Kurt Günther, geb Löwenberg 1912, gef Paris 1944

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  • Wolfg. G. Fischer
    Erfahrener Benutzer
    • 18.06.2007
    • 5056

    #16
    Zitat von Jean-Loup Beitrag anzeigen
    Danke, Dieter. Dieses Dokument habe ich auch schon gefunden, und es ist auch in dem Video.

    Mit die Video, hoffe ich, dass jemand ein Sterbebild finden wird.

    JL
    War er denn katholisch?

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    • Manni1970
      Erfahrener Benutzer
      • 17.08.2017
      • 2393

      #17
      Zitat von Jean-Loup Beitrag anzeigen
      Der Problem is das ich kein Geburstdatum oder Geburtsname von Magdalena Günther kenne, und es ab sicher viele.
      Ich gehe davon aus, daß die Angaben:

      Günther, Magdalena, Löwenberg, Kreis Löwenberg, Regierungsbezirk Liegnitz, Niederschlesien, Gartenstr. 1 oder 2 oder Markt 16

      ausreichend sind, um sie im Bundesarchiv Bayreuth oder in der Heimatstube Löwenberg in Hannover zu finden.

      Kommentar

      • Jean-Loup
        Benutzer
        • 19.09.2017
        • 16

        #18
        Ich weis nicht was sein Religion war, aber inzwischen habe ich erfahren das sein 2 Grossvater Judische waren.
        Ich wird Kontakt mit Bayreuth und Hannover nehmen.

        JL

        Kommentar

        • Wolfg. G. Fischer
          Erfahrener Benutzer
          • 18.06.2007
          • 5056

          #19
          Hallo Jean-Loup,

          Sterbebilder gibt es nur bei Katholiken.

          Herzliche Grüße und viel Erfolg
          wünscht Wolfgang

          Kommentar

          • Jean-Loup
            Benutzer
            • 19.09.2017
            • 16

            #20
            Sind Sie davin sicher, auch für gefallene Soldaten?
            Ich bon mich niemals für die Religion von "meine" Soldaten interessiert, aber fast alle die Familie haben Sterbebildern, auch von SS Soldaten, usw.

            Kommentar

            • Wolfg. G. Fischer
              Erfahrener Benutzer
              • 18.06.2007
              • 5056

              #21
              Ich kenne keine Sterbebilder speziell für Soldaten, aber ich habe noch nie Sterbebilder für nicht-katholischen Menschen gesehen.

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              • Manni1970
                Erfahrener Benutzer
                • 17.08.2017
                • 2393

                #22
                Hallo Wolfgang,

                die Sterbebilder für gefallene Soldaten des Zweiten Weltkriegs waren aber durchaus üblich. Ich zumindest habe schon viel davon gesehen.

                Hier und dann klick mal auf die Namen.

                Format war bspw. 18 x 14 cm. Vorne "Zum ewigen Andenken" Darunter: "Gekämpft und gefallen als Held für Volk und Vaterland!" Innen dann ein Lichtbild des Soldaten mit den persönlichen Daten, Angaben zu den Angehörigen, Freunden usw.

                Das hatte nichts mit der Kirche zu tun.

                MfG
                Manni

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                • Svenja
                  Erfahrener Benutzer
                  • 07.01.2007
                  • 4615

                  #23
                  Hallo Jean Loup

                  Ich weiss nicht was sein Religion war, aber inzwischen habe ich erfahren das sein 2 Grossvater Judische waren.
                  Manchmal ist es für die Suche sehr hilfreich zu wissen welcher Religion der Gesuchte angehörte. Inzwischen sind zu vielen Orten jüdische Matrikeln online einsehbar. Falls du in diese Richtung weitersuchen möchtest, könnte ich dir evtl. helfen.

                  Gruss
                  Svenja
                  Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
                  https://iten-genealogie.jimdofree.com/

                  Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

                  Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

                  Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

                  Kommentar

                  • Jean-Loup
                    Benutzer
                    • 19.09.2017
                    • 16

                    #24
                    Ich habe ein Antwort von die Heimatbund Kreis Löwenberg bekommen:

                    "ich bedaure sehr, dass ich Ihre Anfragen zu der genannten Familie in der Zeit zum Ende des Zweiten Weltkrieges nicht beantworten kann. Die standesamtlichen Unterlagen sind oft untergegangen oder in Archiven gesammelt, die größere Bezirke umfassen als nur einen Ort.
                    Für die Familie von Kurt Günther könnte für ihre Zeit in Löwenberg möglicherweise das Archiv in Hirschberg/polnisch: Jelenia Gora zuständig sein. Vielleicht können Sie dort auch Auskunft erhalten, ob die Rest-Familie, Magdalene und Kinder, aus Schlesien geflohen ist und vielleicht den Ort erfahren, in dem sie nach dem Krieg gelebt haben.
                    Die Informationen darüber sind manchmal gut – oft aber nicht vorhanden.
                    Ich wünsche Ihnen bei Ihrer Suche mehr Glück als Sie es bei mir haben und viel Freude an den Ergebnissen Ihrer Bemühungen."

