Schreib-/Indizierungsfehler bei den Familiennamen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • renatehelene
    • 16.01.2010
    • 1983

    Schreib-/Indizierungsfehler bei den Familiennamen

    Hallo,

    habe festgestellt, daß beim indizieren ERHEBLICHE Fehler der Familiennamen auftreten.
  • StefOsi
    Erfahrener Benutzer
    • 14.03.2013
    • 4066

    #2
    Ja auch schon bemerkt. Harksteiner statt Marksteiner und vieles mehr. Am besten mit Unschärferegler suchen.

    Kommentar

    • Inge G
      Erfahrener Benutzer
      • 05.12.2012
      • 336

      #3
      Ancestry

      Zitat von StefOsi Beitrag anzeigen
      Ja auch schon bemerkt. Harksteiner statt Marksteiner und vieles mehr. Am besten mit Unschärferegler suchen.
      Hallo StefOsi,
      Diese Fehler entstehen einfach, weil die Schriften oft nicht gut lesbar sind. Und wenn die Eingebenden die Namen nicht kennen, entstehen andere Namen. Ich rätsel ja auch häufig an den Namen auf mir zugesandten Urkunden. Freuen wir uns einfach, dass andere die Arbeit machen.

      Übrigens, kannst Du mir oder jemand anders hier etwas über eine Ancestry-Mitgliedschaft sagen. Ich scheue mich immer davor, mich anzumelden, wenn ich monatlich dafür bezahlen muss. Es wird z.B. auch für 6 Monate eine Mitgliedschaft angeboten. Kommt man dann auch wieder gut aus dieser Mitgliedschaft heraus? Ich bin da immer etwas skeptisch.

      Gruß
      Inge G

      Kommentar

      • jacq
        Super-Moderator

        • 15.01.2012
        • 9719

        #4
        Moin Inge,

        siehe 7.2.:


        Naja, unvollständige/mangelhafte Transkription durch "Massendatenerfasser" sind unglücklich, obgleich die Masse wohl nicht anders zu bewältigen ist.
        Viele Grüße,
        jacq

        Kommentar

        • Lewh
          Erfahrener Benutzer
          • 18.07.2013
          • 1490

          #5
          Hallo,
          ja das geht sehr gut. ich habe ein monatliches Abo für Deutschland. Mit wenigen Klicks kann man es kündigen und kriegt die Bestätigung per Mail. Der Zugang ist bis Monatsende natürlich weiter verfügbar. D.h. wenn du sicher gehen möchtest kaufst du dir das monatliche Abo und kündigst direkt damit es nach Monatsende nicht weiterläuft

          Zitat von Inge G Beitrag anzeigen
          Übrigens, kannst Du mir oder jemand anders hier etwas über eine Ancestry-Mitgliedschaft sagen. Ich scheue mich immer davor, mich anzumelden, wenn ich monatlich dafür bezahlen muss. Es wird z.B. auch für 6 Monate eine Mitgliedschaft angeboten. Kommt man dann auch wieder gut aus dieser Mitgliedschaft heraus? Ich bin da immer etwas skeptisch.
          Suche:
          Hanß Heimsen *1674 +1737 in Marienborn
          Schweinemeister und Hirte in Harbke
          Namen auch: Heinße, Heimße, Heimer usw.

          Datenbank aller bekannter Daten

          Kommentar

          • Inge G
            Erfahrener Benutzer
            • 05.12.2012
            • 336

            #6
            Ancestry

            Hallo Jacq, hallo Lewh,

            vielen Dank für beide Infos.

            Gruß
            Inge G

            Kommentar

            • renatehelene
              • 16.01.2010
              • 1983

              #7
              Also diese Fehler dürften/müßten eigentlich nicht vorkommen; man kann
              z.B. bei den Trauzeugen oder bei den Unterschriften (auf der zweiten Seite)
              sich vergewissern. Ich spreche jetzt nur von Heiratseinträgen.

              Kommentar

              • Inge G
                Erfahrener Benutzer
                • 05.12.2012
                • 336

