Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • Bergkellner
    Erfahrener Benutzer
    • 15.09.2017
    • 2351

    Ich habe mich heute durch die online gestellten Gerichtsbücher von Bärenstein gelesen und einige interessante Verträge mit noch interessanteren Informationen zu meinen Ahnen gefunden.
    z.B. dass Michael Schmiedel aus Weipert 1604 noch Untertan im böhmischen Amt Preßnitz war, aber dann in Bärenstein in Sachsen das Gut seines Schwagers Christoph dessen Erben abkaufte und so zum Erbbauern wurde. Aus einer anderen Akte erfuhr ich, dass seine in allen Publikationen bisher vornamenlos gebliebene Ehefrau Maria hieß...
    Morgen geht's weiter, mal sehen, was sich noch alles findet!
    Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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    • Andrea1984
      Erfahrener Benutzer
      • 29.03.2017
      • 2551

      Zitat von Svenja Beitrag anzeigen
      Hallo Andrea

      Mein Ahne ist ein Sohn aus 1. Ehe, der nicht in Remnatsried geblieben ist.

      Gruss
      Svenja
      Hallo Svenja.

      Sorry für meine späte Antwort.

      Danke für deine Info, ich freue mich sehr darüber.

      Das kenne ich von meinen Ahnen her auch: Mal hat eine Vorfahrin ein zweites mal geheiratet, mal stamme ich vom ersten Mann ab, dann bei einer anderen Ahnen vom zweiten.

      Ist das verworren und verwickelt, wie ein schlecht aufgewickeltes Wollknäuel.

      Herzliche Grüße

      Andrea
      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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      • Bienenkönigin
        Erfahrener Benutzer
        • 09.04.2019
        • 1696

        Hallo zusammen,

        seit ein paar Tagen tauche ich kopfüber in die böhmischen Kirchenbücher, denn ich habe endlich meine Urgroßmutter Josephine "weiterverfolgt" - übrigens die einzige aus der Generation, die bei meiner Geburt noch gelebt hat und die ich trotzdem nie kennengelernt habe!

        Sie ist im April 1878 in Hermannshütte (Böhmen) geboren.
        Ein paar Wochen später ist dort mein Urgroßvater Anton (vorehelich!) von der gleichen Hebamme auf die Welt gebracht worden.
        22 Jahre später haben die beiden geheiratet

        Außer diesen Einträgen habe ich noch etliche neue Vorfahren dazugewonnen. Einige habe ich die letzten Tage schon in der Lesehilfe angefragt.
        So habe ich dann genug Ansatzpunkte für weitere Recherchen.

        Die böhmischen Kirchenbücher sind in der Beziehung sehr hilfreich - wenn die Vorfahren nur nicht so oft umgezogen wären und die Pfarrer sich einheitlich um gute Schrift bemüht hätten!

        Viele Grüße
        Bienenkönigin
        Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

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        • Hans Gans
          Erfahrener Benutzer
          • 04.02.2021
          • 257

          Hallö,
          also ich habe entdeckt, dass in einigen alten Fotoalben Bilder herausgerissen worden sind und durch Bilder ersetzt worden, die zeitlich überhaupt nicht passen. Ich vermute mal, die Bilder stammen aus den 30ern und 40ern und wurden deshalb entfernt.
          Grüße
          Hans
          Vielen Dank für alle Antworten und einen guten Tag wünsche ich

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          • hessischesteirerin
            Erfahrener Benutzer
            • 08.06.2019
            • 1330

            ich habe heute den Ahnenforscherblues bekommen. Jetzt habe ich endlich einen Spur zu meinem toten Punkt Windisch bekommen, den Namen des Vaters und Großvater und jetzt? fehlen die Einträge von 1642 - 1672

            wie soll ich denn jetzt den Augustin und seine Ursula zusammen bringen - wann haben sie geheiratet, wer waren seine Eltern

            Die Matrikeln gehen bis 1606 und ich muss 70 Jahre früher aufgeben

            das ist so gemein

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            • Tunnelratte
              Erfahrener Benutzer
              • 10.03.2014
              • 726

