Genealogie Eschscholtz/Eschhold/Escholt

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  • nix
    Erfahrener Benutzer
    • 21.06.2018
    • 157

    Genealogie Eschscholtz/Eschhold/Escholt

    Hallo,


    ich bin auf der Suche nach dem Zusammenhang von Nachnamen, die zumindest phonetisch der gleichen Familie gehören könnten.


    Eschscholtz: Aus dem Baltikum, bekanntester Vertreter ist Johann, Arzt auf der Expedition von Kotzebue, nach ihm wurde ein Sund in Alaska und das Bikini-Atoll benannt (bevor es zu Bikini umbenannt wurde), ebenso der Schlafmohn (Eschscholzia California).


    Eschhold: Ursprünglich hauptsächlich in Sachsen/Sachen-Anhalt/Zerbst, spätere Vorkommen in und um Stuttgart. Vereinzelt auch Eschholt.



    Escholt: Bekanntester Vertreter Mikkel Escholt, Priester in Norwegen, prägte den Begriff Geografie nach einem Erdbeben 1657 in Norwegen. Vereinzelt verteten in und um Magdeburg. Ansonsten Abzweig der sächsischen Eschhold im Kgr. Hannover.



    Gesichert ist der Abzweig Eschhold (Sachsen)-Escholt (Hannover). Alles andere ist vollkommen unklar. Mickkel ist vollkommen ungesichert, der steht genealogisch allein auf weiter Flur. Ebenfalls vollkommen ungesichert die Verbindung Eschhold-Eschscholtz. Vermutet wird eine Verbindung der sächsischen und stuttgarter Eschhold.


    Mein Problem: Die Linie Eschhold läßt sich bis zu einem Stammhalter zurückverfolgen, der wohl 1798 in Zerbst geboren wurde (womit vermutlich nicht der Ort sondern die ehemalige Grafschaft gemeint ist). Aber weder ist der exakte Geburtsort bekannt, damit auch kein Kirchenbucheintrag mit Eltern, noch sonst irgend etwas über seine Herkunft. Er war aber wohl Schuhmachergeselle. Da ich dort nicht weiter komme versuche ich etwas verzweifelt, über phonetisch ähnliche Namen weiter zu kommen. Daß das stellenweise Blindflug ist ist mir vollkommen klar. Aber was tut man nicht alles wenn es nicht weiter geht ...



    Hat irgend wer da eventuell Hinweise für mich, die mir weiterhelfen könnten?


    Ich stelle die Frage hier, weil die nicht explizit auf Sachsen beschränkt sein muß. Soltle die dennoch besser im sächsischen Unterforum aufgehoben sein: Admins - bitte dorthin verschieben.
  • nix
    Erfahrener Benutzer
    • 21.06.2018
    • 157

    #2
    Nachtrag (kann man einmal geschriebene Beiträge nicht mehr editieren?): Hab vergessen zu erwähnen, das der Name Eschscholtz in den gleichen Orten auch als verkürzte Form Escholtz vorkommt.

    Kommentar

    • tastge
      Erfahrener Benutzer
      • 21.01.2017
      • 1147

      #3
      Ich weiß nicht ob es mit den von dir gesuchten in irgend einer Weise etwas zu tun hat.

      In Stangerode (Sachsen-Anhalt) heiratet am 30.10.1687 ein Christian Escholt, Sohn des Joachim Escholt, die Dorothea Röse, Tochter des Caspar Röse.

      Hans Escholt heiratet 17.10.1691 in Stangerode die Dorothea Kronberg.

      Ab 1764 taucht der FN Escholz in Meisdorf (Sachsen-Anhalt) häufig auf.
      Da heiratet ein Johann Christian Escholz (*22.10.1740 in Pelleninken, Kalininkradskaya Oblast) die Catharina Elisabeth Peters am 09.10.1764.
      Viele Grüße Gerald

      Suche:
      Sachsen Anhalt (Raum Naumburg/Merseburg) - Ungebauer vor 1780

      Kommentar

      • nix
        Erfahrener Benutzer
        • 21.06.2018
        • 157

        #4
        Hallo,


        danke für die Daten. Die kannte ich jetzt alle noch nicht. Ich bin aber etwas überrascht, das die in Sachsen-Anhalt ebenfalls die Zweig-Schreibweise Escholt hatten. Ich dachte das gäbe es eigentlich nur in Kgr. Hannover. Und hatte mich deswegen auf die (für mich) ursprüngliche Schreibweise Eschhold konzentriert. Aber mal schauen, vielleicht helfen die neuen Namen ja ein wenig weiter in dem Puzzle.

        Kommentar

        • Xtine
          Administrator
          • 16.07.2006
          • 28378

          #5
          Hallo,

          Zitat von nix Beitrag anzeigen
          (kann man einmal geschriebene Beiträge nicht mehr editieren?)
          doch, man kann. Siehe hier
          Viele Grüße .................................. .
          Christine

          .. .............
          Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
          (Konfuzius)

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