Wie fragt man in Schweizer Standesämtern?

[Garfield]

Habs mal bei Zivistandesamt Madiswil probiert , aber bisher noch keine Antwort erhalten.

Das ist bald schwieriger als meine Familie und die war schon schwierig

Kann es sein das evt. die Kichernbücher irgendwie beim Wiederaufbau der Kirche verschwanden. ich las nur so etwas ähnliches, das die Kirche Madiswil mehrmals neu erbaut wurde.

Müsste mal schauen ob ich darüber noch mehr im Web finde

Naja, sonst wärs ja langweilig .

Theoretisch kann da alles in Frage kommen wie in Deutschland auch, abgesehen von Kriegsschäden (1. und 2. WK).
Vielleicht kann die Kirche selbst, also Pfarrer oder so, weiterhelfen? Oder zumindest könnte ein Pfarrer jemanden kennen, der eine Ortschronik verfasst hat.
Ich hab mal in der Bibliothek bestellt, was ich über Madiswil gefunden habe, vielleicht hilft das diesbezüglich weiter.
Und ich hab noch grad das da gefunden, war im Bibliothekkatalog verlinkt.

[Minerva]

Tja Madiswil lässt sich Zeit

Werde mal schauen was es noch in Madiswil zu fragen gibt.

Habe selber schon in der Universitätsbibliothek Bücher bestellt , sind aber im Moment noch besetzt.

Danke dir aber für den Link , hab es mir mal gespeichert.

[Garfield]

Update zum ursprünglichen Thema:

Da Urkunden auf dem Standesamt bestellen so mühsam (man muss den Ort und das Datum bereits wissen) und teuer ist, habe ich heute endlich einen anderen Weg versucht. Zumindest im Kanton Bern gibt es Bürgerrödel (Familienregister), welche in den jeweiligen Heimatorten aufbewahrt werden.
Dazu muss man theoretisch nur den Namen und den Heimatort wissen.
Wenn man aber schon mehr Daten oder Hinweise hat, geht es natürlich schneller . In den Kirchenbüchern hat es manchmal komische Nummern drin (zB "3.02.v.138"), welche auf die Bürgerrödel verweisen (in diesem Fall Band 2, Seite 138).

In den Bürgerrödel sind jeweils Ehemann mit Eltern, Ehefrau mit Vater und alle Kinder mit Geburts- , Heirats- und Todesdaten enthalten. Bei Personen mit dem selben Heimatort gibt es Verweise auf deren Eintragung.
In meinem Fall gibt es die Bürgerrödel ab ca 1800 bis vor ca 20 Jahren.

Einfach mal bei der Heimatgemeinde anfragen, da kann man am besten Auskunft bekommen.

[Minerva]

Oh danke dir vielmals .
Werde mich mal darum bemühen sobald ich wieder mal Zeit habe meinen Hobbys nachzugehen

Hab es mal notiert .