Rückseite von Ablassbrief, 19. Jhd.

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  • Garfield
    Erfahrener Benutzer
    • 18.12.2006
    • 2140

    [gelöst] Rückseite von Ablassbrief, 19. Jhd.

    Quelle bzw. Art des Textes: Beschreibung zu einem Ablassbrief von 1521
    Jahr, aus dem der Text stammt: irgendwann im 19. Jhd.
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Vermutlich Schweiz
    Namen um die es sich handeln sollte: -


    Liebe Profis

    Stellvertretend für unsere Kuratorin möchte ich hier Hilfe suchen. Es hat zwar mit Ahnenforschung nichts zu tun, aber vielleicht kann das hier jemand lesen.

    Hier habe ich einen Ablassbrief von 1521 eingestellt, bei dem bisher niemand den handschriftlichen Teil entziffern konnte. Vermutlich ist auch der handschriftliche Teil in Latein verfasst, ganz sicher ist das aber nicht.

    Hier möchte ich nun noch die Rückseite einstellen. Der Text auf der Rückseite ist Deutsch und stammt wohl von einem Vorbesitzer im 19. Jahrhundert.

    Leider konnte bisher das letzte Wort nicht entziffert werden:
    "Ablaβbrief für den, welcher an das St. Sebastiankloster in Rom …"

    Im Anhang eine kleinere Version des Ablassbriefes, hier findet ihr das Foto mit besserer Auflösung (das werde ich später löschen).

    Wer kann helfen?

    Vielen Dank schon mal!
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Garfield; 24.08.2017, 11:17. Grund: Anhang ergänzt
    Viele Grüsse von Garfield

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  • henrywilh
    Erfahrener Benutzer
    • 13.04.2009
    • 11784

    #2
    Nur so eine Idee:

    steu[e]rt
    Zuletzt geändert von henrywilh; 23.08.2017, 11:52.
    Schöne Grüße
    hnrywilhelm

    Kommentar

    • Interrogator
      Erfahrener Benutzer
      • 24.10.2014
      • 1980

      #3
      Hallo,

      nur geraten

      Familie Klehne
      an das St. S. in
      Rom stammt

      Bild bearbeitet
      Angehängte Dateien
      Gruß
      Michael

      Kommentar

      • henrywilh
        Erfahrener Benutzer
        • 13.04.2009
        • 11784

        #4
        Das ist syntaktisch aber sehr merkwürdig, und der u-Bogen bleibt unerklärt.
        Schöne Grüße
        hnrywilhelm

        Kommentar

        • Interrogator
          Erfahrener Benutzer
          • 24.10.2014
          • 1980

          #5
          Da hast Du recht, aber ich habe - wie oben - geschrieben - eher "geraten".
          Gruß
          Michael

          Kommentar

          • Garfield
            Erfahrener Benutzer
            • 18.12.2006
            • 2140

            #6
            Vielen Dank für eure Mithilfe.

            Ist das im letzten Wort denn sicher ein U ? Könnte es nicht auch ein N und ein E sein oder so?

            Ich kann nur "Ablassbrief" und "Rom" nachvollziehen (hätte es aber nicht selber lesen können), beim Rest erkenne ich nicht mal, ob das was im ersten Beitrag steht, wirklich in der Handschrift steht.
            Viele Grüsse von Garfield

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            • katrinkasper

              #7
              Zitat von Garfield Beitrag anzeigen

              Ist das im letzten Wort denn sicher ein U ? Könnte es nicht auch ein N und ein E sein oder so?

              Guten Tag,
              wenn es kein U wäre, was sollte dann der Schnörkel oberhalb des U sein?
              Kein U-Strich? Sondern eEine Verzierung des darüber befindlichen St.?
              Wäre neu für mich.
              Der Schreiber hat ein komisches R. Und das meine ich im Wort als zweitletzten Buchstaben erkennen zu dürfen.

              Für mich sind die Buchstaben ST am Anfang und RT am Ende sicher: STxxxRT. MIt dem U dann STxUxRT. Und die x sind sicher die Platzhalter für das E. Also STEUERT.
              Zuletzt geändert von Gast; 24.08.2017, 17:03.

              Kommentar

              • Garfield
                Erfahrener Benutzer
                • 18.12.2006
                • 2140

                #8
                Zitat von katrinkasper Beitrag anzeigen
                Guten Tag,
                wenn es kein U wäre, was sollte dann der Schnörkel oberhalb des U sein?
                Kein U-Strich? Sondern eEine Verzierung des darüber befindlichen St.?
                Wäre neu für mich.
                Der Schreiber hat ein komisches R. Und das meine ich im Wort als zweitletzten Buchstaben erkennen zu dürfen.
                Ah, jetzt verstehe ich überhaupt erst, welcher Schnörkel gemeint ist.
                Ich hab doch keine Ahnung und nur versucht, neue Ideen rein zu bringen.

                Zitat von katrinkasper Beitrag anzeigen
                Für mich sind die Buchstaben ST am Anfang und RT am Ende sicher: STxxxRT. MIt dem U dann STxUxRT. Und die x sind sicher die Platzhalter für das E. Also STEUERT.
                Dann wird es das sein.

                Vielen Dank euch allen!
                Viele Grüsse von Garfield

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                • henrywilh
                  Erfahrener Benutzer
                  • 13.04.2009
                  • 11784

                  #9
                  Zitat von katrinkasper Beitrag anzeigen
                  Also STEUERT.
                  So'n klitzekleiner Hinweis auf #2 wäre angemessen.
                  Schöne Grüße
                  hnrywilhelm

                  Kommentar

                  • Garfield
                    Erfahrener Benutzer
                    • 18.12.2006
                    • 2140

                    #10
                    Hier noch ein Leseversuch, der per PM rein kam.

                    Ablaßbrief Funde, wohin an das St Sebastiankloster Rom steuert.
                    Viele Grüsse von Garfield

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                    • henrywilh
                      Erfahrener Benutzer
                      • 13.04.2009
                      • 11784

                      #11
                      Gegen "Funde" spricht der Schnörkel über dem u, der kein u-Bogen ist (vgl. in "steuert"), sondern typisch für ä-, ö- und ü-Striche.

                      Und das Ganze wäre ganz sinnfrei, oder?
                      Zuletzt geändert von henrywilh; 25.08.2017, 13:55.
                      Schöne Grüße
                      hnrywilhelm

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                      • Garfield
                        Erfahrener Benutzer
                        • 18.12.2006
                        • 2140

                        #12
                        Hallo henrywilhelm

                        Betreffend Buchstaben: keine Ahnung...
                        Betreffend Syntax: ja, da hast du auf jeden Fall Recht, das passt da irgendwie nicht

                        Inhaltlich kann da halt irgendwas stehen, da es sicher erst später ergänzt wurde. Das muss für uns nicht unbedingt Sinn ergeben, da es vielleicht nur eine Notiz vom Vorbesitzer an sich selbst war und nicht an andere, die das verstehen sollten. Aber ich nehme doch mal an, dass jemand, der sowas im 19. Jhd. besessen hat, auf Syntax achtet (selbst bei noch nicht verpflichtenden Rechtschreibregeln).
                        Viele Grüsse von Garfield

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