Kirchspiel Jestädt oder ähnlich im Umkreis von Sottrum

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  • AnnaTrin
    Benutzer
    • 06.08.2018
    • 44

    [ungelöst] Kirchspiel Jestädt oder ähnlich im Umkreis von Sottrum

    Name des gesuchten Ortes: Jestädt?
    Zeit/Jahr der Nennung:
    Ungefähre oder vermutete Lage/Region: Niedersachsen, Sottrum, Kreis Rotenburg/Wümme
    Ich habe die Datenbanken zur Ortssuche abgefragt [ja/nein]: ja


    Hallo
    Ich brauche eure Hilfe bei dem Herkunftsort des Bräutigamvaters.
    Ich lese: Johann Wehrmann (Schreibfehler des Pastors, Bräutigam heißt Behrmann), Johann Anbauer aus dem Kirchspiel Jestädt?? Sohn und Rebecca Drewes Borchert Häusling zu Reeßum Tochter in der Kirche copuliert.
    Die Braut wohnt in Reeßum, Kirchspiel Sottrum, Kreis Rotenburg/Wümme. Im weiteren Umkreis finde ich aber keinen Ort Jestädt, er müsste demnach aus dem Jestädt bei Herleshausen stammen.
    Kennt jemand von euch ein Kirchspiel Jestädt im weitläufigen Umkreis von Sottrum? Möglicherweise handelt es sich auch um einen Fehler des Pastors, denn Orte mit der Endung städt oder stedt gibt es genug im Norden.
    Das Geburtsdatum von Johann habe ich aus dem OFB Posthausen und es ist aus dem Sterbedatum errechnet *14.9.1753 +31.1.1833 (79J, 4M,16T)
    Der Heiratseintrag ist bei Ancestry unter dem Link https://www.ancestry.de/interactive/...84070288/facts (rechte Seite oberster Eintrag)
    Das Bild habe ich ebenfalls beigefügt.
    Vielen Dank schon mal.
    Gruß Angelika
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von AnnaTrin; 10.03.2019, 10:47.
    Gruß Angelika

    Aktuelle tote Punkte:
    1.Johann Behrmann *14.9.1753 wahrscheinlich Sottrumer Gegend(KB hat Lücken) Vater: Johann Behrmann, laut KB aus Kirchspiel Jestädt (Recherche ergab aber nichts)
    2.suche Eltern von Johann Heinrich von der Dovenmühle *um 1770 in 29308 Bannetze oo Katharina Maria Lohmann
  • Anna Sara Weingart
    Erfahrener Benutzer
    • 23.10.2012
    • 15113

    #2
    Hallo, ich habe nichts anderes gefunden

    Das Kirchspiel Jestädt umfasste die Orte Jestädt, Neuerode und Motzerode.

    "Mikrofilme aller Kirchenbücher befinden sich im Kirchenkreisamt Eschwege. Das Kirchenkreisamt beantwortet schriftliche Anfragen, die Sie an folgende Adresse richten können:" Kirchenkreisamt Eschwege, Postfach 14 30, 37254 Eschwege; E-Mail: kra.esw-wiz<a>ekkw.de

    ODER
    "Die Kirchenbücher sind in Mikroverfilmung im Landeskirchlichen Archiv einzusehen. ... Das Archiv beantwortet auch schriftliche Anfragen:" Landeskirchliches Archiv, Lessingstraße 15 A, 34119 Kassel; E-Mail: archiv<a>ekkw.de
    Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 09.03.2019, 18:51.
    Viele Grüße

    Kommentar

    • AnnaTrin
      Benutzer
      • 06.08.2018
      • 44

      #3
      Hallo Anna Sarah

      Danke für die hilfreichen Tipps. Dann habe ich wohl richtig gelegen mit Jestädt.
      Die Googelsuche ergibt leider auch nur dieses eine Jestädt. Ich hatte noch auf ein weiteres im Norden gehofft, denn ich kann mir die große Entfernung noch nicht erklären.
      Was verschlug Johann Behrmann oder dessen Vater so weit in den Norden? Und es bleibt die Frage, ob er in Jestädt oder im Norden geboren wurde.
      Vielleicht kennt doch noch jemand ein weiteres Jestädt oder einen ähnlichen Ort im Norden. Deshalb lasse ich die Frage voerst ungelöst.

