Fremdarbeiter 1943 in Berlin

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  • sternap
    Erfahrener Benutzer
    • 25.04.2011
    • 4072

    #31
    leider werde ich beim googeln seit tagen nicht fündig.

    der letzte heimgekehrte in russland kriegsgefangene österreicher ist inzwischen ein alter herr aus dem burgenald.


    vor ihm war das der sohn eines deutschen, ein ingenieur, der dann in wien in einer gemeindewohnung lebte. sein vater war schon gestorben, ich meine mich zu erinnern, dass das institut für kriegsfolgenforschung, prof. karner, einem tipp nachgegangen war.

    die vorgehensweise, wie man diesen sohn eines österreichers in russland unter neuem namen fand, wäre für alwinus suche interessant.


    findet ihr den artikel?
    freundliche grüße
    sternap
    ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
    wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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    • Kasstor
      Erfahrener Benutzer
      • 09.11.2009
      • 13440

      #32
      Hallo,

      das hier? http://www.berlinonline.de/berliner-...001/index.html

      Worte Kriegsheimkehrer Burgenland 1. Eintrag bei google

      Gruß

      Thomas
      FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

      Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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      • sternap
        Erfahrener Benutzer
        • 25.04.2011
        • 4072

        #33
        es handelte sich um den sohn eines österreichers, auf dessen spur man gekommen war. er war in russland unter russischer identität aufgewachsen.
        eine geschichte wie sie auf alwinus schwester passen könnte.

        der herr wohnte dann in wien in einem randbezirk in einer gemeindewohnung, er war ingenieur.

        alle dies suchworte benutzte ich, aber anscheinend ist durch die eventuell noch spätere heimkehr des burgenländers franz steeg, der vorherige titel üder die heimkehr des damals noch ein junge gewesenen nicht mehr zu finden. nach meiner erinnerung war er auch sinngemäss mit heimkehr des letzten kriegsopfers übertitelt.
        freundliche grüße
        sternap
        ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
        wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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        • Saure
          Erfahrener Benutzer
          • 27.03.2008
          • 4806

          #34
          Hallo Alwinus,

          nehmen Sie doch bitte Kontakt zu der Zeitschrift 'Kameraden' www.kameradenwerke.de auf, und fragen Sie bitte Herrn Götz Eberbach, dem Schreiber dieses Artikels:

          wie Sie mit 'Erik-Pjotr' der seinen Kameraden aus dem Kinderheim, durch verschiedene deutsche Organisationen hilft, ihre Angehörigen zu finden.
          Viele Grüße
          Dieter Saure

          Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
          Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
          Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
          Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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          • gustl
            Erfahrener Benutzer
            • 25.08.2010
            • 676

            #35
            Hallo,

            ich habe nun den Artikel gelesen, ob es möglich ist, dass das auch Marias Schicksal gewesen sein könnte, kann ich nicht beurteilen. Ich kann mich ja nur an die Hinweise halten, die ich hier bekommen habe.

            Zu den anderen Hinweisen, zum Beispiel auf die Listen, die der Deutschen Botschaft in Moskau in den 1990er Jahren übergeben worden sind, kann ich nur sagen, dass sie jetzt auch beim Suchdienst des DRK sind.

            Ich warte erst einmal ab, was meine Suchanfragen ergeben, dann melde ich mich wieder.

            Liebe Grüße
            Cornelia

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            • Saure
              Erfahrener Benutzer
              • 27.03.2008
              • 4806

              #36
              Hallo Cornelia,

              vielen Dank für Ihre Mitarbeit.

