WK2 - Stalingrad und zurück - Friedrich Kellner von Bergen

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  • Bergkellner
    Erfahrener Benutzer
    • 15.09.2017
    • 2351

    WK2 - Stalingrad und zurück - Friedrich Kellner von Bergen

    Hallo,

    im Moment beschäftige ich mich mit dem Leben meines Großvaters Fred.
    Ich weiß, dass er als Leutnant(?) in Stalingrad dabei war, überlebt hat und in die Krieggefangenschaft kam.
    Was ich nicht weiß, ist, zu welchem Truppenteil er gehörte, in welchem Krieggefangenenlager er war und wann er nach Hause zurückkehrte.

    Wo und wie kann ich das alles herausfinden?

    Vielen Dank von einem auf diesem Gebiet vollkommen Unbelecktem(nein, ich war bei der Bundeswehr, als Krad-melder!).


    Lg, Andreas der bergkellner
    Zuletzt geändert von Bergkellner; 10.09.2020, 14:44. Grund: Ergänzung
    Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


  • Gerrit
    Erfahrener Benutzer
    • 11.11.2016
    • 617

    #2
    Hallo,


    Du solltest mit der Anfrage beim Bundesarchiv / Berlin (ehem. WASt) beginnen und dann/parallel das Bundesarchiv Freiburg / PA anschreiben (mit gegenseitigem Verweis auf die Anfragen).



    Dazu gibt es ein Formular (Benutzerantrag), welches Du mit Deinem Personalausweis in Kopie dort einschickst. Je nach Aufwand kostet das ein paar Euro.



    Du wirst mit ziemlicher Sicherheit eine Einheit und eine Feldpostnummer erhalten. Bei (Vorkriegs-) Offizieren hat man eher höhere Chancen, als bei Unteroffizieren/Mannschaften.



    Das Ergebnis kannst Du dann hier einstellen und ggf. weitere Hinweise/Erkenntnisse abfragen. Es hängt von den Auskünften und Deinem Suchschwerpunkt ab, ob Du mit dem Ergebnis zufrieden bist.


    Ich habe mir in der Folge die Regimentschroniken besorgt um ein (geschöntes) Gefühl für den Leidensweg in Erfahrung zu bringen. Seit dem bin ich auch der Suche nach Kameraden, persönlichen Geschichten und weiteren Informationen zu den Regimentern. Mit der Feldpostnummer kann man die Vermisstenbildliste des DRK (2. WK) einsehen und ggf. Kameraden identifizieren. Militärhistorische Einrichtungen (z.B. in Potsdam) oder auch die Landesarchive können das Bild weiter vervollständigen und auch Auskunft/Hinweise auf Einsatzgebiete und ggf. Kriegsverbrechen geben.


    Viel Erfolg


    Gerrit


    PS
    So stellte sich heraus, dass meine Familie sich von der Infanterie (Ur^n-Opa 1815 und Uropa 1914) zur Panzerwaffe (Opa 1939, Vater 1967, ich 1998) "entwickelte" :-)
    Immer auf der Suche nach...
    Hellfaier/Hellfeier/Hellfayer/Hellfeuer aus Altewalde, Ostrosnitz, Schelitz, Pogosch, Lonschnik, Berlin
    Adamczyk aus Ostrosnitz, Kattowitz
    Lokocz aus Ostrosnitz
    Barucha aus Ostrosnitz
    Spademan aus Torgau, Graditz, Berlin
    Schepp aus Berlin, Ratzebuhr
    Hitschfeld aus Wünschelburg, Ober Rathen

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    • Svenja
      Erfahrener Benutzer
      • 07.01.2007
      • 4353

      #3
      Hallo Andreas

      Gerrit hat schon fast alles wichtige erwähnt, da bleibt mir nur noch hinzuzufügen, dass die Unterlagen aus russischer Kriegsgefangenschaft beim Suchdienst des DRK liegen.

      Gruss
      Svenja
      Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
      https://iten-genealogie.jimdofree.com/

      Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

      Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

      Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

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      • Bergkellner
        Erfahrener Benutzer
        • 15.09.2017
        • 2351

        #4
        Danke euch beiden, die Anfrage an das Bundesarchiv/Berlin habe ich heute rausgeschickt.

        Dort steht, dass die gegebenfalls die Suche auch an das Bundesarchiv Freiburg weitergeben... mal sehen, was draus wird.
        Jetzt kann ich nur noch warten.

        Ich hoffe, dass sie schnell fündig werden, so viele Friedrich Kellner von Bergen gab es in der deutschen Wehrmacht nicht, eigentlich nur einen: meinen Großvater.


        Lg, Andreas der bergkellner
        Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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