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#11
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Joo Andreas, also am besten schon jetzt reservieren, damit man um Ende des Jahres einen Platz vor einem Lesegerät hat.
LG Silke |
#12
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Lesegeräte?
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#13
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LAB hat zwar Lesegeräte
Hallo Silke,
im LAB gibt es zwar ein Lesegerät, aber die Personenstandsfälle schaut man sich in Natura an und eine Sitzplatzreservierung gibt es nach meinem Kenntnistand auch nicht. Gruß DM |
#14
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Hallo DM,
Gut, das wusste ich ja nicht. Wenn es heißt "Lesegeräte" bin ich von ausgegangen, dass sie auch für die Zivilregisterevt gelten könnten. Aber ich bezweifel dennoch, dass man dort so einfach ohne vorherige Terminabsprache hin fahren kann. Dort werden ja wohl dann viele mehr Einsicht nehmen wollen, als in einem einfachen Stadtarchiv. Oder bin ich da völlig auf dem Holzweg Wenn möchte ich um Nachsicht bitten, war noch nie in einem Archiv in Berlin LG Silke |
#15
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Also wenn die Personenstandsbücher aus dem Standesamt I so aussehen und einzusehen sind wie die Berliner Personenstandsbücher, die man bisher dort einsehen kann, dann muss man die gewünschten Bücher (maximal 10 pro Tag) bestellen und sucht sich damit dann einen Tisch im Lesesaal.
Bestellung bis 11 Uhr für Bereitstellung 13 Uhr am selben Tag, bei späterer Bestellung ab 10 Uhr am nächsten oder gewünschten Tag. Platzreservierung war bisher nicht notwendig, obwohl es manchmal schon ganz schön voll ist. |
#16
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Register des Standesamtes I in Berlin
Hallo Leute,
mal eine kurze Anmerkung: Die Revision der Unterlagen aus West- und Ostpreußen werden voraussichtlich Ende März/Anfang April abgeschlossen sein. Da dieser Bestand allerdings und 80.000 Nummern umfasst und mittlerweile mind. 4.000 Fehler entdeckt wurden, die alle manuell in die Tabellen eingearbeitet werden müssen, wird es noch dauern, bis die Unterlagen für den Lesesaal bereit stehen. Etwas schnell dürfte es mit den Registern der besetzten Gebiete sowie der Konsular- und Kolonialgebieten gehen. Hier bin ich bereits dran, bzw. eine Kollegin hilft mir dabei. Was den großen Bestand angeht, rechne ich nicht vor dem 3. Quartal mit der Freigabe für den Lesesaal, da alleine die Überarbeitung der abgegebenen Listen mehrere Wochen dauern wird. Die Begrenzung der Archivalien auf 10 Stück pro Tag ist im Landesarchiv Berlin völlig normal, das betrifft nicht nur die Personenstandsunterlagen, sondern alle Bestände, die im Hause sind. Desweiteren haben wir die alten Anfragen aus dem Standesamt I NICHT ÜBERNOMMEN, da wir diese nicht abarbeiten können. Wir arbeiten da sowieso etwas anders. Im StA I ziehen die Mitarbeiter die Urkunde, machen eine Kopie und diese geht mit der Anfrage zu einem der Standesbeamten, von dem diese dann irgendwann bearbeitet wird. Bei uns bearbeiten wir die Anfragen quasi selbst, vom raussuchen, zum Kopieren, Rechnungschreiben, Beglaubigung und hoch zur Verwaltung, damit diese die Rechnung ins ProFiskal einpflegt und versendet. Es wird auch vermutlich generell, auch mit den Anfragen fürs StA I, die wir im übrigen bereits nach und nach abgearbeitet haben (die bei uns bereits lagerten) bei rund 12-15 Wochen Bearbeitungszeit bleiben. Wir haben pro Monat bis dato etwas über 1000 Anfragen in schriftlicher Form erhalten. Nicht jede Anfrage enthält das genaue Standesamt sowie die Registernummer. Bei manchen müssen wir eben Nachfrage halten bzw. doch mal hier oder dort nachsehen (gegen Gebühr natürlich). Anfragen zu