              Durch den o.a. Artikel, möchte ich erfahren, welche verschiedenen deutschen Organisationen 'Erik-Pjotr' bei seiner Suche helfen.
              Bestimmt gibt es noch Organisationen, die wir bisher noch garnicht berücksichtigt haben.
              Viele Grüße
              Dieter Saure

              Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
              Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
              Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
              Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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              • Alwinus
                Erfahrener Benutzer
                • 21.03.2011
                • 139

                #37
                Guten Abend, ich habe mich an den Schreiber dieses Artikels :http://www3.volksbund.de/virt_kgs_ad...84859_5816.pdf,
                Herrn Götz Eberhard gewandt auf Empfehlung von Dieter.
                bis dann, alles Gute
                Alwinius

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                • Alwinus
                  Erfahrener Benutzer
                  • 21.03.2011
                  • 139

                  #38
                  Sehr geehrter Herr Schmidt,

                  Ihre Schwester ist in unserer Kriegsgefangenen-Datenbank nicht enthalten.
                  Haben Sie schon einmal beim Internationalen Suchdienst angefragt?
                  Hier die Internet- und Mail-Adresse:

                  email@its-arolsen.org

                  Mit freundlichen Grüßen
                  W.Scheder

                  -----Ursprüngliche Nachricht-----
                  Von: webmaster@dokst.de [mailto:webmaster@dokst.de] Im Auftrag von alwinus.schmidt@gmx.de
                  Gesendet: Dienstag, 17. Mai 2011 17:22
                  An: Scheder, Wolfgang - STSG
                  Betreff: [Anfrage zu ehemaligen sowjetischen Bürgern] Suche Schwester Maria geb.am 06.04.1928 in Omsk/Russland

                  Alwinus Schmidt hat eine Nachricht mit dem Kontaktformular auf
                  http://www.dokst.de/main/contact geschickt.

                  Sehr geehrte Damen und Herren,

                  schicken Sie mir bitte Kopien von allen Unterlagen, die Sie über meine
                  Schwester:
                  Maria Aleksandrovna Schmidt (Schmitt)
                  geb. am 6. April 1928 in Omsk
                  haben.
                  Die beigefügte Geburtsurkunde wurde am 10. April 1928 in Omsk ausgestellt
                  und den Brief von HOK Stuttgart: sind nicht als Anlage angeheftet

                  Ihre Eltern sind:
                  Aleksander Filipovitsch Schmidt,geb.am 20.08.1894 in Neukolonie,Kanton
                  Seelmann an der Wolga
                  Elisaveta Ivanovna Schmidt, geb. Specht, geb. 1902 in Seelmann an der Wolga
                  Im Voraus, Vielen Dank!!!
                  MfG Alwinus

                  Kommentar

                  • gustl
                    Erfahrener Benutzer
                    • 25.08.2010
                    • 676

                    #39
                    Hallo an alle,

                    heute habe ich folgende Nachricht vom Deutschen Historischen Institut in Warschau bekommen:

                    die von Ihnen weitergeleitete Frage ist nicht leicht zu beantworten.
                    Zuständig für die Umsiedlungen von Volksdeutschen war in jedem Fall der
                    Reichskommissar für die Festigung des Deutschen Volkstums (RKFDV oder ganz
                    kurz RKF), dessen Stab derartige Transporte organisierte und sie mit Zügen
                    der Deutschen Reichsbahn durchführen ließ. Einen konkreten Transport kann

                    ich Ihnen nicht benennen, und es erscheint mir auch mehr als
                    unwahrscheinlich, dass dieser direkt nach Berlin ging. Die Volksdeutschen
                    wurden eher in den neuen Reichsgauen Danzig-Westpreußen und Wartheland
                    angesiedelt. Wie sich gegebenenfalls einzelne Transporte nachweisen lassen,
                    kann ich Ihnen nicht sagen.



                    Es kamen noch Hinweise auf zwei Wissenschaftlerinnen in Bern und Münster (auf letztere hat das HIS oder Reemtsma-Institut ebenfalls hingewiesen), die sich spezieller mit diese Transporten und den Transportieren befasst haben. Ich habe sie auch angeschrieben.

                    Das wäre es für heute.

