Namenwechsel
Ich weiß aus sicherer Quelle, dass früher die Menschen nicht nur Namen ihrer eigenen Familie trugen, sondern z. B. in Niedersachsen auch den Namen des Hofes annahmen, den sie bewirtschafteten - ob nun als Verwandter oder auch einfach Wirtschafter/Verwalter. Auch wenn Kinder in einer Familie nicht ernährt werden konnten und deshalb z. B. von kinderlosen Verwandten angenommen wurden, mussten sie deren Hofnamen annehmen. Es ging wohl darum, dass der Hofname erhalten blieb. Das war z. B. in Westfalen der Fall. Nach Auskunft eines (seit langem verstorbenen ehemaligen) Staatsarchivrats aus unserer Bekanntschaft wurden die Namen oft sogar in ein und dergleichen Urkunde mehrfach anders geschrieben. Was macht man mit der Suche nach "Beym Eschke", "Escher" usw. also Namenänderungen, die auch nicht nach dem Alphabet fragen. Oder Hofftoythe, Hof Oythe als Hausnamen. Ist halt schwierig und erfordert viel Fantasie und Durchhaltevermögen.
Ich weiß aus sicherer Quelle, dass früher die Menschen nicht nur Namen ihrer eigenen Familie trugen, sondern z. B. in Niedersachsen auch den Namen des Hofes annahmen, den sie bewirtschafteten - ob nun als Verwandter oder auch einfach Wirtschafter/Verwalter. Auch wenn Kinder in einer Familie nicht ernährt werden konnten und deshalb z. B. von kinderlosen Verwandten angenommen wurden, mussten sie deren Hofnamen annehmen. Es ging wohl darum, dass der Hofname erhalten blieb. Das war z. B. in Westfalen der Fall. Nach Auskunft eines (seit langem verstorbenen ehemaligen) Staatsarchivrats aus unserer Bekanntschaft wurden die Namen oft sogar in ein und dergleichen Urkunde mehrfach anders geschrieben. Was macht man mit der Suche nach "Beym Eschke", "Escher" usw. also Namenänderungen, die auch nicht nach dem Alphabet fragen. Oder Hofftoythe, Hof Oythe als Hausnamen. Ist halt schwierig und erfordert viel Fantasie und Durchhaltevermögen.
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