                    Kommentar

                    • Manni1970
                      Erfahrener Benutzer
                      • 17.08.2017
                      • 2393

                      #25
                      Hallo Jean-Loup!

                      Ich kenne ja Dein Anschreiben an die Heimatstube Löwenberg nicht. Aber die vor Dir hier gezeigte Antwort von dort ist natürlich traurig. Mutmaßlich hatte da niemand Interesse daran, Dir zu helfen.

                      Ich habe nun selbst weiter recherchiert und die vorhanden Angaben zu den Familien Günther nach den Straßennamen sortiert - dieses System findet sich nämlich in den Heimatortskarteien.

                      Was wissen wir neu:
                      1.) Es gab einen 2. Kurt Günther zur fraglichen Zeit, der hatte den Krieg aber überlebt und wohnte 1949 Alsfeld 17, Post Ebersdorf, Krs. Bremerförde.

                      2.) Die von Dir gefundene Frieda Günther war die Ehefrau des Eisenbahnschlossers Karl Günther und wohnte zuvor in Löwenberg in der Kath. Kirchstr. 36.

                      3.) Die in Deinen Unterlagen als Kurts Ehefrau geführte Magdalena Günther, die bei ihrem Mann in der Gartenstr. 2 wohnte, zuletzt aber in der Straße "Markt 16" gemeldet war, lebte nach Deinen Angaben 1947 bei der erwähnten Frieda Günther in Eisefeld, war aber 1949 bereits in Westdeutschland, und zwar in Rheden 57 über Elze/Hannover gemeldet.

                      Anbei die Zusammenstellung der Günther-Familien in Löwenberg:

                      ----------------------
                      Äußere Bunzlauer Str. 5
                      Elisabeth Günther geb. Lange, wann?
                      1949: St. Peter-Böhl, Flüchtlingslager, Baracke Lübeck, Zimmer 8

                      Äuß. Bunzlauer Str. 12
                      Willi Günther, Flußbauarbeiter, 1935/36, 1940
                      1949: Kurt Günther (Sohn?), Alsfeld 17, Post Ebersdorf, Krs. Bremerförde
                      1949: Martha Günther (Tochter?), Gronau/Hannover, Leintor 93

                      Bismarckstr. 5 (Pension Kamcke)
                      Erwin Günther, wann?
                      1949: Hottlen Nr. 6 Krs. Hildesheim

                      Bismarckstr. 13
                      Kurt Günther, Dr., Schulrat, 1930/31

                      Bismarckstr. 32
                      Ernst Günther, Kaufmann, 1940

                      Blücherstr. 7
                      Paul Günther, Kleinrentnier, 1925

                      Friedrichstr. 4
                      Bruno Günther, Kaufmann, 1925, 1927/28

                      Friedrichstr. 13
                      Bruno Günther, Kaufmann, 1930/31

                      Gartenstr. 2
                      Kurt Günther, * 15.6.1912 Löwenberg in Niederschlesien, + 20.8.1944 Vaucresson bei Paris, Postfacharbeiter, 1940
                      Erkennungsmarke -299- Lw. F. Ers. Kp. 18/4. Nachr. Bttr. Flak Rgt. 59(0) Obergefreiter
                      Magdalena Günther (Witwe), verm. 1944?


                      Gerberstr. 126
                      Gustav Günther, Arbeiter, 1925, 1927/28, 1930/31, 1935/36, 1940

                      Goldberger Str. 132
                      Alfred Günther, Glaser, 1935/36
                      Frieda Günther, geb. Müller, Geschäftsinhaberin, 1940
                      * 8.11.1876, + 19.12.1948 Hesel/Ostfriesland, für sie in den 1950er Jahren Lastenausgleich aus Bonn gestellt
                      1949: Rudolph Günther (Sohn?), Zollinspektor, Rheden/Ems, Zollstr. 231

                      Greiffenberger Str. 10
                      Georg Günther, Bürogehilfe, 1935/36, 1940
                      1949: Marktredwitz, Bismarckstr. 21

                      Hirschberger Str. 1
                      Artur Günther, Buchhalter 1925, 1927/28, 1930/31, 1935/36, 1940
                      1949: Eleonore Günther (Tochter?), Görlitz, Emmerichstr. 13 bei Rojahn.
                      1949: Johanna Günther (Tochter?), Kaufbeuren/Allgäu, Münzhalde 8

                      Hirschberger Str. 3
                      Meta Günther, verw. Rektor (der + 27.3.1901 Löwenberg), 1925, 1927/28, 1930/31
                      Charlotte Günther, Musiklehrerin, 1925, 1927/28, 1930/31, 1935/36
                      * 14.9.1882, 1949: Gronau/Hannover, Georgestraße 421, später Alfeld.

