Albrecht der Bär

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  • #31
    Was ist denn daran so schlimm, zu sagen, wie die "Verwandtschaft" mit Goethe aussieht? Ich bin mir mit den Verwandten nicht immer so sicher, weil da manchmal der Großsohn vom Urgroßvater und von dem wieder die Frau aus erster Ehe mit zu den Ahnen bzw. Verwandten gerechnet werden.

    Aber wie dem auch sei, 17 Jahrhundert ist ja kein Problem zu finden, wenn die KB alle lückenlos bis dahin vorhanden sind. Ich bin in einer Linie auch bei 1641 und bei einer anderen 1655. Und dort, wo die KBs fehlen (warum auch immer), hat man es natürlich nicht so leicht. Allerdings habe ich davon keine Urkunden, sondern nur Kopien von KB Einträgen. Auch das wird häufig verwechselt.

    Aber warum sollte jemand neidisch auf einen User sein, der mit Goethe oder anderen Personen "verwandt" ist? Absolut lächerlich, so einen Gedanken in diese Richtung überhaupt zu entwickeln.

    Ich forsche auch nicht, um mich mit anderen über meine Ergebnise freuen zu können (was natürlich mit Menschen, die ich kenne, auch schön ist). Aber ich freue mich, evtl. anderen helfen zu können!

    Ich weiß Hina, mein Text ist etwas wirr, aber ich musste es mal los werden.

    Gruß Joanna

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    • Luca
      Benutzer
      • 21.01.2011
      • 62

      #32
      schwamm drüber

      manche Beiträge klingen schon sehr danach, aber das wissen die jenigen auch selbst.

      Ich habe bestimmt nicht immer datailliert beschrieben wie ich vorgegangen bin, aber darum muss ja nicht gleich automatisch unterstellt werden, ich sei nicht gründlich vorgegangen und hätte die Quellen, auch die im Internet nicht gegengeprüft. Diese gleich negative Resonanz in den Beiträgen stört ja auch andere.

      Es gibt nun mal heute über Datenbanken und E-Mail-Kontakt viel schnellere Möglichkeiten als früher. Wer die nicht nutzt ist selbst schuld.
      Außerdem braucht man Glück, ganz klar, aber dass gönne ich auch jedem anderen.

      Zuletzt, ich für meinen Teil betreibe die Ahnenforschung aus Spaß, aber es ist mir genauso wichtig, korrekte Ergebnisse zu bekommen wie jedem anderen. Und ich weiß nach ca. 2 Jahren Forschung schon ziemlich viel darüber, wie das funktioniert.

      Also lassen wir den Streit ruhen und bleiben Freunde,
      wenn schon nicht Verwandte

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      • Hina
        Erfahrener Benutzer
        • 03.03.2007
        • 4661

        #33
        Ein gutes Fazit .
        Dann können wir auch zum eigentlichen Thema zurück kommen.

        Viele Grüße
        Hina
        "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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        • dirkpeters
          Erfahrener Benutzer
          • 21.10.2008
          • 811

          #34
          Hallo Luca,

          es gibt hier überhaupt keinen Grund andere zu beschimpfen.

          Albrecht der Bär, u.a. Markgraf von Brandenburg soll ein Vorfahre und eventuell auch Namensgeber meiner Familie gewesen sein.
          ...
          Die Frage an die Kommune hier lautet also: Wer kennt Geschichten zu Albrecht dem Bären, die eventuell von unehlichen Kindern oder Weggefährten handeln?
          Es waren nicht die Forumsteilnehmer, die diese etwas kuriose Frage gestellt haben. Wenn ich mir die verschiedenen Threads so ansehe, war eigentlich niemand unsachlich und es gibt keinen keinen Anlass für irgendwelche Animositäten.

          Es ist sicherlich schön, wenn man mit der Zeit Ahnengemeinschaften mit berühmten Persönlichkeiten findet. Es wird aber keiner neidisch sein, der sich ernsthaft mit Familienforschung befasst, denn jede Familiengeschichte hat ihre eigenen kleinen und großen Anekdoten.

