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#1
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Datenweitergabe durch ancestry und andere
Guten Abend,
vielleicht kann mir jemand meine Frage beantworten? Wenn ich in einen ancestry-Stammbaum meine Daten eingebe, muss ich dann davon ausgehen, dass von "ancestry" diese Daten auch an "Family Search", "Find my Past", "Root Magic" oder andere automatisch weitergegeben werden? Den allgemeinen Informationen von "ancestry" konnte ich keine Hinweise dazu entnehmen. Danke im Voraus Kastulus |
#2
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Ich denke, Ancestry gehört eher zu denen, die Daten von anderen einsammeln, um sie dann über die Abonnements an seine Kunden zu verkaufen.
Hierzu ein Artikel aus der Le Monde: https://monde-diplomatique.de/artikel/!5476317 Viele Grüße Reinhard |
#3
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Einmal im Netz...
Bei mir kam die Erkenntnis als ich mich bei MyHeritage angemeldet habe und Daten von mir fand, die ich bei einer der von MyHeritage aufgekauften Firmen eingegeben hatte. Aktuell informiert mich MyHeritage immer noch über Suchergebnisse obwohl ich dort kein Kunde mehr bin und meinen Stammbaum dort auch gelöscht hatte. Man sollte sich also überlegen, was man online stellt und wie viel. Denn einmal im Netz wird es mühselig Daten wieder zu löschen weil sie sich oft schneller verbreiten als einem lieb ist. Man sollte aber auch bedenken, wenn man Kontakte zu anderen Forschern sucht, dann geht es heutzutage nicht ohne Internet. LG Gertrud |
#4
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Guten Abend und vielen Dank für die Infos. Ich hatte schon so leichte Ahnungen ... Selber habe ich keine Daten in ancestry + Co. eingestellt. Nun habe ich meine Zusammenstellung einem Verwandten in die USA geschickt. Er fragt mich nun freundlicherweise, ob er die Daten in eine Datenbank einstellen darf und mich darauf aufmerksam gemacht, dass dann andere Datenbanken dies übernehmen könnten. Ist ja nett von ihm. Was mach' ich nun ... ? Es sind ja nicht nur meine eigenen Daten, sondern auch die Vorfahren von Großtante Liesi und Großonkel Max. Was die wohl sagen würden, wenn sie ihre Familie im Netz finden? Ich muss nachdenken.
Kastulus |
#5
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Zitat:
Ist halt die Frage welche Daten er einstellen will. Wenn es um Daten bei lebenden geht ist es was anderes, als wenn es um Daten von öffentlich einsehbaren Matriken und ähnlichem geht. lg Stephan |
#6
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Ich halte es so, dass ich nur Daten ab meinen bereits verstorbenen Großeltern weitergebe bzw. online verfügbar mache.
Viele Grüße Reinhard |
#7
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Normalerweise kann man einstellen, dass noch lebende Verwandte nicht angzeigt werden, bzw. höchstens deren Name, aber keine weiteren Daten wie Geburtstag usw.
Im Zweifelsfall löscht man die lebenden Personen aus der Datenbank, bevor man diese veröffentlicht. |
#8
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Ancestry sieht wohl die Persönlichkeitsrechte an den eigenen Daten mit dem Tod des Probanden als beendet an. Das kann dann schon zu Problemen führen, wenn der Betreffende in jungen Jahren verstorben ist. Wobei- da findest dann den Grabstein öffentlich einsehbar auf einen Friedhof.
Es kommt vielleicht auch darauf an, was man da einstellt. Geburts- und Sterbedaten sagen erst mal nix über die Vita der Person. Zumindest nach meinem Verständnis. LG Gertrud |
#9
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Zitat:
Hatten wir ja schon das Thema. |
#10
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Und welches Datenschutzgesetz gilt wo? Wenn der Verwandte in den USA Daten einstellt, dies aber nicht mit dem deutschen Gesetz kompatibel ist... was dann? Wie ist das dann z.B. bei Ancestry? Kann ich dann in der amerikanischen Version etwas anderes sehen als in der deutschen?
LG Gertrud |
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