                      Kath. Kirchstr. 36
                      Karl Günther, Eisenbahnschlosser, 1925, 1927/28, 1930/31, 1936/36, 1940
                      1947, 1949: Frieda Günther (Witwe), * 24.01.1876 Pfaffendorf, + 31.1.1961 Bockstadt, Eisfeld, Krs. Hildburghausen/Thüringen, Coburgerstr. 70, später Eisfeld, Häfenmarkt 3.
                      1947: Meta Günther (Tochter), * 28.10.1913 Löwenberg, + 26.5.1990 Hildburghausen, Eisfeld, Coburgerstr 70, später Häfenmarkt 3, seit 10.6.1960 im Psychatrischem Bezirkskrankenhaus Hildburghausen.
                      1947: Charlotte (Elli Selma) Günther (Tochter), * 14.10.1915 Löwenberg, + 5.4.2000 Köln, Eisfeld, Coburgerstr 70, später Eisfeld, Kirchplatz 5, 1951 als Ledige die Ostzone verlassen, 1961-1968: Köln-Marienburg, Marienburger Str. 37, 1968-1996: Köln, Nonnenwertherstr. 14, 1996-2000: Köln, Jünkerather Str. 2.

                      Markt 16
                      Magdalena Günther, wann?
                      1947: Eisfeld, Krs. Hildburghausen/Thüringen, Coburgerstr. 70
                      1949: Rheden 57 über Elze/Hannover


                      Markt 19
                      Hermann Günther, wann?
                      1949: Rendsburg/Holstein, Lornsenstr. 18

                      Markt 60
                      Hermann Günther, Feldmeister, 1940

                      Mauergasse 282
                      Emil Günther, Rentner, Mühlweg 7, 1936/36, 1940

                      Moltkestr. 10
                      Bruno Günther, Kaufmann, 1935/36, 1940

                      Mühlgasse 45
                      Ernst Günther, Kaufmann, Mühlgasse 45, 1927/28, 1935/36
                      Ernestine Günther, Witwe, Mühlgasse 45 1930/31

                      Mühlweg 7
                      Emil Günther, Rentner, Mühlweg 7, 1925, 1927/28, 1930/31

                      Neuland 23
                      Liesbeth u. Selma Günther, wann ?
                      1949: Lemmie über Weetzen/Hannover

                      ----------------------
                      Cordialement
                      Manni

                      Kommentar

                      • Jean-Loup
                        Benutzer
                        • 19.09.2017
                        • 16

                        #26
                        Hallo Manni. Vielen Danke! Wo haben Sie diese Adress für Magdalena Günther gefunden?
                        Ich wird ein Brief nach Rheden sofrot senden.

                        Jean-Loup

                        Kommentar

                        • Manni1970
                          Erfahrener Benutzer
                          • 17.08.2017
                          • 2393

                          #27
                          Vous avez un message personnel.

                          Kommentar

                          • Jean-Loup
                            Benutzer
                            • 19.09.2017
                            • 16

                            #28
                            Ich habe Briefe zu die Familie gesendet, aber kein Antowrt bekommen. Das ist auch vieleicht normal weil diese Stahlhelm geschichte kömisch ist...
                            Hier ein kleines Video das ich auf Deutsch über den Helm gemacht habe: https://youtu.be/HtBmBFUEXSw

                            Kommentar

                            • Jean-Loup
                              Benutzer
                              • 19.09.2017
                              • 16

                              #29
                              Diesen Video ist nicht über der Stalhelm, aber zeigt Deutsche Soldaten von Reserve Division 148 (aus Schlesien) in Südfrankreich, und kann sicher interessant für die Leute an der Forum sein: https://youtu.be/bLELayJsNV4
                              Du hast keine Berechtigung, diese Galerie anzusehen.
                              Diese Galerie hat 1 Bilder.
                              Zuletzt geändert von Jean-Loup; 21.05.2024, 09:51.

                              Kommentar

                              • Jean-Loup
                                Benutzer
                                • 19.09.2017
                                • 16

                                #30
                                Diesen Video ist nicht über der Stalhelm, aber zeigt Deutsche Soldaten von Reserve Division 148, aus Schlesien, in Südfrankreich. Es kann auch sicher für die Leute an diesen Forum interessant sein: https://youtu.be/bLELayJsNV4

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