                    Liebe Grüße und ein schönes Wochende!
                    Cornelia

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                    • Saure
                      Erfahrener Benutzer
                      • 27.03.2008
                      • 4806

                      #40
                      Hallo Alwinus,

                      vielen Dank für Ihren Schritt:
                      'Guten Abend, ich habe mich an den Schreiber dieses Artikels : http://www3.volksbund.de/virt_kgs_ad...84859_5816.pdf
                      Herrn Götz Eberhard gewandt auf Empfehlung von Dieter.'
                      ich bin jetzt schon gespannt, welche verschiedenen deutschen Organisationen 'Erik-Pjotr' bei seiner Suche helfen bzw. geholfen haben, und wie er so eine Suche angeht.
                      Bestimmt können wir noch von ihm lernen.

                      Ich habe mir jetzt estmal das Buch:
                      "Jetzt war ich ganz allein auf der Welt":
                      Erinnerungen an eine Kindheit in Königsberg. 1944-1947"
                      Hans-Burkhard Sumowski'
                      bestellt.

                      Ich wäre dankbar, wenn mir jemand noch andere Bücher zu diesem Thema empfehlen würde.
                      Zuletzt geändert von Saure; 21.05.2011, 11:57.
                      Viele Grüße
                      Dieter Saure

                      Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                      Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                      Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                      Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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                      • Saure
                        Erfahrener Benutzer
                        • 27.03.2008
                        • 4806

                        #41
                        Hallo Cornelia,

                        vielen Dank, dass Sie diesen Weg weitergehen.
                        Viele Grüße
                        Dieter Saure

                        Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                        Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                        Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                        Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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                        • Alwinus
                          Erfahrener Benutzer
                          • 21.03.2011
                          • 139

                          #42
                          Hallo Cornelia,ich sage Ihnen, VIELEN DANK! für Ihre Mühe
                          in Liebe Alwinius

                          Kommentar

                          • gustl
                            Erfahrener Benutzer
                            • 25.08.2010
                            • 676

                            #43
                            Hallo Alwinius, hallo alle anderen,

                            keine Sorge, ich bleibe mit dran, solange mir und den anderen noch etwas einfällt.

                            Ich wünsche allen einen schönen Sonntag.

                            Cornelia

                            Kommentar

                            • gustl
                              Erfahrener Benutzer
                              • 25.08.2010
                              • 676

                              #44
                              Hallo Alwinius und alle anderen,

                              heute kam die erste Antwort, sie kam vom Bundesarchiv


                              Die von Ihnen genannten Transporte sind vermutlich von der VOMI (Volksdeutsche Mittelstelle) organisiert worden, die Durchführung oblag ebenso vermutlich der Reichsbahn.

                              Falls die Gesuchte als Zwangsarbeiterin verschleppt worden war empfehle ich eine Anfrage beim Internationalen Suchdienst, Große Allee 5-9, 34454 Bad Arolsen.

                              Im Bestand R 69 (hier: Einwandererzentralstelle Litzmannstadt) kann ich eine personenbezogene Recherche veranlassen. Dazu benötige ich die vollständigen Personalien der umgesiedelten Person sowie die ihrer mitumgesiedelten Familienangehörigen. Ich empfehle dem Anfragenden, sich selbst mit dem Bundesarchiv in Verbindung zu setzen.


                              Meine Frage an Alwinius: hast Du Dich mit Bad Arolsen in Verbindung gesetzt? Willst Du selbst an das Bundesarchiv schreiben? Ich schicke Dir per PN den Namen und alle anderen Details der Sachbearbeiterin.

                              Liebe Grüße
                              Cornelia

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                              • Carlton

                                #45
                                Hallo Cornelia,

                                Alwinus hat schon an Arolsen und auch an das Bundesarchiv geschrieben (und an viele andere Stellen).

                                Das Bundesarchiv war negativ. Die Antwort von Arolsen steht noch aus.

                                Ich denke, das doch teilweise Doppelarbeit gemacht wird. Siehe auch Alwinus Thema "Suche mene Schwester Maris Sch.".

                                So wie Dieter die Trennung möchte, ist es nun einmal nicht möglich, da die Themen ineinander greifen.

                                Gruß
                                Ursula

                                Kommentar

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