              Zitat von Hans Gans Beitrag anzeigen
              Hallö,
              also ich habe entdeckt, dass in einigen alten Fotoalben Bilder herausgerissen worden sind und durch Bilder ersetzt worden, die zeitlich überhaupt nicht passen. Ich vermute mal, die Bilder stammen aus den 30ern und 40ern und wurden deshalb entfernt.
              Grüße
              Hans
              jaaa, diesen Ahnenforscherblues habe ich auch, ALben meiner Großeltern väterlicherseits, mit Bildunterschriften, die teilweise überklebt sind, und Bilder aus den 50er 60er Jahren, wo eigentlich Bilder aus den 20ern sein sollten. Mein Opa war in seinen letzten Jahren bereits serh verwirrt, hat vieles rausgerissen und"umdekoriert". Serh Schade, denn manche dieser Bildunterschriften machen hoffnung auf tolle Bilder, die leider aber wohl perdü sind
              wenn man den Nachbarshund zum angeln mitnimmt, ist wenigstens die Köterfrage geklärt

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              • Hans Gans
                Erfahrener Benutzer
                • 04.02.2021
                • 257

                Da freut man sich: Endlich hat jemand Bilder beschriften, was ja leider schon Seltenheitswert hat, aber nein, irgendwer denkt, man müssen Bilder aus einem chronologischen Album reißen...
                Vielen Dank für alle Antworten und einen guten Tag wünsche ich

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                • Bergkellner
                  Erfahrener Benutzer
                  • 15.09.2017
                  • 2351

                  Zitat von Hans Gans Beitrag anzeigen
                  Da freut man sich: Endlich hat jemand Bilder beschriften, was ja leider schon Seltenheitswert hat, aber nein, irgendwer denkt, man müssen Bilder aus einem chronologischen Album reißen...
                  Glaub mir, noch mehr freust du dich, wenn jemand die Bilder auf der Rückseite beschriftet und ein anderer sie alle mit Leim auf eben diesen Rückseiten aufgeklebt hat...
                  Da habe ich nun einen Haufen Bilder, die offensichtlich fast alle beschriftet sind und überall klebt häßliches schwarzes Fotoalbum-Papier darauf, das ich mühsam und ga-a-anz vorsichtig abkratzen muss.
                  Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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                  • Niederrheiner94
                    Erfahrener Benutzer
                    • 30.11.2016
                    • 786

                    Guten Abend!

                    Im gesamten letzten Jahr habe ich tatsächlich wenig in meiner eigenen Familie geforscht, mich aber dafür mit Personen aus meiner Heimatstadt beschäftigt. Ich habe bereits früher berichtet, dass ich durch ein anderes lokalhistorisches Projekt die Sterbeurkunden des Standesamts Voerde in Excel erfasst habe. Im November konnte ich die Jahrgänge auf 1917 bis 1989 erweitern. In den angrenzenden Standesämtern Dinslaken und Wesel habe ich ebenfalls nach Voerderinnen und Voerdern gesucht (Geburts- und/oder Wohnort). Für Dinslaken habe ich die Jahre 1875 bis 1938I fertig, ab da bis 1975 nur auf das Forschungsprojekt bezogen und von 1975 bis ca. 1985 komplett. Wesel ist von 1912-1988 komplett.

                    Durch den Lockdown habe ich auch in den digitalisierten Beständen des Landesarchivs geforscht und mittlerweile ca. 300 weitere Personen mit Voerder Bezug finden können. Ruhrort ist komplett durchgesehen und ich habe nebenbei auch die Zufallsfunde von dort erfasst, sofern sie außerhalb von NRW geboren oder wohnhaft waren, insgesamt etwa 2.000 Personen. Davon allein aus Rheinland-Pfalz gut ein Drittel. Einen Anfang habe ich bereits im Forum gepostet. Der ursprüngliche Thread wurde in diesen verschoben:
                    Großherzogliches Badisches Allgemeines Anzeigenblatt Tote, deren Heimatort nicht ermittelt werden konnte. Ausgabe Mittwoch 30. Nobember 1859 Name Stand Geb.-Ort. Alter Ort des Ablebens Todestag Eltern d. Verst. Andre Xaver Metzger Penau 43 J. Bliday Algier 31.10.1857 Goerg Andre u. Cäcilia Dürr Angstmann Veronika - Baden 50


