Hugenotten in Schlesien?

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  • Fabelmann
    Erfahrener Benutzer
    • 29.01.2018
    • 117

    #16
    Vielen Dank für deine Mühe und sehr ausführliche Antwort.
    Deinen letzten Ansatzpunkt halte ich persönlich für erfolgsversprechend.

    Kannst du mir das näher erläutern , wie ich hier vorgehen kann oder sollte ?
    "Karolinischen Kataster der Herrschaft Woischnik"

    Wie komm ich hier ran ? Muss ich persönlich vorstellig werden, oder kann ich das postalisch regeln ?

    Danke u lieben Gruß

    Kommentar

    • sonki
      Erfahrener Benutzer
      • 10.05.2018
      • 4692

      #17
      Hallo,

      hier wäre es gelistet (ohne Digitalisat): https://szukajwarchiwach.pl/82/164/0/10/169#tabIndeksy
      Слава Україні

      Kommentar

      • Fabelmann
        Erfahrener Benutzer
        • 29.01.2018
        • 117

        #18
        Hallo Sonki, bitte entschuldige meine Unwissenheit, wie komme ich von dem Register an die Details ? Ich vermute nicht online .

        Kommentar

        • Weltenwanderer
          Moderator
          • 10.05.2016
          • 4354

          #19
          Hallo,

          die Akte liegt im Staatsarchiv Breslau im Bestand 82/164/0/10/169 und ist wie auf der Seite zu sehen ist auch nicht online.
          584 Seiten ist eine Menge und ich bezweifle stark, dass das Staatsarchiv so viel kopieren, geschweige denn durchsuchen würde.
          Am besten also vor Ort einsehen oder jemanden mit der Einsicht (und Kopien) beauftragen.

          LG,
          Weltenwanderer
          Kreis Militsch: Latzel, Gaertner, Meißner, Drupke, Mager, Stiller
          Kreis Tarnowitz / Beuthen: Gebauer, Parusel, Michalski, Wilk, Olesch, Majer, Blondzik, Kretschmer, Wistal, Skrzypczyk, von Ziemietzky, von Manowsky
          Brieg: Parusel, Latzel, Wuttke, Königer, Franke
          Trebnitz: Stahr, Willenberg, Oelberg, Zimmermann, Bittermann, Meißner, Latzel
          Kreis Grünberg / Freystadt: Meißner, Hummel

          Mein Stammbaum bei GEDBAS

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          • Fabelmann
            Erfahrener Benutzer
            • 29.01.2018
            • 117

            #20
            Weltenwanderer , wie hast du das herausbekommen ???

            Kommentar

            • Weltenwanderer
              Moderator
              • 10.05.2016
              • 4354

              #21
              Hallo,

              auf der Seite gibt es ja verschiedene Tabs, die man anklicken kann - Scans [0], also nicht online.
              Wenn man auf das Tab mit der Bestandsnummer 82/164/0/10/169 klickt, erfährt man dann die Seitenzahl, das Jahr, sowie dass die Akte im Staatsarchiv Breslau liegt.

              LG,
              Weltenwanderer
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              • Fabelmann
                Erfahrener Benutzer
                • 29.01.2018
                • 117

                #22
                O.k. Jetzt muss ich mir Gedanken machen, wie ich an den Bestand komme. Vielen Dank erstmal !

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                • Fabelmann
                  Erfahrener Benutzer
                  • 29.01.2018
                  • 117

                  #23
                  Sehe ich das richtig , der Bestand umfasst die Jahre 1723 - 1725 ?

                  Kommentar

                  • Weltenwanderer
                    Moderator
                    • 10.05.2016
                    • 4354

                    #24
                    Der Bestand wurde in diesem Zeitraum erstellt.
                    Kreis Militsch: Latzel, Gaertner, Meißner, Drupke, Mager, Stiller
                    Kreis Tarnowitz / Beuthen: Gebauer, Parusel, Michalski, Wilk, Olesch, Majer, Blondzik, Kretschmer, Wistal, Skrzypczyk, von Ziemietzky, von Manowsky
                    Brieg: Parusel, Latzel, Wuttke, Königer, Franke
                    Trebnitz: Stahr, Willenberg, Oelberg, Zimmermann, Bittermann, Meißner, Latzel
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                    • Kleinschmid
                      Erfahrener Benutzer
                      • 20.01.2013
                      • 1239