      Viele Grüße
      Gruß Angelika

      Aktuelle tote Punkte:
      1.Johann Behrmann *14.9.1753 wahrscheinlich Sottrumer Gegend(KB hat Lücken) Vater: Johann Behrmann, laut KB aus Kirchspiel Jestädt (Recherche ergab aber nichts)
      2.suche Eltern von Johann Heinrich von der Dovenmühle *um 1770 in 29308 Bannetze oo Katharina Maria Lohmann

      Kommentar

      • Xylander
        Erfahrener Benutzer
        • 30.10.2009
        • 6447

        #4
        Guten Morgen zusammen,
        da steht aber
        Jen-
        städt

        Viele Grüße
        Xylander
        Zuletzt geändert von Xylander; 10.03.2019, 09:01.

        Kommentar

        • AnnaTrin
          Benutzer
          • 06.08.2018
          • 44

          #5
          Hallo xylander

          Das habe ich auch erst als eine der Möglichkeiten vermutet. Aber Google kennt kein Jenstädt oder Jenstedt oder Jenstadt. Beim Vergleich mit anderen Einträgen des Pastors ist das eher ein E und kein N, und der Haken vor dem T ist ein etwas undeutliches S.
          Der Schreiber hat den Namen verwechselt, vielleicht hat er dem Johann auch gleichzeitig einen falschen Herkunftsort verpasst🤔 Wenigstens stimmt die Ehefrau.
          Gruß
          Angelika
          Gruß Angelika

          Aktuelle tote Punkte:
          1.Johann Behrmann *14.9.1753 wahrscheinlich Sottrumer Gegend(KB hat Lücken) Vater: Johann Behrmann, laut KB aus Kirchspiel Jestädt (Recherche ergab aber nichts)
          2.suche Eltern von Johann Heinrich von der Dovenmühle *um 1770 in 29308 Bannetze oo Katharina Maria Lohmann

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          • Malte55
            Erfahrener Benutzer
            • 02.08.2017
            • 1625

            #6
            Moin,
            Jestedt steht dort tatsächlich. Und auch der vermeintliche Schreibfehler ist wohl keiner, vielleicht nur ein andersartiges >B<
            Malte

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            • Kasstor
              Erfahrener Benutzer
              • 09.11.2009
              • 13440

              #7
              Hallo,


              beim J variiert der Schreiber schon stark, sh Johann 1 und Johann 2. Wenn er den Kringel von Johann 1 beim Ort auch noch weiter rechts anbringt, sieht es dann schon aus wie bei J.. städt. Allerdings sehe ich den Buchstaben vor städt auch eher als n denn als e. aber Meyers gazetteer findet eben mit j*stedt oder j*städt nur Jestädt.
              Instedt zwischen Holssel und Wanna wäre zwar deutlich dichter, war da aber wohl schon Wüstung.

              Frdl Grüße


              Thomas
              Zuletzt geändert von Kasstor; 10.03.2019, 11:30.
              FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

              Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

              Kommentar

              • Malte55
                Erfahrener Benutzer
                • 02.08.2017
                • 1625

                #8
                Moin,
                ich würde bei einer Ortsangabe so weit entfernt eine weitere Beschreibung erwarten. Allerdings finde ich auch keine Übersicht über die Kirchspiele der Gegend. Für J kann man sicherlich auch G nehmen.
                Malte

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                • AnnaTrin
                  Benutzer
                  • 06.08.2018
                  • 44

                  #9
                  Hallo nochmal

                  Voerst werde ich mich wohl mit Jestädt zufrieden geben, egal ob Vokale oder Konsonanten vertauscht werden, findet Google nichts. Der Schreiber war auch nicht besonders mitteilsam. Da es bei Archion und bei Ancestry keine Kirchenbücher aus dem Kirchspiel gibt, werde ich das Kirchenkreisamt Eschwege anschreiben und hoffentlich weiterkommen.