                    Zusätzlich habe ich die ersten Jahrgänge des Standesamts Meiderich mit Excel erfasst. Von Hamborn habe ich die Jahrgänge 1885-1910 vollständig. Das sind ca. 19.000 Personen aus allen möglichen Regionen des damaligen In- und Auslandes.

                    Vor kurzem habe ich angefangen ein Ortsfamilienbuch der kath. Gemeinde Spellen mit Ages anzulegen. Dort sind mittlerweile auch um die 1.900 Personen miteinander verknüpft. Erfasst sind bisher lediglich die Hochzeiten von 1837-1886. Die Eltern der Ehepartner von Auswärts habe ich mitaufgenommen. Ich möchte das gerne irgendwann als Online-OFB bei Comp-Gen hochladen. Wünschenswert wäre natürlich, wenn ich das irgendwann mal für das gesamte Stadtgebiet gemacht hätte. Das wären meiner Erinnerung nach vier Kirchengemeinden plus die Standesamtsregister. Für Voerde und die Ortsteile habe ich mich im GenWiki auch als Forscherkontakt eingetragen.

                    Mal schauen, was ich als erstes abschließen werde. Ich bastel immer mal wieder da oder dort dran herum. Je nach dem, worauf ich gerade Lust habe. Das hat den Vorteil für viele andere Forscherinnen und Forscher, aber auch für die Stadtarchive, denen ich diese Tabellen ebenfalls zur Verfügung stelle.

                    Viele Grüße
                    Fabian

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                    • Philipp
                      Erfahrener Benutzer
                      • 19.07.2008
                      • 841

                      Hallo!

                      Letzte Woche bekam ich Nachricht vom Brandenburgischen Landeshauptarchiv: Eine CD-ROM mit Bildern von 165 Dokumenten zu der Nichte meiner Urgroßmutter, darunter zwei Portraitfotos und Hinweise, Lebensläufe und Hinweise auf eine Eheschließung nach dem Krieg.

                      Damit nach fünf Jahren wieder eine heiße Spur zu einer Schwester meiner Urgroßmutter.
                      Das Schreiben für das Standesamt wurde mit der Hoffnung auf Angaben zu den Eltern im Eintrag und in der Aufgebotsakte gerade fertiggestellt.

                      VG
                      Philipp

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                      • hessischesteirerin
                        Erfahrener Benutzer
                        • 08.06.2019
                        • 1330

                        ich war spazieren und habe Jemanden getroffen, dessen Vorfahre vor 300 Jahren der Nachbar meines Ahnen gewesen ist - allerdings in einem Dorf ca 700 km von meiner Spaziergeh-Ort entfernt

                        Habe ihm von dieser Entdeckung erzählt und er erzählte mir wiederum, dass seine Vorfahren, also die vor 1721, eigentlich aus Schladming kamen.

                        Da mir in dieser Linie noch einige Ahnen fehlten, die ich in der nähren Gegend nicht finden konnte, hab ich auch mal in Schladmings Matrikeln gesucht und tatsächlich die Geburt eines Mannes gefunden, den ich suche- sein Vater und sein Sohn haben den gleichen Vornamen

                        Natürlich brauche ich noch ein paar weitere Indizien, ob dieser Simon mein Simon ist, aber alles spricht für sich

                        Ihr seht, selbst 700km entfernt der zweiten Heimat kann man dann doch auf alte Bekannte der Familie treffen (oder wie ich heute sagte, jetzt hat mein Ahn extra die Gegend verlassen um vor den Nachbarn seine Ruhe zu haben und ich treffe die Nachbarn der Nachfahren beim schönsten Sonnenschein)

