Was wurde aus Ludwig und Luisa Rosin?

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  • Robin2002
    Erfahrener Benutzer
    • 30.03.2019
    • 867

    Was wurde aus Ludwig und Luisa Rosin?

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: nach 1940
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Kobyle, Kreis Lentschütz
    Konfession der gesuchten Person(en): Evangelisch
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken):
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive):


    Guten Abend,

    und zwar versuche ich das Schicksal meiner 3x Urgroßeltern irgendwie zu klären, auch wenn es mir keine große Hoffnung macht, da was Stichhaltiges zu finden.

    Es handelt sich um:
    Johann Ludwig Rosin
    *05.01.1852 in Kobyle
    und
    Luisa Rosin geborene Falkenberg
    *11.04.1858 in Labedz
    beide evangelisch;
    oo 03.06.1879 in Dabie

    Da ich kein Kyrill und kein Russisch kann, ist mir das Suchen in den Kirchenbüchern so gut wie unmöglich. Die Daten, die ich habe, wurden mir netterweise von anderen Mitsuchern rausgesucht. Danke nochmal dafür.

    Jetzt ist aber der Punkt:
    Die beiden lebten noch bis 1940 in Kobyle. Das geht klar aus der Sterbeurkunde des Sohnes, meinem Ururgroßonkel hervor.

    Nun gibt es erstmal ein paar mögliche Szenarien denke ich mir:
    -Sie verstarben bis 1945 in Kobyle (=> wo sind dann Unterlagen?)
    -Sie wurden durch die Vertreibung ermordet (=> keine Unterlagen)

    Möglicherweise gibt es ja noch evangelische Friedhöfe in der Umgebung von Kobyle, wo wegen Nichtbenutzung die Grabsteine noch stehen könnten? Aber welcher Friedhof war dann für das Dorf Kobyle zuständig?

    Eine Aussage von einem Verwandten war, daß "die Großeltern die Flucht wohl nicht überlebten". Aber sicher belegt ist es nicht.
    Ihr Sohn, Robert Edmund *13.02.1897 in Kobyle, mein Ururgroßvater, zog recht früh nach Arnswalde. Dort starb er ebenfalls 1945 auf der Flucht oder beim Versuch aus der Stadt zu entkommen. Daher auch keine Sterbeurkunde, die Informationen über die Eltern geben könnte.

    Hat von Euch jemand Erfahrung und könnte das einschätzen? Oder eine Idee, wie man da vorgehen könnte?
    Ich mache mir keine große Hoffnung. Ich denke, das wird wohl nirgendswo mehr zu finden sein, sollten sie wirklich auf der Flucht gestorben sein in diesem hohen Alter (87 und 81 Jahre).

    Danke an Euch und liebe Grüße,
    Robin
    Angehängte Dateien
  • Wolfrum
    Erfahrener Benutzer
    • 15.11.2012
    • 1339

    #2
    Moin Robin.

    Der nächste evangelische Friedhof könnte auch Grabow gewesen sein?
    Das sind aber nur Vermutungen, alternativ wäre auch denkbar das sie mit dem Sohn nach Arnswalde gegangen sind.


    Die Frage wäre ja auch noch: konnte er in Rostock überhaupt wissen ob die Eltern noch leben?
    Es war ja nicht gleich um die Ecke.
    Wie war denn die Kommunikation zu der Zeit? und hinfahren ist ja auch nicht immer möglich.

    eine Möglichkeit wäre eine Anfrage vor Ort ob Dokumente von 1940 - 1945 noch existieren und wenn ja ob sie darin stehen.1
    Zuletzt geändert von Wolfrum; 17.10.2022, 20:34.
    Viele Grüße Christian

    http://eisbrenner.rpgame.de
    Busch und Vock (Lettland) bis 1864
    Dührkop, Dührkopp, Duerkopp (Schleswig-Holstein)
    Eisbrenner (Wolhynien/Kr. Rowno), Polen (Westpreußen, Kreis Posen, Pommern) vor 1800
    Gäpel (Hannover-Hainholz)
    Wolfrum (Kulmbach u. Umgebung) vor 1850
    Roggensack (Mecklenburg, Schleswig-Hostein und weltweite Auswanderer)

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