Bitte um eventuelle Hilfe bei Archion

[Rotkehlchen]

Nee, nee, Rotkehlchen , nicht übermütig werden

"Mein" Brautpaar ist auch "schick", und "mein" Peter sieht für meinen Geschmack gut aus, aber jene Anna scheidet leider aus wegen der späten Geburt!

Waaas??? Das sieht doch´n Blinder mit Krückstock - DAS ist ein Musikerpärchen, so sehen Kammermusiker aus

[scheuck]

Rotkehlchen, "interessant" ist die Sache sowieso (wobei ich ausdrücklich betonen möchte, dass dieses Paar mit meinen problematischen Haasters gar nichts am Hut hat!)

Jenes Foto habe ich irgendwann in solch einer "Foto-Schatulle" gefunden, wobei mein Vater da "unendlich informative" Weisheiten notiert hatte
Okay, die Namen sagten mir immerhin was ...

"Interessant" ist allerdings, dass ich wohl gewusst habe, dass jene Elfriede Becker "irgendwie" eine "verwandtschaftliche Tochter" gewesen ist, aber....
Ich wusste auch, dass mein Großvater (geboren in Pöhlde) zahlreiche Geschwister hatte, aber ...

Eines fernen Tages sitze ich also im Staatsarchiv bei den Melde-Registern zum Namen Becker und falle dabei über einen August Louis Gustav, der in Pöhlde geboren war und an der Lotter Straße 36 gewohnt hat.
Bei "Pöhlde" bzw. dem Vornamen hat's in meinem Hirn sofort "klick" gemacht, denn einer der Brüder meines Großvaters hieß so.
Und siehe da, das Geb.-Datum dieses in Pöhlde geborenen Herrn, der an der Lotter Straße gewohnt hat, war mit dem vom Bruder meines Großvaters identisch . - Nicht nur das, das Melde-Register wusste auch, dass meine Großeltern 1905 in jenem Haus gewohnt haben (das dem Bruder gehört hat).
Zudem konnte ich noch weitere Verwandte packen, die dort auch zeitweise gewohnt haben.
Auf diese Weise bin ich im Alter von 55 Jahren dahinter gekommen, was es mit diesem Hochzeits-Foto auf sich hat ; die Braut ist schlicht und einfach eine Nichte meines Großvaters.

Ja, ja, nicht nur bei den Haasters haben komische Verhältnisse geherrscht ...

[scheuck]

Erlaubt mir mal bitte, den Prohaska-Faden etwas weiter zu spinnen ...

Die Elfriede wird sich nicht aus Osnabrück wegbewegt haben, solange sie unverheiratet war. Bleibt die Wahrscheinlichkeit, dass sie den Peter Prohaska in Osnabrück kennengelernt hat.

Es gab in Osnabrück schon vor 1926 ein Theater und auch ein Orchester; was spricht gegen die Spekulation, dass Peter dort gegeigt hat?

Könnte man nicht zunächst mal der Einfachheit halber bei den Städtischen Bühnen nachfragen? Vielleicht haben sie Unterlagen zu den Orchester-Mitgliedern aus dieser Zeit; zumindest vielleicht eine namentliche Aufstellung?

Dasselbe "Spiel" könnte man gegebenenfalls auch in Essen machen, oder? - Eine Melderegister-Auskunft aus Essen wird man mir ja nicht so einfach geben wollen ...