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#11
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Hi, zu Leichenschau: die gab es wohl früher gelegentlich, wenn die Ursache eines Todes unklar war und der Betreffende in einer Klinik verstarb. Aber erst Rudolf Virchow hat beschrieben, wie sie fachkundig durchgeführt werden musste, d.h. alle Organsysteme untersucht werden mussten, um Krankheits-/Todesursachen zweifelsfrei festzustellen.
LG Petra |
#12
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Hallo, Petra!
Vielen Dank! - Entschuldigung, ich habe mich hinsichtlich der Leichenschau etwas wenig präzise ausgedrückt Ja, zu Virchow's Zeiten ging es dann um eine Leichenschau = innere Leichenschau = Obduktion. - Mir geht es eher darum, ab wann sich ein Arzt eine Leiche "anschauen" musste, um dann einen Totenschein ausstellen zu können bzw. den Tod fachkundig zu bestätigen. |
#13
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Ach, so war das gemeint... War aber froh, mal was über Virchow, diesen tollen Hecht, anbringen zu können. :-)
Petra |
#14
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Ja, Petra, er war wirklich ein toller Hecht und ein Segen für die Menschheit!!!
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#15
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Vielen Dank für Eure Einschätzungen. Ich hatte mir bereits die Krankheit als Diphterie erklärt. Natürlich ist Kehlkopf- oder Luftröhrentuberkulose auch eine Möglichkeit. Diese tritt aber überwiegend nach einer bestehenden Lungentuberkulose auf. Habe ich gerade gelesen.
Ich denke, es wurde sich wenig Mühe mit der Feststellung der Todesursache gemacht. Im braunschweigischen Raum steht oft der Zusatz "dem Anscheine nach". Da hat wohl nur der Pastor den Toten (die Tote) begutachtet. Warum sollte ein Arzt geholt werden, der konnte sowieso nicht mehr helfen und kostete Geld. (Stelle ich mir jedenfalls so vor.) Bei Kindern wurde gern Schäuerchen oder Frieseln eingetragen, wenn sie starben. Viele Grüße Roswitha |
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