Traueintrag von 1783

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  • wintergruen
    Erfahrener Benutzer
    • 27.01.2013
    • 484

    [gelöst] Traueintrag von 1783

    Quelle bzw. Art des Textes: evang. KB Trauregister
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1783
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Teicha/Saalekreis
    Namen um die es sich handeln sollte: Nitzer/Littigen


    Hallo, könnte bitte jeman beim Lesen dieses Traueintrages helfen? Es fehlen nur wenige Worte.
    Vielen Dank im Voraus!
    wintergruen

    1783 Nr. 5
    Johann Andreas Nitzer
    Johann Michael Andreas
    Nitzer, …. Huthmann
    alhier zu Teicha … (einziger?) Sohn
    …….
    Mariam Dortheam
    Littigen Johann Littigen …
    …. zu Möderau …
    … Tochter Domin. XIX., XX,
    XXI past Trinit: in der …
    Proclamiert
    …….
    … copuliert d. 14th. Nov.
    Angehängte Dateien
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 19752

    #2
    Hi,
    sechste Zeile:
    ließ sich mit seiner stuprirten

    Johann Littgens Hausgenoßens
    Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 08.02.2018, 22:13.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • wintergruen
      Erfahrener Benutzer
      • 27.01.2013
      • 484

      #3
      Danke! Aber was bedeutet stuprirte? Die Braut war schon schwanger?

      Kommentar

      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 19752

        #4
        Zitat von wintergruen Beitrag anzeigen
        Danke! Aber was bedeutet stuprirte? Die Braut war schon schwanger?
        Die Spannbreite des Verbes stuprieren geht von schwängern bis vergewaltigen.
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

        Kommentar

        • wintergruen
          Erfahrener Benutzer
          • 27.01.2013
          • 484

          #5
          Ohjeh, danke!

          Kommentar

          • henrywilh
            Erfahrener Benutzer
            • 13.04.2009
            • 11784

            #6
            Hatte Horst keine Lust?

            1783 Nr. 5
            Johann Andreas Nitzer
            Johann Michael Andreas
            Nitzer, des jetzigen Huthmann
            alhier zu Teicha eintziger Sohn
            ließ sich mit seiner stuprirten,
            Mariam Dortheam
            Littgen Johann Littgens Haus
            genoßens zu Mederau jüng
            sten Tochter Domin. XIX., XX und
            XXI post Trinit: in der hiesigen
            Kirchen öffentlich Proclamiren
            und freytags darauf in hiesiger
            Kirchen copuliren d. 14ten Novbr
            Schöne Grüße
            hnrywilhelm

            Kommentar

            • henrywilh
              Erfahrener Benutzer
              • 13.04.2009
              • 11784

              #7
              Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
              Die Spannbreite des Verbes stuprieren geht von schwängern bis vergewaltigen.
              Ja, aber gemeint ist natürlich bloß, dass sie schon schwanger war. Also: "unzüchtig entehrt", "verhurt".
              Ja, so war'ns, unsere superchristlichen Seelsorger.
              Schöne Grüße
              hnrywilhelm

              Kommentar

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