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                        • Svenja
                          Erfahrener Benutzer
                          • 07.01.2007
                          • 4352

                          Hallo

                          Ich bin heute wieder mal auf einen Zeitungsartikel gestossen, der von dem Dorfbrand in Eisendorf (Böhmen) am 15. Juli 1898 berichtet. Da auch die Kirche in Brand geriet, kam ich auf die Idee mal in der Pfarrchronik von Eisendorf nachzuschauen, die bei portafontium online einsehbar ist. Tatsächlich findet man dort einen mehrere Seiten langen Bericht, vor allem über den Brand der Kirche und des Turmes. Eine ganze Seite lang berichtet der Pfarrer davon, wie er das Allerheiligste rettete, auf der zweiten Seite erwähnt er dann auch noch die Matriken. Angeblich konnten alle Matriken gerettet werden, ich vermute jedoch, dass ein Sterbebuch verlustig ging, denn das fehlt bei portafontium.

                          Namentlich genannte Retter/Helfer: Sägeverwalter Tharandt und seine Sägearbeiter, Müllermeister Johann Stamm von Eisendorferhütte, Rudolf Gruber und Mitglieder des hiesigen Veteranenvereins. Auf der dritten Seite geht der Beschrieb des Brandes in der Kirche weiter: der Kirchturm stürzte ein, die Glocken fielen herunter und das Feuer erreichte den Chor und die Orgel. Da tauchte der Pfarrer Alexius Sperl aus der (auf der anderen Seite der Grenze) benachbarten Pfarre Eslarn auf und wehrte dem Brand des Chores und des Hochaltares mit Weihwasser aus dem Weihwasserbrunnen.

                          Der Kirchenbrand wurde dann schlussendlich von der Feurwehr Eslarn mit Wasser aus dem Pfarrbrunnen und dem des Nachbarn Johann Pöhnl gelöscht. Jedoch lagen bis zum Abend des 15. Juli 1898 insgesamt 59 Wohngebäude mit Zugehör von Stallungen und Scheuern in Schutt und Asche. Zum Glück ist bei dem verheerenden Brande kein Menschenleben und kein Rindvieh umgekommen.

                          Gruss
                          Svenja
                          Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
                          https://iten-genealogie.jimdofree.com/

                          Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

                          Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

                          Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

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                          • Andrea1984
                            Erfahrener Benutzer
                            • 29.03.2017
                            • 2551

                            Hallo.

                            Ich habe heute - nach mühevollem Suchen - zwei neue Sterbedaten gefunden. Eine angeheiratete Vorfahrin ist um 1768/1769 geboren, 1795 26 Jahre alt, laut Trauungseintrag und 1858 hochbetagt gestorben.

                            Name der Person: Susanna Schendl (geborene Loidl), verheiratet mit Johann Schendl (1768?-1822).
                            Die 8 Kinder des Paares, darunter meine Vorfahrin Elisabeth (1797-1863), verheiratet mit Egid Danner (1796-1863) habe ich schon gefunden.

                            Na dann suche ich mal weiter, was die Geburtsdaten angeht.

                            Herzliche Grüße

                            Andrea
                            Zuletzt geändert von Andrea1984; 24.02.2021, 23:44.
                            Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                            Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                            Kommentar

                            • Hans Gans
                              Erfahrener Benutzer
                              • 04.02.2021
                              • 257

                              Ich habe heute, mit freundlicher Forumshilfe, meinen Stammbaum noch ein gutes Stück erweitern können.
                              Vielen Dank!
                              Vielen Dank für alle Antworten und einen guten Tag wünsche ich

                              Kommentar

                              • Nachahnung
                                Neuer Benutzer
                                • 23.02.2021
                                • 3

                                Ich fange gerade erst an und habe heute erstmal meinen Vater zu all den bekannten Verwandten befragt. Morgen steht ein Interview mit meiner Mutter an. Es ist jetzt schon so spannend.

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