                #8
                Zitat von renatehelene Beitrag anzeigen
                Also diese Fehler dürften/müßten eigentlich nicht vorkommen; man kann
                z.B. bei den Trauzeugen oder bei den Unterschriften (auf der zweiten Seite)
                sich vergewissern. Ich spreche jetzt nur von Heiratseinträgen.
                Also, das sehe ich etwas anders :-). Warum nur bei Heiratseinträgen? Bei Taufen gibt es auch Zeugen. Ich habe Urkundenkopien mit einer gestochenen Handschrift, dann andere, wo man kaum ein normales Wort lesen kann, viel weniger einen Namen, da haben sich schon manche Leser dran festgebissen, hatte nichts genützt. Dann bleibt nur das Vielleicht. Unterschriften sind übrigens auch heute nicht unbedingt lesbar. Und wenn man dann auch noch eine Heiratsurkunde hat, auf der der gleiche Name dreimal unterschiedlich geschrieben wird: Braut, Familienzeuge und auf der anderen Seite die Unterschrift der Braut. Wahrscheinlich wusste keiner, auch nicht der Beamte, wie ursprünglich mal der Name war. Und welcher war nun richtig? Den kann ich mir nun aussuchen. Ich habe z.B. auch gez. ...., da konnte die betreffende Person wohl nicht schreiben. Die Namen haben sich oft in Jahrzehnten, Jahrhunderten verändert. Entweder allein durch Hörfehler, später durch Schreibfehler. So haben sich sogar Vornamen einer Person geändert. Vom Lateinischen kann ich es verstehen, das wurde später eingedeutscht. Aber komplett ein anderer Name kann entstehen, weil man die Person aus welchem Grund auch immer auf einmal anders nannte oder sie sich selbst anders nannte. Und schon unterschrieb diese Person später mit dem neuen Vornamen. Meine Unterlagen gehen in einem Fall mittlerweile bis 1780 zurück. Da muss man flexibel denken, was Namen anbelangt, sonst findet man nichts :-). Ich habe einen Fall Amberg, vom Berg. Die gleichen Personen, ich konnte es erst nicht glauben. Und Fehler werden immer gemacht. Auch von uns, denke ich mal.
                Gruß
                Inge G

                Kommentar

                • Hampusch
                  Erfahrener Benutzer
                  • 30.09.2014
                  • 883

                  #9
                  Zitat von Inge G Beitrag anzeigen
                  Warum nur bei Heiratseinträgen? Bei Taufen gibt es auch Zeugen...
                  Hallo Inge,

                  prinzipiell hast du ja recht, aber Renate trifft den Punkt.
                  Es geht ja hier nicht um Taufen, sondern um Geburten vom Standesamt bestätigt. Selbst dann muss nicht einmal ein Familienangehöriger unterschrieben haben, wie z.B. durch die Hebamme angezeigt.
                  Bei Sterbelisten sind es häufig Bekannte oder Nachbarn...

                  Ich persönlich bin über immer wieder neu hinzu kommende Unterlagen glücklich.
                  Aber weniger Schreibfehler würde die Suche natürlich etwas vereinfachen, da sind wir uns doch alle einig.

                  VG Dirk
                  Gruß Dirk

                  Immer auf der Suche nach FN:
                  Hampusch, Herrgoß, Jedro, Bogott, Kunja, Litta, Merting, Bräschan, Jähnichen;
                  Lüb(c)ke, Griem, Husfeld, Schmahl, Buchholz, Schlichting, Finze, Witte, Bohm, Sohst, Freitag, Bartelt, Zucker

                  Kommentar

                  • Melanie_Berlin
                    Erfahrener Benutzer
                    • 31.12.2007
                    • 1300

                    #10
                    Ihr geht aber alle davon aus, dass die Indizierung von Menschen gemacht wurde. Wenn es nun ein Schriftensoftware ist, die die Dokumente scannt und überträgt, dann kommen solche Fehler logischerweise vor. Wir schreiben alle im Alltag auch nicht mehr so, wie wir es in der ersten Klasse gelernt haben.
                    So und alle, die meckern, können ja beim nächsten Mal beim Transkribieren und Indizieren helfen. Je mehr Augen drauf sehen, desto weniger Fehler wird es geben. Abgesehen davon gibt es bei Ancestry die Möglichkeit auf Fehler hinzuweisen.
                    Viele Grüße,
                    Melanie

                    Kommentar

                    • khsk
                      Erfahrener Benutzer
                      • 12.10.2011
                      • 186

                      #11
                      Transkriptionsfehler

                      Hallo Melanie,

                      ich bin auch oft in den Kirchenbüchern unterwegs und was ich da im Index sehe, ist sehr unterschiedlich. Mal sind ganze Seiten erstklassig und dann wieder so unmöglich, dass man den Gebrauch der Suchmaschinen eigentlich gleich weglassen kann. Insofern gehe ich davon aus, das hier keine Maschine am Werk war, sondern Leute, die mal Deutsch können und mal nicht. Anders sind die Unterschiedlichkeiten nicht zu erklären. Ich habe auch schon Sachen gesehen, wo man von Transkription nicht mehr reden kann sondern nur noch von Erfindungsgeist!

                      Viel Glück weiterhin
                      Susanne

                      Kommentar

                      Lädt...
                      X