                                Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
                                Unter einem Arrendator verstand man einen Gutspächter.
                                In Brandenburg und der Uckermark war es auch ein Gutsverwalter oder Inspektor.

                                vg Peter

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X