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#11
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Aus dem KTB des XIII AK kann man zu Czartorijsk bzw. der 17. Kav. Reg. folgendes sagen.
Am 25.1. stellt man fest das die süd-östlichen Nachbarorten von Czartorijsk von starken Feindkräften mit schweren Waffen besetzt sind. Am 28.1. nimmt das 17. Kav. Reg. in einem Vorstoß die Orte Mala Osnica und Wielka (direkt südl. von Czartorijsk) ein. Danach keine weitere Erwähnung des Ortes, sondern nur Kämpfe westl. Davon, d.h. vermutlich war der Ort dann bereits von der russ. Armee eingenommen. Erst am 10.2. wird das 17. Kav. Reg. nochmal erwähnt, als es ca. 25km west-süd-westl. von Czartorijsk versucht die Orte Sokul & Nawoz zurückzuerobern. Weiter hinten im KTB stehen nochmal detailiertere Angaben zu untergeordneten Einheiten. Die 17. Kav. Reg. wird da öfter erwähnt (kann ich morgen abend mal genauer nachschauen). Ansonsten der Vollständigkeit halber: Das SS. Reg. 17 traf am 17.1. in Kowel ein - von dort ging es dann in den darauffolgenden Tagen östwärts Richtung Czartorijsk. Wann exakt soll der Gesuchte denn verstorben sein? Geändert von sonki (31.07.2019 um 01:19 Uhr) |
#12
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ALLEN, ein herzliches Dankeschön.
Für mich ist es bewegend zu erfahren, welche Anteilnahme besteht, das Schicksal eine einzigen Soldaten zu klären. Vermutlich werde ich in den nächsten Tagen, evtl. sogar noch heute, die Todesnachricht erneut einsehen zu können. Sie ist nicht in meinem Besitz. Ich werde nachschauen, ob ein genaues Todesdatum eingetragen ist, doch glaube ich zu erinnern, dass es nur "im Februar" hieß. Meine Vermutung, da mit der Materie nicht vertraut, ist, dass, auch wegen der permanenten Umstrukturierungen der Einheit, Todesnachrichten en bloc verfaßt und versandt wurden und das genaue Datum nicht mehr bekannt war. Noch eine Bemerkung: Die Angehörigen sprechen alle Russisch. Wenn es Erwähnungen aus den KTB der russischen Armee geben sollte, was die genauen Kampfhandlungen in Czartorysk geben sollte, wäre die Sprache also kein Problem. Nochmals vielen Dank für die bisherige Hilfe. Freundliche Grüße Der Eifeler Geändert von eifeler (31.07.2019 um 08:30 Uhr) |
#13
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Hallo mein Helfern,
ich hatte erneute Einsicht in die Todesmitteilung. Dort heißt es, dass Valentin Oks am " 26.01.1944" während eines Spähtruppunternehmens auf eine Mine trat und zum Verbandsplatz verbracht, dort "später" seinen Verletzungen erlag. Beste Grüße Der Eifeler Dietmar Blum |
#14
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Oh, ich glaube mich zu erinnern das dieses Ereignis (Mine, Verwundete) in dem obigen KTB erwähnt wurde - schaue ich wie gesagt heute Abend nochmal nach.
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#15
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Hier die entsprechende Stelle aus dem Nachmittagsbericht des XIII AK vom 26.01.1944 - Namen ect. werden da natürlich nicht erwähnt.
Geändert von sonki (31.07.2019 um 14:32 Uhr) |
#16
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Hallo Sonki,
herzlichen Dank. DAS ist ja sagenhaft!!! Woher hast Du denn dieses immense Wissen? Gruß Der Eifeler |
#17
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@Eifeler
Das ist kein Wissen. Ich habe einfach nur geschaut welche divisionsübergeordneten Korps in der Gegend aktiv waren und bin nach etwas rumgoogeln auf das XIII gestoßen. Und dann habe ich das KTB gesucht, über einen Kontakt bekommen, gelesen und gebe nur das wieder was dort steht. |
#18
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Guten Morgen Sonki,
ich habe mich evtl. falsch ausgedrückt, es war weniger das "Wissen", sondern die Methodik, solch eine, für mich, der in militärischen Dingen völlig unbedarft ist, solch eine Angelegenheit überhaupt anzugehen. Erneut vielen Dank für die Informationen, die ich selbst NIE erlangt hätte. Gruß Der Eifeler |
#19
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Hallo Eifeler,
vielleicht kann Ihnen ja jetzt der Volksbund helfen, das Grab des Gesuchten zu finden. Sie haben ja den Namen, die FPN, den ungefähren Zeitpunkt des Todes, und den Ort bzw. die Gegend, an dem er vermutlich gestorben ist. |
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