                  Nochmals Danke an euch.
                  Gruß Angelika
                  Gruß Angelika

                  Aktuelle tote Punkte:
                  1.Johann Behrmann *14.9.1753 wahrscheinlich Sottrumer Gegend(KB hat Lücken) Vater: Johann Behrmann, laut KB aus Kirchspiel Jestädt (Recherche ergab aber nichts)
                  2.suche Eltern von Johann Heinrich von der Dovenmühle *um 1770 in 29308 Bannetze oo Katharina Maria Lohmann

                  Kommentar

                  • focke13
                    Erfahrener Benutzer
                    • 16.02.2015
                    • 1331

                    #10
                    Hallo

                    Hallo
                    Das steht im Ofb





                    Mfg
                    Focke13

                    Kommentar

                    • Kasstor
                      Erfahrener Benutzer
                      • 09.11.2009
                      • 13440

                      #11
                      Zur Moorkolonisation des Teufelsmoores u,a, http://www.kulturportalweserems.de/i...andkreisosterh
                      Zitat: Bereits seit dem 13. Jahrhundert ist eine Besiedlung des Teufelsmoores nachweisbar, eine planmäßige Entwässerung und Ansieldung von Kolonisten hingegen erst seit Mitte des 18. Jh. unter Leitung des hannoverschen Moorkommissars Jürgen Christian Findorff. Die Menschen, die in die neu gegründeten Dörfer, wie beispielsweise Neu-Sankt Jürgen (1753), zogen, waren hauptsächlich Häuslinge (Hofarbeiter) oder nachgeborene Bauernsöhne aus den angrenzenden Geestdörfern oder den älteren Moorsiedlungen.

                      Hmm, es steht da ja hauptsächlich, aber trotzdem vllt mal in den von mir genannten Orten Wanna oder Holssel suchen.


                      Frdl Grüße


                      Thomas
                      FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                      Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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                      • AnnaTrin
                        Benutzer
                        • 06.08.2018
                        • 44

                        #12
                        Guten Morgen

                        @focke
                        Es scheint sich um dieselbe Person zu handeln. Die Einträge befinden sich in verschiedenen Kirchenbüchern. Er ist wohl öfter umgezogen und dann in Rothlake geblieben. Dort war er der erste Siedler. Über den Geburtsort sagen beide Einträge nichts aus, nur bei diesem Johann hier http://www.genpluswin-database.de/no...d=zeig1&ia=527, dessen Kirchenbucheintrag ich hier gepostet habe, steht, dass der Vater Anbauer im Kirchspiel Jestädt ist.

                        @Thomas
                        Der Grund, aus dem Johann in Rothlake sesshaft wurde, hat wohl tatsächlich mit der Kolonisation des Moores bei Hellwege zu tun. Ob das noch zum Teufelsmoor gehört, weiß ich nicht. Da ist es möglich, dass die Bauern aus allen Richtungen kamen, unter anderem aus Wanna. Ich werde das im Auge behalten.
                        Auch wirtschaftliche Not nach dem Ende des siebenjähriges Krieges soll Ursache gewesen sein, dass
                        Menschen aus dem Süden in den Norden wanderten. Das würde in diesem Fall die große Entfernung von Jestädt bei Eschwege nach Sottrum/ Rothlake erklären.

                        Gruß Angelika
                        Gruß Angelika

                        Aktuelle tote Punkte:
                        1.Johann Behrmann *14.9.1753 wahrscheinlich Sottrumer Gegend(KB hat Lücken) Vater: Johann Behrmann, laut KB aus Kirchspiel Jestädt (Recherche ergab aber nichts)
                        2.suche Eltern von Johann Heinrich von der Dovenmühle *um 1770 in 29308 Bannetze oo Katharina Maria Lohmann

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