Unterlagen des StA I MÜSSEN IMMER ENDWEDER DAS EXAKTE EREIGNISDATUM ODER NOCH BESSER DIE REGISTERNUMMER SOWIE DAS GENAUE STANDESAMT enthalten. Hier reicht es z.B. nicht aus, einfach nur Königsberg anzugeben, da Königsberg insgesamt so um 15 Standesämter hatte. Soweit ich es überblicken und im Gedächtnis habe, sind wir mit den Anfragen zum StA I auf dem Laufenden, die restlichen Bezirksstandesämter im Februar. Das Prozedere zur Einsichtnahme hat Asphaltblume ja bereits kurz umschrieben, eine Sitzplatzreservierung ist bisher nicht angedacht. Wir wüßten auch nicht, wie wir das machen sollen. Auf der einen Seite Leute wie Ihr, die private Ahnenforschung betreiben, also "for fun", auf der anderen Seite die Leute, die diese Forschung professionell betreiben, also damit Ihr Geld verdienen und die Leute, die die Unterlagen für Gerichte, Erbscheinverfahren etc. benötigen. Wie bitte schön, soll man da Sitzplätze reservieren. Vermutlich würden dabei die privaten Ahnenforscher hinten runterfallen und müssten dann ihre Unterlagen generell schriftlich beantragen. Bei den Bestellungen für den Lesesaal möchte ich Euch noch darauf hinweisen, dass es um die Bestellmenge geht, nicht um die Menge, die dann geliefert wird. Wenn z.B. 10 Bücher bestellt werden, kann es sein, dass nur 4 oder 5 kommen, weil z.B. 3 ausgeliehen sind und der Rest ist gesperrt. Die Sperrung sieht man aber IMMER in den jeweiligen Datenblättern der bestellten Unterlagen, das weis ich sehr genau, weil ich mir sonst die Frage stellen muss, warum ich die Datenbank dahingehend so konsequent pflege. So, ich glaube, soweit habe ich erst einmal alles kurz umrissen, damit Ihr auf dem Laufenden seid. |
#17
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Zitat:
Hallo Sittichkatze, meinst du das ernst??? Meine nun ca. 20 Monate alte Anfrage enthält lediglich das geschätzte Sterbejahr, den Namen und den Wohnort der Person. Heißt das, daß meine Anfrage unbearbeitbar ist? LG von Econ |
#18
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Hallo Sittichkatze,
deine Aussagen bereiten mir große Sorgen... Ich habe eine unbeantwortete Anfrage vom 27.01.2012 an das StA I, die einen Geburtseintrag im Standesamt Sohra, Kreis Görlitz betrifft. Ich habe bei der Anfrage das genaue Geburtsdatum im Jahr 1880 genannt. Ich möchte eine Kopie dieses Geburtseintrags. Weiterhin habe ich angefragt, ob sich aus dem Geburtseintrag Hinweise auf die Eheschließung der Eltern ergeben sowie Hinweise auf Geburtseinträge der Geschwister (deren Namen und Daten ich nicht kenne) - z.B. aus dem Register. Und wenn diese Einträge ebenfalls in Sohra sind, auch um Kopien dieser Einträge. Ich habe wie gesagt, bis heute keine Antwort (außer der Eingangsbestätigung vom StA I mit dem Hinweis, dass die Bearbeitung 14 Monate dauern würde). Wenn alles, was Du geschrieben hast, so stimmt, kann ich wohl nicht damit rechnen, noch eine Antwort zu bekommen. Mal abgesehen davon, dass ich es als eine absolute Unverschämtheit empfinden würde, wenn hier tatsächlich ohne jeden Bescheid und ohne jede Rückmeldung ein Vorgang unbearbeitet zur Seite gelegt werden würde... Was kann ich tun? Wie komme ich an die dringend gesuchten Informationen? Ich bin ehrlich gesagt, entsetzt, wie hier die Behörden (StA I, aber eben jetzt anscheinend auch das Landesarchiv, mit den Anfragenden umgehen, und hier Leute über unendliche Zeiträume vertrösten und dann letztendlich im Regen stehen lassen) Über Tipps und Rückmeldungen bin ich dankbar! Viele Grüße, Mark . Geändert von arbophilus (05.03.2014 um 16:15 Uhr) Grund: Ergänzung |
#19
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Hallo Econ,
