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Suche von Franckenstein
Es scheint sich nun zu bestätigen, daß es diese Margaretha v. Franckenstein tatsächlich gegeben hat. Der 1. Vorsitzende des Geschichtsverein Eberstadt=Franckenstein schrieb mich
am28. d. Mts. an und wies darauf hin, das nur die Eberstädter Linie der v. Franckensteins ausgestoirben sei 1602 und 1606. Eine weitere Linie in Ockstadt (Friedberg/Oberhessen) setzt die Familie bis heute fort. Diese hatte auch ein Haus in Oppenheim unweit Gernsheim. Ob die-
ses Haus beim Verkauf der südhessischen Herrschaft an Hessen 1662 verkauft wurde, ist nichjt geklärt.
Im 17. Jh. gab es auch noch eine Seitenlinie in Sachsenhausen, die 1606 den südhessischen Besitz geerbt und dann an Hessen abtrat. Johann Eustachius von Franckenstein-Sachsenhausen (gestorben 1650) hatte ein Tochter Margarethe, die wohl mit der in Gernsheim identisch ist. Die Bezeichnung "Freifrau" ist nicht unbedingt falsch, denn diue Franckensteiner waren bezüglich der Burg und Nieder-Beerbachs tatsächlich reichsfrei, nämlich Lehnsmänner des Kaisers. Mit dem Verkauf des reichfreien Territotiums ging dieser Titel gleichsam auch verlustigt, so daß der Kaiser wenige Jahre darauf den Reichsfreiherren-Titel erneut verlieh.
Soweit der Geschichtsverein, vertreten durch seinen 1. Vorsitzenden der im Internet auch vertreten ist unter nachstehendem Link:
Magistri
Es scheint sich nun zu bestätigen, daß es diese Margaretha v. Franckenstein tatsächlich gegeben hat. Der 1. Vorsitzende des Geschichtsverein Eberstadt=Franckenstein schrieb mich
am28. d. Mts. an und wies darauf hin, das nur die Eberstädter Linie der v. Franckensteins ausgestoirben sei 1602 und 1606. Eine weitere Linie in Ockstadt (Friedberg/Oberhessen) setzt die Familie bis heute fort. Diese hatte auch ein Haus in Oppenheim unweit Gernsheim. Ob die-
ses Haus beim Verkauf der südhessischen Herrschaft an Hessen 1662 verkauft wurde, ist nichjt geklärt.
Im 17. Jh. gab es auch noch eine Seitenlinie in Sachsenhausen, die 1606 den südhessischen Besitz geerbt und dann an Hessen abtrat. Johann Eustachius von Franckenstein-Sachsenhausen (gestorben 1650) hatte ein Tochter Margarethe, die wohl mit der in Gernsheim identisch ist. Die Bezeichnung "Freifrau" ist nicht unbedingt falsch, denn diue Franckensteiner waren bezüglich der Burg und Nieder-Beerbachs tatsächlich reichsfrei, nämlich Lehnsmänner des Kaisers. Mit dem Verkauf des reichfreien Territotiums ging dieser Titel gleichsam auch verlustigt, so daß der Kaiser wenige Jahre darauf den Reichsfreiherren-Titel erneut verlieh.
Soweit der Geschichtsverein, vertreten durch seinen 1. Vorsitzenden der im Internet auch vertreten ist unter nachstehendem Link:
Magistri
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