          Viele Grüße

          Dirk
          Familienforschung Peters - Datenbank - OFB Schillingstedt

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          • animei
            Erfahrener Benutzer
            • 15.11.2007
            • 9237

            #35
            Zitat von Luca Beitrag anzeigen
            ..... auch schon ohne exakt zu wissen wie ich recherchiert habe
            Beim Lesen all Deiner bisherigen Themen lässt sich aber doch einiges erahnen. Fast immer ging es nur um Adel und sich darum rankende Legenden, die bestätigt werden wollten, was Dir ja nun aber zum Glück gelungen ist.

            Zitat von Luca Beitrag anzeigen
            Eindeutig klingt bei jenen, die sich jetzt besonders aufregen der Frust durch, selbst nicht weiter gekommen zu sein.
            Das ist mit der größte Quatsch, den ich je gehört habe. Der einzige, der sich hier aufregt, bist Du. Warum? Weil wir Deine Freude, dass Du so weit gekommen bist, nicht mit Dir teilen?

            Wenn ich den Eindruck habe, dass ich jemandem bei seinen Forschungen helfen konnte, was bei Dir leider nicht der Fall war, da Du nie bereit warst, Ratschläge, auch von anderen, anzunehmen, freue ich mich sehr wohl, was ich aber nicht durch Jubeln und Jauchzen im Forum kundtun muss.

            Zitat von Luca Beitrag anzeigen
            Für die sachlichen Beiträger bin ich dankbar.
            …. sehr schade das dass Forum leider von Manchen rein zur Selbstdarstellung genutzt wird.
            Wenn ich z. B. jemandem rate, sich von den nächsten bekannten Vorfahren Urkunden zu besorgen, anstatt 100 oder 200 Jahre zurück im Nebel nach irgendwelchen Legenden zu stochern, halte ich das nicht für unsachlich. Wenn das für Dich Selbstdarstellung ist, von mir aus.
            Gruß
            Anita

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            • Hedwig_Karoline
              Benutzer
              • 02.04.2012
              • 41

              #36
              Hallo in die nette Runde,

              Vermutlich hat jeder und jede seine eigene Art, zu forschen. Ich habe hier auch schon Daten von einem netten hilfsbereiten und erfahrenen Mitglied bekommen, die ich zunächst ungeprüft übernahm, da ich diese Person für seriös halte. Inzwischen konnte ich schon vieles Dank des Landesarchivs Karlsruhe online überprüfen und belegen - und das bisher Geprüfte erwies sich als korrekt.

              Ebenfalls ziehe ich es zunächst auch vor, online Datenquellen wie z.B: die Standesbücher usw. durchzusehen, bevor ich mich in ein Archiv begebe oder das Mormonen-Familienzentrum vor Ort benutze, in dem man leider nichts kopieren darf. Dann schreibe ich dort womöglich die Hälfte falsch ab, weil ich im Lesen der alten Schriften noch nicht gut genug bin und einen Nachweis bekomme ich auch nicht.

              Natürlich kann man Glück haben, wobei es sicher subjektiv ist, was man unter Glück versteht.
              Für mich ist "Glück", Geschichten zu finden, die ich persönlich spannend und abenteuerlich finde. Mir genügen meine (direkten) Vorfahrenlinien, das ist bei manchen schwierig genug und vorerst habe ich noch genug damit zu tun, weiter zu recherchieren und meine Ergebnisse ordentlich mit Kopien zu belegen.

              Sollte sich einer meiner Nachfahren einst für Ahnenforschung interessieren, gebe ich mir die Blamage "hey, die Uroma hat schlampig recherchiert, wollte uuunbedingt von Karl dem Großen abstammen und ein Wappen hat sie noch dazu geklaut" sicher nicht

              Wenn man andererseits alles mit Kopien belegen kann und sich ein interessanter Vorfahr finde, ja, warum denn nicht? Wenn einem die Verbindung zu Albrecht dem Bären wichtig ist, man dafür Seitenlinien verfolgt und alles belegen kann, ja, warum dann auch nicht?

