wenige Wörter 17. Jh.

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  • henrywilh
    Erfahrener Benutzer
    • 13.04.2009
    • 11784

    [gelöst] wenige Wörter 17. Jh.

    Quelle bzw. Art des Textes: Heiratseintrag
    Jahr, aus dem der Text stammt: 17. Jh.
    Ort/Gegend der Text-Herkunft:


    Liebe MitleserIinnen,

    bei dem folgenden Ausschnitt geht es nur um die Teile 1, 2, 3 unten rechts.
    Sie stehen ziemlich am Ende eines Heiratseintrages, nach den Worten
    "... eheliche Tochter" (womit eigentlich Schluss sein könnte) und vor "gehabt mit einem andern."

    Ausschn.jpg

    Vorgeschlagen ist:
    welche kurz versehr (gehabt mit einem andern)
    welche es zuvor versehen (gehabt mit einem andern)

    Ich neige zu dem zweiten Vorschlag, vor allem, weil ich "kurz" unmöglich lesen kann. Dazu habe ich eindeutige Z und z rot markiert.

    Der ganze Eintrag steht hier:



    Ich bin sehr gespannt auf eure Ideen und danke euch im Voraus!
    Schöne Grüße
    hnrywilhelm
  • fps
    Erfahrener Benutzer
    • 07.01.2010
    • 2160

    #2
    Hallo,

    Wort 1 scheint für mich zu beginnen mit: "Wei..."
    Bei Wort 2 ist mir nicht klar, ob alle Buchstaben gelten sollen
    Wort 3 dürfte "versehn" lauten

    Gruß, fps
    Gruß, fps
    Fahndung nach: Riphan, Rheinland (vor 1700); Scheer / Schier, Rheinland (vor 1750); Bartolain / Bertulin, Nickoleit (und Schreibvarianten), Kammerowski / Kamerowski, Atrott /Atroth, Obrikat - alle Ostpreußen, Region Gumbinnen

    Kommentar

    • henrywilh
      Erfahrener Benutzer
      • 13.04.2009
      • 11784

      #3
      Danke, fps!

      Ich hoffe allerdings, du hast unrecht, denn "wei..." würde uns wieder zurück werfen!
      Schöne Grüße
      hnrywilhelm

      Kommentar

      • Kögler Konrad
        Erfahrener Benutzer
        • 19.06.2009
        • 4848

        #4
        Hallo, Henry,
        eheleibliche anderen Tochter, welches frür? versehen mit einem anderen

        Gruß Konrad

        Kommentar

        • henrywilh
          Erfahrener Benutzer
          • 13.04.2009
          • 11784

          #5
          Danke!

          frür
          ist ein interessanter Vorschlag.

          Liest du "welches"? Nicht "welche es"? Ich mein, da sind zwei e drin.

          Könnte sich "welches" grammatisch auf "Tochter" beziehen? Kaum, gell?

          Dann hast du das "gehabt" ausgelassen!
          Würde deine Lesart damit auch noch passen?
          Schöne Grüße
          hnrywilhelm

          Kommentar

          • gki
            Erfahrener Benutzer
            • 18.01.2012
            • 4841

            #6
            Kann man mal die ganze Seite sehen?
            Gruß
            gki

            Kommentar

            • henrywilh
              Erfahrener Benutzer
              • 13.04.2009
              • 11784

              #7
              Zitat von gki Beitrag anzeigen
              Kann man mal die ganze Seite sehen?
              Ja, schau noch mal in meine Anfrage, da ist ein Link zu einer dropbox drin!
              Schöne Grüße
              hnrywilhelm

              Kommentar

              • gki
                Erfahrener Benutzer
                • 18.01.2012
                • 4841

                #8
                Den hatte ich schon gesehen, ist aber auch ein Ausschnitt.
                Gruß
                gki

                Kommentar

                • henrywilh
                  Erfahrener Benutzer
                  • 13.04.2009
                  • 11784

                  #9
                  Ach so, sorry.
                  Mehr hab ich aber nicht. (Ist ja gar nicht meins.)

                  Ich glaube, ich verstehe deinen Gedanken: Da unten könnte es irgendwie weitergehen ...
                  Schöne Grüße
                  hnrywilhelm

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                  • Kögler Konrad
                    Erfahrener Benutzer
                    • 19.06.2009
                    • 4848

                    #10
                    "gehabt" ist doch klar, Henry, das können doch selbst Batteriehühner lesen.

                    Für mich geht es nur noch um "welchees"

                    welche es (= das Heiraten) frür versehen (erwarten, Zuversicht haben, absehen = abgesehen)
                    gehabt mit einem anderen

                    versehen - mit vielen Bedeutungen im Mittelhochdeutschen.

                    Gruß Konrad

                    Gruß

                    Kommentar

                    • rigrü
                      Erfahrener Benutzer
                      • 02.01.2010
                      • 2559

                      #11
                      Da steht sicher nicht "frür"
                      rigrü

                      Kommentar

                      • henrywilh
                        Erfahrener Benutzer
                        • 13.04.2009
                        • 11784

                        #12
                        Danke, Konrad, danke rigrü!


                        Dann bliebe es aus meiner Sicht bei:

                        welche es zuvor versehen gehabt mit einem anderen

                        - mit dem Sinn, den Konrad angegeben hat.

                        Womit ich dieses dankend beschließe.
                        Schöne Grüße
                        hnrywilhelm

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