Ist ein Abonnement bei Ancestry lohnenswert?

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  • maja64
    Erfahrener Benutzer
    • 01.02.2013
    • 146

    Ist ein Abonnement bei Ancestry lohnenswert?

    Hallo liebe Forschergemeinde

    Ich glaube, dass mein Thema bestimmt schon mehrfach diskutiert wurde; aber vielleicht für mich noch einmal:

    Ich bin auf vielen Zweigen meiner Ahnenforschung an einem Punkt angekommen, wo es scheinbar nicht mehr weitergeht

    Ich habe bislang fast alles aus Archion zusammengetragen und suche nun nach weiteren Quellen. Dabei bin ich auf Ancestry gestossen, wo man in der Suchmaske Personendaten eingibt und unerwartet viele Einträge findet.
    Ist das Fake oder tatsächlich so, dass es tatsächlich so viele Forscher gibt, die ebenfalls auf der gleichen Familie forschen, wie man selbst?

    Was muss man beachten, gibt es dort Fallen oder bin ich da zu ängstlich?
    Über viele Meinungen wäre ich euch dankbar.

    Viele Grüße und im Voraus lieben Dank
    Achim
  • Balthasar70
    Erfahrener Benutzer
    • 20.08.2008
    • 2645

    #2
    Hallo Achim,

    es gibt ein 14 Tage-Testabo und das kleinste Monatsabo Deutschland (jederzeit kündbar) ist auch ganz erschwinglich. Bestimmt wird auch für Dich passendes dabei sein. Probiere es aus. Fallen sehe ich keine, nur das Kündigen nicht vergessen, wenn Du beenden willst. Du kannst Deinen Bestellverlauf einsehen, Bestätigung einer Kündigung bekommt man per e-mail.
    Gruß Balthasar70

    Kommentar

    • Horst von Linie 1
      Erfahrener Benutzer
      • 12.09.2017
      • 19768

      #3
      Ich würde mal behaupten, dass ein (einzelnes) Einstellen der (vermeintlich) toten Punkte in diesem Forum größeren Erfolg zeitigt als die Suche nach den Spitzenahnen bei ancestry.


      Zu den von Dir angesprochenen "anderen Forschern":
      Was Ahnenreihen angeht, die dort eingestellt wurden, so bin ich bislang entweder auf meine eigenen Daten oder aber auf sogenannte Datenstaubsauger gestoßen. Beides war naturgemäß nicht hilfreich.
      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

      Und zum Schluss:
      Freundliche Grüße.

      Kommentar

      • agrion
        Benutzer
        • 14.09.2007
        • 81

        #4
        Hallo Achim,

        ich bin schon sehr lange dort und bin zufrieden. Ängstlich braucht keiner sein. Mir haben diverse Daten schon sehr geholfen. Auch der Zugriff auf Daten aus Amerika war hilfreich, da Nebenlinien ausgewandert sind.

        Eine finale Prüfung sollte am Ende des Tages schon erfolgen, da besonders die Forscher aus Amerika den Dateninhalt nicht so genau nehmen. Das ist meine Erfahrung.

        Aber die Frage bezieht sich ja auf ancestry. Die Forschung ist eben nicht kostenlos. Ich fahre ja auch in Archive für drei Tage. ancestry bietet hier eine gute Möglichkeit, weitere Anhaltspunkte und Daten zu bekommen. Beachten muss ich hier nichts. Kannst ja wieder kündigen. Habe zum Teil meine eigenen Daten dort hinterlegt und bekomme vom System auch Vorschläge, dass scheinbar eine Übereinstimmung gefunden worden ist.

        Vielleicht konnte ich irgendwie helfen.
        Zuletzt geändert von agrion; 11.11.2023, 19:04. Grund: Korrektur

        Beste Grüße

        agrion

        _________________________________________
        Forschung:
        HASTRICH aus Brandscheid, Westerwald 1660
        WERTHES aus Seligenstadt, Rhein-Main 1735
        KLASEN aus Anschau, Eifel 1750
        BÜLLESBACH aus Büllesbach, Rhein-Sieg 1690
        https://www.ahnenforschung-hastrich.de/

        Kommentar

        • Gastonian
          Moderator
          • 20.09.2021
          • 3326

          #5
          Hallo Achim:


          Wie Du schon entdeckt hast, gibt es bei Ancestry eine Suchmaske, die es bei archion so nicht gibt. Dies ist weil Ancestry (oder zumindest familysearch.org, von denen Ancestry viele Daten übernommen hat) viele ihrer Dokumente indexiert und dadurch durch Suchmaske auffindbar gemacht hat. Allerdings ist die Indexierung nicht fehlerfrei, und in manchen Fällen kann man auch die unterliegende Kirchenbuchseite nicht zur Ueberprüfung der Indexierung aufrufen.


