Feldpostnummer

[Ben]

Hallo zusammen,
suche einen Alban Herbert Richter, zuletzt 1944 in Russland stationiert. Er hatte die Feldpostnummer 05298, kann man anhand der Nummer seine Einheit herausfinden ?

Gruß Ben

[jacq]

Moin Ben,

die FPN 05298 gehörte zu besagtem Zeitpunkt zur
14. Kompanie Grenadier-Regiment 504

Hier noch Bilder, die ich gefunden habe: http://olaf-kaul.de/jk/album/291_id/..._GR/index.html

In jedem Fall solltest du Anfrage bei der WASt stellen.

[Klingerswalde39_44]

Grenadier Regiment 504 der Elchkopfdivision (291. Infanterie-Division)

Hallo,
hier ist eine interessante Seite dazu:

http://www.olaf-kaul.de/jk/index.html?291_fpn

LG Gabi

PS. jacq war schneller

[sven345]

Hallo,
Als Angehöriger der 291. nahm er, je nachdem ob und wann er gefallen ist, wahrscheinlich am Hube-Kessel 1944 teil und war bei der Zerschlagung am Baranow-Brückenkopf im Januar 1945 dabei. Sollte er das dann auch überlebt haben, wäre er dann wohl noch an Kämpfen wie Lauban beteiligt gewesen, als Teil der 6. Volksgrenadierdivision, ehemals 6. rheinisch-westfälische Infanteriedivision.
Interessant, mein einer Großvater wäre auch am Baranow-Brückenkopf dabei gewesen, war aber zur Zeit des Angriffs im Lazarett und stieß erst wieder in Schlesien zu den Resten seiner Einheit. Mein anderer Großvater war bei der 6.ID, allerdings nicht mehr zu diesem Zeitpunkt, was ihm auch das Leben rettete.
Gruß

[Ben]

Moin Ben,

die FPN 05298 gehörte zu besagtem Zeitpunkt zur
14. Kompanie Grenadier-Regiment 504

Hier noch Bilder, die ich gefunden habe: http://olaf-kaul.de/jk/album/291_id/..._GR/index.html

In jedem Fall solltest du Anfrage bei der WASt stellen.

Hallo jacq, da hast Du aber tolle Bilder aus der Zeit. Sicher ist besagte Alban Richter auch dabei.. nur, ich habe leider selbst kein Bild zum Abgleich.
Er war zu der Zeit Unteroffizier und wie auch beschrieben, nahm er sicher an den Kämpfen teil. Er verstarb am 20.04.1944 nach einem Lungenschuss.

[Ben]

Hallo,
Als Angehöriger der 291. nahm er, je nachdem ob und wann er gefallen ist, wahrscheinlich am Hube-Kessel 1944 teil und war bei der Zerschlagung am Baranow-Brückenkopf im Januar 1945 dabei. Sollte er das dann auch überlebt haben, wäre er dann wohl noch an Kämpfen wie Lauban beteiligt gewesen, als Teil der 6. Volksgrenadierdivision, ehemals 6. rheinisch-westfälische Infanteriedivision.
Interessant, mein einer Großvater wäre auch am Baranow-Brückenkopf dabei gewesen, war aber zur Zeit des Angriffs im Lazarett und stieß erst wieder in Schlesien zu den Resten seiner Einheit. Mein anderer Großvater war bei der 6.ID, allerdings nicht mehr zu diesem Zeitpunkt, was ihm auch das Leben rettete.
Gruß

Er kam aus dem Rheinland und war vermutlich im Hube-Kessel. Vermutlich
traf ihn da der Schuss in die Lunge. Das Lazarett war in Linz und da frage ich mich, ob es Linz am Rhein war ? Transportierte man die Verwundeten vom Osten so weit in den Westen ? Gestorben ist er am 20.04.1944 in dem Lazarett in Linz an den Folgen des Lungendurchschusses.
Was ist das für ein Link "WASt" und wie komme ich dahin ?