                      #25
                      1.) Natürlich braucht man nicht einen ganzen Band sich kopieren zu lassen. Das eigentliche Findbuch im SA Breslau listet auch die Dörfer oder Städte auf, so daß der 'Kopierer vom Dienst' weiß, auf welcher Seite (folio) die jeweiligen Orte anfangen.
                      2.) Das hat hier wenig mit Genealogie zu tun. Der Kataster ist kein Kirchenbuch. Darin stehen lediglich Vor- u. Nachnamen der ländlichen Stellenbesitzer, also Bauern, Gärtner u. Häusler. Keine Tagelöhner oder Einlieger und auch keine Handwerker, wenn sie nicht auch nebenbei Freigärtner o.ä. waren.
                      3.) Der Kataster stammt weitgehend aus den 1720er Jahren, einiges (2. Revision) reicht bis in die 1730er Jahre.
                      4.) Hier ist er nur von Interesser, weil das KB Woischnik fehlt und man aber einen Stellenbesitzer Jospeh, Franz oder was auch immer Ordon für die 1720er Jahre nachweisen könnte. Das sollte/müßte dann der Vater der Gebrüder gewesen sein. Großvater geht vielleicht auch gerade noch.

                      Wenn tatsächlich von allen Ortschaften Kopien gewünscht werden (also Woischnik, Zielonna, Lohna), sollte man vorher nach den Unkosten fragen. Für den Marktflecken Woischnik sind es sicher einige Seiten mehr, als es gewöhnlich für die Dörfer sind.

                      Die Mormonen und die tschechischen Archive haben einige Kataster vom Krs. Leobschütz sowie vom früheren Ujester Halt (später Großstrehlitz) online - da kann man sich die Sache mal anschauen.
                      Zuletzt ge?ndert von Kleinschmid; 26.09.2018, 16:52.

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                      • sonki
                        Erfahrener Benutzer
                        • 10.05.2018
                        • 4692

                        #26
                        Hallo,

                        falls man mal ein Beispiel sehen will - auf http://www.christoph-www.de/kataster1.html steht ja einiges grundsätzliches und wie dort geschrieben sind die Kataster für Teile der Kreise Neisse, Troppau, Grottkau, Ottmachau usw. dort als Digitalisate einsehbar.

                        Also auf http://digi.archives.cz/ gehen und dort im Suchfeld z.B. "KAROLÍNSKÝ KATASTR 1722-1725" eingeben (vorher rechts alle Quellen aktivieren) und man erhält für die oben genannten Kreise/Herrschaften die Kataster.

                        Prinzipiell wirklich nur für jeden Ort eine Handvoll Namen ohne weitere Angaben.
                        Zuletzt ge?ndert von sonki; 25.09.2018, 23:56.
                        Слава Україні

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                        • Kleinschmid
                          Erfahrener Benutzer
                          • 20.01.2013
                          • 1239

                          #27
                          Als Ergänzung der direkte link zur Ortschaft Löwitz im Kreis Leobschütz, diesmal aus dem Katalog der Mormonen

                          Discover your family history. Explore the world’s largest collection of free family trees, genealogy records and resources.


                          Gezeigt wird die Untertanentabelle mit Name, Stand und Aussaat. Das entscheidende Detail sind eben die Namen, der viele Rest ist für die Familienforschung unerheblich. Etwas besseres haben wir aber für Schlesien betref. die 1720er Jahre leider nicht mehr. Die pr. Kataster aus den 1740er Jahren war viel besser, weil eben vollständiger, wurde aber leider 1945 ff. zerstört.

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                          • Fabelmann
                            Erfahrener Benutzer
                            • 29.01.2018
                            • 117

                            #28
                            Ich habe mir mal den Katalog zur Ortschaft Löwitz angesehen...Was für eine ganz andere Welt ....sehr interessant.
                            Leider gibt es das nicht für Ellguth Woischnik, aber so ähnlich müsste es im Katasteramt in Breslau hinterlegt sein order ?

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                            • Kleinschmid
                              Erfahrener Benutzer
                              • 20.01.2013
                              • 1239

                              #29
                              Es handelt sich ja hier um einen Vordruck. Der Auszug für Ellguth bei Woischnik sieht demnach genauso aus - aber der ist hier uninteressant, weil nach der KB-Durchsicht bis 1707 zurück dort kein Ordon erscheint - also gab es dort auch keinen Stellenbesitzer dieses Namens. Es besteht aber die Möglichkeit, daß die Gebrüder Ordon von Woischnik, Zielonna oder Lohna nach Ellguth versetzt wurden. Um das zu überprüfen, müßte man in den Kataster reinsehen. Der hatte aber nichts mit dem Katasteramt zu tun. Hier ging es um Finanzen, Steuern usw., nicht um die Vermessung von Grundstücken.

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                              • Fabelmann
                                Erfahrener Benutzer
                                • 29.01.2018
                                • 117

                                #30
                                Weißt du wo die Kataster liegen ? Ich denke nur vor Ort einsehbar ...oder ?

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