Vorname Apollonie?

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  • Laurin
    Moderator
    • 30.07.2007
    • 5654

    #16
    Zitat von Asphaltblume Beitrag anzeigen
    @Gerhard: Sehr hübsch und gut beobachtet, der Akzent nach Gutdünken (Renè)
    Es war den fehlenden - und von der herrschenden Schicht auch nicht vordergründig gewollten - Französisch-Kenntnissen zu schulden!
    Eigentümlicherweise wurde der Name auch "kurz" ausgesprochen
    Zuletzt geändert von Laurin; 09.09.2012, 20:24.
    Freundliche Grüße
    Laurin

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    • Catha-Tina
      Erfahrener Benutzer
      • 14.10.2009
      • 1791

      #17
      Um mal wieder auf Ursprungsthema "Apollonie" zurückzukommen

      Zitat von Lauer1974 Beitrag anzeigen
      Jedenfalls heute würde ich mein Kind jedenfalls nicht mehr so nennen, wenn er damals dann doch geläufiger war, ist es was anderes zu damaliger Zeit gewesen.
      Gruß Barbara
      Also ich finde Apollonia sehr hübsch und würde mich freuen, ein Mädchen mit diesem Namen anzutreffen .
      In meiner katholischen Westerwaldlinie kommt der Name auch sehr häufig vor und auch das männliche Pendant Apollinaris ist öfter vertreten.

      Und noch mal of topic zu den russischen VN:
      Ich kenne aus meiner (DDR)-Schulzeit keine Klassenkameradin bzw. -kameraden mit einem russischen VN, auch nicht aus der Schulzeit meines Sohnes, obwohl ich nicht ausschließe, dass es sie gegeben hat, aber nicht sehr häufig.
      Darum wunderte ich mich sehr als ich Boris Becker kennenlernte und dachte, wie kommt dieser Westjunge zu seinem russischen Vornamen ?
      Viele Grüße
      Catha-Tina

      Suche
      - die Herkunft des Joh. August Kuhblank, Geburt um 1722, Tod 1808 in Schafstädt, seit 1751 in Schafstädt nachweisbar, sowie
      - die Herkunft des Joh. Gottfried Siegmund, Holz- und Revierförster bei den Grafen von Stolberg in Wachau (Sachsen), Geburt um 1719,
      Heirat 1751 in Wachau mit Johanna Rosina Förster, Tod 1805 in Wachau

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      • Minusch
        Erfahrener Benutzer
        • 29.05.2008
        • 350

        #18
        Und wieder zu den russischen Vornamen. Ich war doch sehr überrascht, als unter meinen Ahnen eine Anastasia auftauchte, geboren 1672 in Wangen. Der Name klingt für mich doch sehr russisch.

        Appolonia finde ich übrigens auch einen recht hübschen Namen, den man heutzutage aber leider nicht mehr antrifft, der aber früher, zumindest in Bayern, doch ganz gebräuchlich war.

        Viele Grüße
        Minusch

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        • Asphaltblume
          Erfahrener Benutzer
          • 04.09.2012
          • 1500

          #19
          Ich und meine Geschwister haben russische Vornamen, obwohl es keinen familiären Bezug zu Russland gibt (bei Stalingrad o.ä. gefallene Anverwandte mal ausgenommen) und ich aus Berlin (West) stamme. Meine Mutter fand nur russische Namen so schön - und vor allem fand sie, dass die Namen von Geschwistern zusammenpassen müssen. Ergo: Kind Nr. 1 heißt russisch --> die folgenden Kinder müssen auch russisch heißen. In meiner Altersgruppe fiel ich mit meinem Namen aber schon ziemlich aus dem Rahmen. Jetzt ist er recht häufig.
          Gruß Asphaltblume

          Kommentar

          • Lampreht
            Benutzer
            • 04.09.2012
            • 34

            #20
            Einfluss oder Orientierung haben eben die verleihung von Vornamen beinflusst. Dabei gibt es natürlich auch Ausnahmen.

            Auf keinen Fall kann man aber nach dem Vornamen die Herkunft oder zugehörigkeit einzelner Person bestimmen.

            Ich hoffe wir haben jetzt eine Antwort darauf gegeben woher und weshalb der Name Appolonia und sogar was er bedeutet
            Ahnenforschung und sonstige Geschichtsforschung in Slowenien, Österreich, Kroatien (Medimurje, Istrien, Zagreb) und Norditalien

            Kommentar

            • Tabatabei
              Erfahrener Benutzer
              • 17.11.2011
              • 453

              #21
              Zitat von Minusch Beitrag anzeigen
              Und wieder zu den russischen Vornamen. Ich war doch sehr überrascht, als unter meinen Ahnen eine Anastasia auftauchte, geboren 1672 in Wangen. Der Name klingt für mich doch sehr russisch.
              Ich denke mal das der Name Anastasia für Dich sehr russisch klingt weil man wohl automatisch an die *Anastasia* denkt. Im oberbayrischen ist die Stase oder auch d'Stasi = Anastasia, früher ein sehr gebräuchlicher Vorname gewesen.