              Fröhliche Grüsse, leben und leben lassen
              schöne Grüße, Hedwig Karoline

              Kommentar

              • Luca
                Benutzer
                • 21.01.2011
                • 62

                #37
                Eigentlich wollte ich ja nichts mehr dazu sagen liebe Anita, aber da Du ja so gerne meine Beiträge zitierst, hier nur noch mal zum darüber nachdenken, Dein erster Beitrag und das möge jetzt jeder wertfrei beurteilen ob ich da so falsch liege. Das ist aus meiner Sicht, negativer, unsachgemäßer Frust. Aber die Wahrnehmung ist ja nun mal Privatsache.

                Danke auch für die zustimmenden PNs von aufmerksamen MitleserInnen.

                Zitat von animei Beitrag anzeigen
                Wie lange forschst Du schon? Seit knapp 2 Jahren? Und schon bei 1100 angekommen. Andere brauchen 10 Jahre und mehr, um überhaupt ins 17. Jahrhundert zu kommen.

                Komisch, dass sich meine auch relativ einfachen Leute nicht in Stammbäumen bis 1100 zurück im Internet finden lassen. Auch bei den wenigen unehelichen Geburten ließ sich bisher weder ein Landgraf noch ein Bär als Vater nachweisen, ehrlich gesagt, es ließ sich gar niemand nachweisen.
                Um so erstaunlicher, dass sich in Deinen Fällen immer wieder Adelige oder sonstige Prominenz als Verantwortliche finden lassen, was doch sicher durch Dokumente belegbar ist.

                Da lob ich mir meine eigene Forschung, bei der ich leider nur bis Mitte/Ende des 17. Jahrhunderts komme, aber da weiß ich wenigsten, dass alles stimmt. Und das ist mir wichtiger als Adel & Co.

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                • Ostpreussin
                  Erfahrener Benutzer
                  • 17.06.2012
                  • 932

                  #38
                  Hallo Luca, ich bin nicht lange im Forum dabei. Ich bin mir aber sicher, daß niemand auf deinen "Erfolg" neidisch ist. Es kommt aber nun einmal nicht gut an, wenn man auf wohlgemeinte Ratschläge, wie zum Beispiel die Linie zu verifizieren, so herablassend reagiert und anderen Neid oder Ärger unterstellt. Rein rechnerisch sind wir alle mit Karl dem Großen verwandt, von daher glaube ich nicht, daß hier bei irgendjemandem Neid aufkommt. Albrecht der Bär ist nett, aber so ein Burner nun auch wieder nicht.... VG
                  Viele Grüße von der Ostpreussin

                  "Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn" (Erasmus von Rotterdam)

                  Kommentar

                  • Juanita
                    Erfahrener Benutzer
                    • 22.03.2011
                    • 1425

                    #39
                    Sein oder nicht Sein

                    Sorry! Ich bitte gleich am Anfang um Entschuldigung für meinen nicht sachdienlichen Einwurf. Aber ich muß meinen "Senf" beisteuern, ehe ich an "Herzdrücken" vergehe. Ich habe voller Spannung und mit ungeheurer Heiterkeit diese Diskussion verfolgt. Wer kann danach noch behaupten, daß Ahnenforschung ein trockenes und humorloses Hobby ist .

                    Juanita

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                    • Hina
                      Erfahrener Benutzer
                      • 03.03.2007
                      • 4661

                      #40
                      Und ich werde den Faden jetzt mal ein wenig schließen, damit sich die Gemüter wieder abkühlen können . Was zu sagen war, ist nun in jeder Hinsicht gesagt worden und irgendwie dreht sich das jetzt nur noch im Kreise. Die eigentliche Gretchenfrage war ja
                      Zitat von Luca Beitrag anzeigen
                      Wer kennt Geschichten zu Albrecht dem Bären, die eventuell von unehlichen Kindern oder Weggefährten handeln?
                      Die konnte, evtl. Mangels an hübschen Stories nicht beantwortet werden. Sollte dazu aber doch jemand beitragen können, so kann er sich sehr gerne per PN an mich wenden, dann mache ich den Faden gerne wieder auf. Ich bin nur nicht daran interessiert, dass das wie schon in einigen anderen Fäden zu sinnlosen Schlammschlachten mutiert.

                      Viele Grüße und Euch allen ein entspanntes Wochenende
                      Hina
                      "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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