          Für Ost- und Westpreußen kenne ich schon Kirchenbücher, die bei Ancestry indexiert und einsehbar sind, die aber nicht bei archion sind. Ich weiß nicht, ob dies auch auf Niedersachsen zutrifft.


          Zu den Stammbäumen bei Ancestry muß ich Horst zustimmen - viele sind von Amerikanern erstellt, die keine Ahnung von Deutschland haben. Allerdings werden diese dir nicht vordergründig bei Ancestry als Suchergebnisse vorgestellt (bei MyHeritage ist das anders) - die Suchergebnisse sind zuerst die indexierten Dokumente.



          Wie Balthasar70 empfehle ich dir, es mal mit einem Probe-Abo auszuprobieren. MyHeritage ist eine berüchtigte Abofalle, Ancestry aber nicht.


          VG


          --Carl-Henry
          Meine Ahnentafel: https://gw.geneanet.org/schwind1_w?iz=2&n=schwind1&oc=0&p=privat

          Kommentar

          • osoblanco
            Erfahrener Benutzer
            • 22.11.2013
            • 625

            #6
            Hallo Achim,

            Ancestry ist auf jeden Fall lohnenswert, wenn man nach Vorfahren in bestimmten Gebieten sucht oder auch die Seitenlinien der Vorfahren erforscht ... besonders USA, da gibt es massenhaft Daten.

            Kommt eben drauf an, was du wo genau suchst ... manchmal braucht man auch eine Kombination von mehreren Anbietern, um vorwärts zu kommen. Lass uns doch mal wissen, wo du wen suchst!

            Viele Grüße
            Oso

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            • Ysabell
              Erfahrener Benutzer
              • 23.09.2008
              • 259

              #7
              Stambäume anderer nutze ich maximal als Idee, würde die Daten aber nie ungeprüft übernehmen.
              Wenn es um die Scans von z.b. Kirchenbüchern, Standesamtsunterlagen und co geht, ist an estry neben Archion auf jeden Fall mein Favorit. Das hängt aber auch immer davon ab, wo man sucht. Einige Regionen sind sehr gut vertreten, andere kaum oder gar nicht. Die Indexierung kann hilfreich sein, ist aber natürlich nicht fehlerfrei und die Daten sind so indexiert, wie sie im Eintrag erscheinen. Wenn .ein gesuchter Christoph in den Büchern ur als Stoffer geführt wird, oder seine Frau im Sterbeeintrag nur die alte Xtoffersche eingetragen ist, nützt mir die Indexierung wenig.
              Die Kosten sind aber sehr überschaubar und Kündigung einfach und zuverlässig.

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              • maja64
                Erfahrener Benutzer
                • 01.02.2013
                • 146

                #8
                Hallo liebe Forschenden.

                Vielen Dank für Eure Rückmeldungen. Das Probeabo werde ich wahrscheinlich ausprobieren, scheint ja alles gut zu sein.

                Eine meiner entscheidensten Todpunkte ist bereits von mir am 18.11.2014 eingestellt worden, bitte die bereits genannten Hinweise beachten:

                Ich bin mittlerweile bis zu meinen Obereltern gekommen. Mein Vorfahr, Wilhelm Ludolph Ernst Böker, 2 x verheiratet, ist am 01.02.1839 an "Brustkrankheit" im Alter von 75 Jahren in Vardegötzen in der Nähe von Hannover verstorben. In den Einträgen der Kirchenbücher (Trauungen) sind keine Hinweise auf seine Eltern notiert; lediglich im Eintrag seines Todes ist folgendes vermerkt:" V. + M. unbekannt geblieben".

                Nun bin ich wirklich demotiviert, weil ich kein Packende sehe, hier die Eltern ausfindig zu machen.

                Wer hat einen Tipp für mich, wie ich doch noch erfolgreich sein kann? Wie gehe ich jetzt weiter vor, oder ist tatsächlich das Ende erreicht?"


                Interessant ist folgendes: Westlich der Leine sind so gut wie alle Kirchenbücher bei Archion einsehbar, östlich jedoch (z. B. Sarstedt) fehlen. Wie gehe ich denn mit dieser Erkenntnis um? Gibt es hier bei Ancestry die Möglichkeit etwas zu finden?

                Liebe Grüße,
                Achim

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