              Lg Taba

              Kommentar


              • #22
                Anastasia hätte ich auch jetzt zu den russischen Vornamen gepackt. Da sieht man doch mal wie sich sowas alles im Laufe der Zeit entwickelt. Meine Freundin erwartet jetzt ihr 3. Kind und es ist verdammt schwer da nach einen guten Namen zu suchen, nur die sie bisher genannt hat, die würde ich selber nicht nehmen. Bei 2 schon vorhandenden Jungs ist das nicht einfach. Bin ich dann gespannt, was bei Kind Nr. 3 rauskommt.

                Ist das eigentlich immer noch so in? Sie sagt wenn der Nachname etwas länger ist, müsste ein kurzer Vorname von Seiten des Kindes her oder ist das heute auch schon überholt? Und umgekehrt natürlich auch. Wir haben schon über dies Thema diskutiert.

                Mein Vorname stammt ja aus dem griechischen ab Barbara und meine Mutter fällt mit ihren Vornamen eindeutig aus den Rahmen, ich habe bis jetzt bei ihr in der direkten Linie noch keine Magdalene gefunden. Weiß eigentlich jemand woher der Name kommt? Das könnte ja auch irgendwie was mit Kirche zu tun haben oder?

                Gruß Barbara

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                • Kara
                  Erfahrener Benutzer
                  • 04.11.2011
                  • 136

                  #23
                  hallo,

                  Lexikon der Heiligen, Seligen und Verehrten der katholischen, orthodoxen und protestantischen Kirchen


                  da kann man gut nachschauen, was Heiligennamen sind und auch die Hintergrundinfos sind interessant.

                  Liebe Grüße
                  Kara

                  Kommentar

                  • Roswitha
                    Erfahrener Benutzer
                    • 10.10.2009
                    • 507

                    #24
                    Hallo Barbara,

                    ich heiße übrigens mit 2. Vornamen Magdalene. Meine Mutter hieß Britta Magdalene. Wobei der Vorname Britta zu der Zeit (1923) etwas besonderes war.

                    Viele Grüße
                    Roswitha
                    Suche nach Kreutzburg, Kreuzburg, Creutzburg, Creuzburg.

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                    • Asphaltblume
                      Erfahrener Benutzer
                      • 04.09.2012
                      • 1500

                      #25
                      Magdalene oder Magdalena ist aus der Bibel, nach Maria Magdalena (der reuigen Sünderin), bei der Magdalena eigentlich eine Herkunftsbezeichnung ist - die aus Magdala (heute Migdal).

                      Dass man einem Kind mit langem Nachnamen einen kurzen Vornamen gibt und umgekehrt, liegt nur daran, dass das meistens harmonischer klingt. Und bei Formularen einfacher ist...
                      Man sollte ja auch vermeiden, dass der letzte Laut des Vornamens gleich dem ersten Laut des Nachnamens ist, weil das auch leicht unharmonisch klingt.
                      Ich würde mich davon nicht allzusehr beeindrucken lassen. Ich hab einen dreisilbigen Nachnamen, und für eine Tochter habe ich einen ebenfalls dreisilbigen Vornamen geplant. Ich finde, dass er gut mit dem Nachnamen zusammenklingt.
                      Gruß Asphaltblume

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                      • KumaNoKami
                        Benutzer
                        • 12.07.2013
                        • 30

                        #26
                        Ich bin gerade in meinem Stammbaum über diesen Vornamen "gestolpert".

                        Mein Uropa hat einen Stammbaum aufgezeichnet (hab keine anderen Unterlagen) und da steht klar Agollonie.

                        Amelie Agollonie Barthel
                        27.01.1824-20.01.1896

                        Weiß jemand ob es auch den Namen "Agollonie" gab?

                        Kommentar

                        • Xtine
                          Administrator
                          • 16.07.2006
                          • 28380

                          #27
                          Hallo KumaNoKami,

                          ich denke da liegt ein Lesefehler vor. Wenn es der Uropa geschrieben hat, liegt die Vermutung nahe, daß er noch Sütterlin bzw. Kurrent geschrieben hat. Das g und p in Sütterlin/Kurrent sehen sich sehr ähnlich bzw. kann man als Ungeübter schon mal verwechseln.
                          Kannnst Du einen Scan einstellen

                          Anbei mal ein kleines p
                          Viele Grüße .................................. .
                          Christine

                          .. .............
                          Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                          (Konfuzius)

                          Kommentar

                          • KumaNoKami
                            Benutzer
                            • 12.07.2013
                            • 30

                            #28
                            Dann versuch ich das mal mit dem Anhang...

                            Rechts am Rand
                            Angehängte Dateien

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                            • gki
                              Erfahrener Benutzer
                              • 18.01.2012
                              • 4842

                              #29
                              Zitat von KumaNoKami Beitrag anzeigen
                              Dann versuch ich das mal mit dem Anhang...

                              Rechts am Rand
                              Kann schon sein, daß das sein "g" ist. Dann hat der Urgroßvater sich wohl verlesen.
                              Gruß
                              gki

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                              • Xtine
                                Administrator
                                • 16.07.2006
                                • 28380

                                #30
                                Da das hier "Druckbuchstaben" sind, lese ich dort auch ein g.
                                Meine Vermutung bleibt aber, daß sich der Uropa da beim Originaleintrag verlesen hat.

                                Vielleicht schaffst Du es ja, den Originaleintrag einzusehen, bzw. eine Kopie davon zu bekommen, dann könnte man es überprüfen.
                                Viele Grüße .................................. .
                                Christine

                                .. .............
                                Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                                (Konfuzius)

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