meine Kollegin hat einige Anfrage aus 2012, die sie momentan bearbeitet. Inwieweit sie die Register durchsucht, kann ich Dir nicht sagen. Es gibt die klare Ansage, nur mit exakten Daten kann recherchiert werden, da so gut wie keine Namensverzeichnisse mit abgegeben wurden. Hier bleibt dann nur die Möglichkeit, wenn die Unterlagen für den Lesesaal freigegeben werden, selbst suchen oder jemanden beauftragen. Ich weiß aber, dass nicht die gesamten offenen Anfragen mit abgegeben wurden, da diese ja, wie oben beschrieben, teilweise beim StA I in Bearbeitung sind. Nun zu Arbophilius, wie denkst Du dir das eigentlich? Sollen wir uns nun wochenlang hinsetzen, alle Leute anschreiben, ob Sie die geforderten Unterlagen noch haben wollen oder nicht? Nebenbei lassen wir dann natürlich alle anderen Anfragen liegen, damit Du zufrieden bist? Wir können nichts dafür, dass das StA I so lange hinterherhinkt mit der Bearbeitung der Anfragen. Die offenen Anfragen von Standesämtern zu bearbeiten konnten wir uns letztmalig 2010 leisten, da hatten wir auch lediglich die Bestände von 2 Ämtern in den Regalen und nicht so wie jetzt, 12 Bezirksstandesämter (rund 15 km laufendes Archivgut) sowie das Sonderstandesamt I mit knapp 2 km laufendem Archivgut. Bislang ist auch noch nie ein Antragsteller vertröstet worden und dann nie wieder seine Anfrage angesehen worden. Meine Kollegin hat z.B. heute einen Postrücklauf mit Urkundenkopien und Rechnung gehabt (Anfrage von 2012), den muss sie jetzt stornieren. Toll!!! 1. Bearbeitet, d.h., ins Magazin laufen, die Register durchsuchen, gefunden 2. Kopieren, Rechnung schreiben, über die Verwaltung ins ProFiskal eingeben lassen, rausschicken 3. Kommt zurück, Empfänger unbekannt, Tel.-Anschluss nicht mehr vergeben, also wieder in die Verwaltung (Zahlungsfrist natürlich mittlerweile abgelaufen), stornieren lassen. Offenbar hast Du nicht gelesen, dass wir in Berlin etwas größere Bestände im Personenstandwesen im Archiv haben. Ergo haben wir auch ein paar Anfragen mehr und die Leute wollen auch nicht ewig warten (bis dato rund 2.600 Anfragen). Nebenbei haben wir noch Dienst im Lesesaal als Aufsicht, haben ständig jährliche Ablieferungen der bezirklichen Standesämter, die ebenfalls nicht liegen bleiben dürfen, da sonst die Nutzer auf die Barrikaden gehen. Soweit wie ich es mitbekommen habe, haben die Anfragen, die meine Kollegin bearbeitet, alle ein Schreiben für den Antragsteller bei, dass diese Anfrage nun an das Landesarchiv Berlin abgegeben wurde. Die restlichen Anfragen düften somit alle noch beim StA I liegen, da sie dort in der Bearbeitung sind. Da haben wir keinen Einfluss drauf. Sollte ich jetzt im Ton etwas bissig geworden sein, sorry, aber irgendwie interessiert es niemanden, dass wir die Unterlagen 1. nicht im PC haben 2. alles nur auf Papier 3. mehr wie 10 Anfragen monatlich bearbeiten müssen 4. und natürlich alles schon gestern und besonders gründlich, selbst mit so gut wie keinen Angaben. Ich hoffe eigentlich, dass evtl. mal ein Tag der offenen Tür nur für den Personenstandsbereich gemacht wird, dann empfehle ich den Besuch, damit Ihr mal einen Überblick bekommt, um was es geht. Mir macht mein Job riesigen Spaß, aber wenn ich hier so lese, dass alle über einen Kamm geschert werden, ..... |
#20
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Hallo Sittichkatze,
du schreibst: "Hier reicht es z.B. nicht aus, einfach nur Königsberg anzugeben, da Königsberg insgesamt so um 15 Standesämter hatte". Würde ich ja furchtbar gern machen, nur weiß ich natürlich nicht, in welchem dieser 15 Ämter der von mir gesuchte Sterbeeintrag zu finden sein könnte. Mir schwebt da etwas von einem Register vor, einer Auflistung aller Königsberger Standesämter und der Eingrenzung welche Straßen zu welchem Standesamt gehörten. Gibt/ gab es so etwas nicht einmal? Wenn ja, weißt du, wo man so etwas einsehen kann? LG, Tina |
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