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#1
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Personenstandsunterlagen aus dem Standesamt I im LA Berlin
Hallo zusammen,
eines unserer Forenmitglieder hat mir vor ein paar Tagen die folgende Information gegeben, die man jetzt auch offiziell auf der Homepage des Landesarchivs Berlin nachlesen kann. So möchte Euch die gute Nachricht nicht vorenthalten, dass auch das Standesamt I Berlin Ende 2013 einen großen Teil seiner Bestände von Personenstandsunterlagen (u.a. aus den ehem. östlichen preußischen Provinzen) an das Landesarchiv in Berlin abgegeben hat: Zitat:
Somit besteht die Hoffnung, dass die bislang sehr langen Wartezeiten auf Antwort vom Standesamt I in Berlin (von zuletzt über zwei Jahren) in absehbarer Zeit vielleicht ein Ende haben könnten. Bevor ich jetzt aber zu viele oder verfrühte Hoffnungen wecke: Derzeit haben die Mitarbeiter im Landesarchiv Berlin noch alle Hände voll zu tun, zum einen die ganzen Unterlagen zu katalogisieren und zum anderen die große Menge von Anfragen vom Standesamt I abzuarbeiten. Es darf daher wohl nicht damit gerechnet werden, dass sich die Wartezeiten nun schlagartig verkürzen werden. Es wird bestimmt auch noch eine ganze Zeit dauern, bis die Bestände zur Einsichtnahme in den Lesesälen des Landesarchivs zugänglich gemacht werden. Aber ich finde, es ist eine gute Nachricht für alle Ahnenforscher, dass man in Berlin jetzt etwas unternommen hat, auf eine Verbesserung der Situation beim Standesamt I in Berlin hinzuarbeiten. Viele Grüße und einen schönen Sonntag, Andreas Geändert von Andi1912 (14.06.2014 um 17:20 Uhr) Grund: Titel des Themas geändert |
#2
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Super! Aber ich hoffe, das Landesarchiv hat nochmal ein, zwei Mitarbeiter zusätzlich eingestellt, um bei den zu erwartenden Anfragen hinterherzukommen!
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#3
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Danke, Andreas!
Licht am Ende des Tunnels..... LG Marc |
#4
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Hallo,
mir wurde von einem professionellen Genealogen gesagt, dass eine persönliche Einsichtnahme im Archiv im II. Quartal möglich sein soll, jedoch soll sich eine Suche zeitgleich auf 10 Bände beschränken. Nun geht es aber doch hoffentlich bergauf mit der ostpreußischen Stammlinie! Gruß Dominik |
#5
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Zitat:
diese Aussage halte ich für ein wenig zu optimistisch... Warten wir mal in Ruhe ab, wann die wirklich soweit sind - die Mitarbeiter im LAB werden sicherlich ihr bestes geben, die Unterlagen "für die Einsichtnahme in den Lesesälen des Landesarchivs zugänglich zu machen". "Bis auf weiteres werden nur schriftliche Rechercheaufträge entgegengenommen", "die Beantwortung schriftlicher Anfragen dauert derzeit ca. 15 Wochen" (für die dort jetzt vorhandenen Bestände!). Na, wenn mal das mal nicht schon eine deutliche Verkürzung der bisherigen Bearbeitungsdauer ist... . Viele Grüße, Andreas |
#6
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Hallo Andreas,
prinzipiell ist das sicher eine gute Nachricht. Für zukünftige Anfragen oder gar eigene Recherchen vor Ort besteht wirklich Hoffnung... Das Ganze hat aber sicher auch eine Schattenseite (nämlich für alle die, deren Anfrage schon lange beim StA liegt): Meine immer noch nicht beantwortete Anfrage an das StA I ist inzwischen 24 Monate alt. Ich hatte also berechtigte Hoffnung, jetzt endlich demnächst "dran" zu sein... Jetzt haben die das Ganze ans Landesarchiv übergeben - alle Anfragen (samt meiner) und alle Bestände. Dort fangen sie jetzt erstmal zum Sortieren an, zum Katalogisieren usw. Und die Anfragen? Bleiben natürlich noch länger liegen bzw. werden jetzt sicher nicht als erstes "zügig abgearbeitet". Ich rechne also nochmal mit 24 Monaten und nehme die Veränderung der Situation reichlich frustriert zur Kenntnis Viele Grüße, Mark |
#7
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Zitat:
auf der Internetpräsenz des Landesarchivs in Berlin steht, dass mit einer Wartezeit von ungefähr 15 Wochen zu rechnen sei. http://www.landesarchiv-berlin.de/lab-neu/03_10.htm Gruß Dominik |
#8
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Hallo Dominik,
ich hab es wohl gelesen. Da ich aber in diesem Fall "vom Schlechtesten" ausgehen muss, hatte ich das eher so interpretiert, dass die in 15 Wochen ihre Revisions- und Katalogisierungsarbeiten abgeschlossen haben. Und dann anfangen, den "Stapel abzuarbeiten". Und ob ich da "mit obendrauf" bin, kann ich nur hoffen bzw. spekulieren... Sicherlich ist mein "weitere 24 Monate" pessimistisch übertrieben gewesen. Aber Sommer wirds wohl werden... Naja, alles jammern hilft ja nix. Ich warte halt weiter... Herzliche Grüße! Mark |
#9
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Hallo zusammen,
Schön zu hören. Es würde dann aber Sinn machen, wenn man dann auch selber im Landesarchiv suchen darf. Eine Anfrage zu stellen, dass man dort nach den Urkunden zu den meinigen sucht, macht für mich dann wegen geringer Daten genauso wenig Sinn als eine Anfrage beim Sta 1. LG Silke |
#10
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Zitat:
hierzu schreibt das LAB doch: "... Sie werden derzeit intensiven Revisions- und Signierarbeiten unterzogen, um sie für die Einsichtnahme in den Lesesälen des Landesarchivs zugänglich zu machen." und weiter: "Die vorhandene Überlieferung umschließt folgende Jahrgänge:
Viele Grüße, Andreas |
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