[Ben]

Hallo,
hier ist eine interessante Seite dazu:

http://www.olaf-kaul.de/jk/index.html?291_fpn

LG Gabi

PS. jacq war schneller

Ganz toll Gabi, vielen Dank ! In der Familie wurde nie von ihm gesprochen,
meine Nachfragen stießen auf "Abwehr bis Feindschaft". Dachte mir, dass er in einer SS-Einheit war und niemand hierüber sprechen wollte. Ob es so war, weiß ich aber auch nicht. Gibt es Wege, dies zu erfahren ?
Gruß Ben

[Delilah]

Die Wast ist die ehemalige Wehrmachtauskunftsstelle, heute Deutsche Dienststelle in Berlin. Anbei ein Link:

http://www.dd-wast.de/frame.htm

[Ben]

Vielen Dank dafür !
kann man, wenn man sich da eingetragen hat, es per Mail verschicken oder
ist es besser mit der Post ?
Habe gestern nach Deinem Hinweis WASt zwar gefunden, aber auch von vielen Mitbenutzern gelesen, dass die Antwort bis zu einem Jahr andauert.

Gruß Ben

[Ben]

Hallo,
Als Angehöriger der 291. nahm er, je nachdem ob und wann er gefallen ist, wahrscheinlich am Hube-Kessel 1944 teil und war bei der Zerschlagung am Baranow-Brückenkopf im Januar 1945 dabei. Sollte er das dann auch überlebt haben, wäre er dann wohl noch an Kämpfen wie Lauban beteiligt gewesen, als Teil der 6. Volksgrenadierdivision, ehemals 6. rheinisch-westfälische Infanteriedivision.
Interessant, mein einer Großvater wäre auch am Baranow-Brückenkopf dabei gewesen, war aber zur Zeit des Angriffs im Lazarett und stieß erst wieder in Schlesien zu den Resten seiner Einheit. Mein anderer Großvater war bei der 6.ID, allerdings nicht mehr zu diesem Zeitpunkt, was ihm auch das Leben rettete.
Gruß

Du hast so viele Bilder von der Einheit 291., hast Du davon die Namensliste ?
Habe ein Telegramm als der Alban Richter heiratete. Glückwünsche sendeten 10 Kameraden von der Front.

[Klingerswalde39_44]

Ganz toll Gabi, vielen Dank ! In der Familie wurde nie von ihm gesprochen,
meine Nachfragen stießen auf "Abwehr bis Feindschaft". Dachte mir, dass er in einer SS-Einheit war und niemand hierüber sprechen wollte. Ob es so war, weiß ich aber auch nicht. Gibt es Wege, dies zu erfahren ?
Gruß Ben

Hallo,
Du kannst eine Anfrage hier stellen:

http://www.bundesarchiv.de/benutzung/zeitbezug/nationalsozialismus/index.html.de

LG Gabi

[jacq]

Moin,

oftmals wird immer gleich auf SS geschlossen, wenn nicht über die Zeit eines Verwandten im Krieg gesprochen wird - und in der Regel dann auch gleich vom schlimmsten Teil der SS ausgegangen. Oder eben Vergleichbares, das sich so vorstellen ließe.

Wenn man sich das mit dem Kriegseinsatz, dem Krieg generell verbundene Leid und die allgemein schwere Zeit vor Augen führt, reicht das m.E. schlicht und ergreifend als Erklärung schon aus, warum das nicht unbedingt Thema Nr. 1 in der Familie war.

Wie bereits festgestellt wurde, war er zu besagten Zeitpunkt Soldat in einem Infanterie bzw. Grenadier-Regiment.
Bei der SS war er also ziemlich sicher nicht.

In jedem Fall eine Anfrage über das Suchformular auf der Seite mit allen dir vorliegenden Informationen stellen. Das ganze läuft per Mail.
Bestätigung, Rückfragen und Antwort von Seiten der WASt kommen per Post. Das Jahr (in etwa) muss man nunmal in Kauf nehmen, da es im Regelfall Anlaufstelle Nr. 1 und Ausgangspunkt für alles weitere ist.