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Werner Heffter
Mein Opa Dr. Lothar Roderich Werner Heffter geb. 1871, ausgewandert nach Argentinien um 1910, gestorben 1923 war Reserveoffizier bei der Elisabeth Garde Nr. 3.
Kann jemand mir sagen wo ich mehr Daten ueber ihn finden koennte? |
#2
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RE: Werner Heffter
Hallo,
über folgenden Link kann man zu mindestens einen kleinen Überblick verschaffen, was es zum Königin Elisabeth Garde-Grenadier-Regiment Nr.3 gibt, teilweise kann man sich die digitalisierten Bücher auch online ansehen (Im rechten Menü gibt es ein Funktion "Dieses Buch durchsuchen:") http://www.google.de/books?q=K%C3%B6...BCchern+suchen ...oder hier gibt es einiges an Literatur zukaufen (aber teilweise nicht gerade günstig): http://cgi.zvab.com/SESSz13692937561...=&days=&rpp=10 Gruss Jens http://wiki.genealogy.net/wiki/G_Gren.R_3 _ |
#3
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In der Regimentsgeschichte zum 1.WK habe ich den Namen Deines Großvaters nicht gefunden.
Er scheint also (wie viele andere, trotz Auswanderung ) nicht am 1.WK teilgenommen zu haben. Eventuell weitere Infos könnte v.Stocken, Erich Offizier-Stammliste des Königlich-Preußischen Königin Elisabeth Garde-Grenadier-Regiments Nr. 3 Mittler, Berlin 1910 enthalten. (Fernleihe einer Bibliothek) Gruß Cisco |
#4
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Werner Heffter
Vielen Dank fuer ihre Daten:
Dies is was ich habe von meinen Opa: Heffter, Werner, geboren 1871, Koeniglich Preussischer Oberleutnant der Reserve, 1910 wohnhaft in Duisburg, Nennung seiner militairischen Dienstverhaeltnisse im Koenigin Elisabeth Garde-Grenadier-Regiment Nummer 3, ZLC, Seite 276 1910 wie ich sagte wanderte er nach Argentinien deswegen im ersten Weltkrieg war er nicht dabei. |
#5
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Werner Heffter
Habe heute mehr Daten erhalten wie folgt:
Heffter, Werner Geb. 3.10. 1871 - Vater: Dr. phil., Chemiker und Fabrikdirektor 1.10.1891 Einj. Freiw. im Regiment 1895 Lt. d. Res. 9.8 1900 z.Landw I uebergefuehrt - 1906 Oblt. d. Landw. 11. 12. 1907 z. Landw. II uebergefuehrt Zivilstellung: Dr. phil., Ingenieur u. Chemiker Wohnort: Duisburg Das steht in einem Buch wo alle Officiere enthalten sind und ist in einer Bibliothek in Deutschland. Meine Frage jetzt: War er ein Jahr im Regiment 1891 oder bis 1907? Kann man Leutnant genannt werden wenn man in Reserve ist? Die Frage kommt weil ich nicht so gut deutsch spreche und die Regeln im Militaerdienst nicht kenne. |
#6
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Die normale Dienstzeit war 2 Jahre.
Ein Einjährig-Freiwilliger hatte eine Dienstzeit von 1 Jahr (dafür mußte er seine Ausrüstung selber bezahlen). Danach schied er aus dem Regiment aus und gehörte von nun an zur Reserve. (Reserve: 2 Übungen mit bis zu 8 Wochen pro Jahr) W.Heffter wurde als Reservist zum Leutnant der Reserve befördert. Aus Altersgründen wechselte er zur Landwehr 1.Aufgebots I (ab 27 Jahre) Während dieser Zeit wurde er zum Oberleutnant der Landwehr befördert. Nach Erreichen der Altersgrenze für Landwehr 1.Aufgebot kam er zur Landwehr 2.Aufgebot (bis zum Höchstalter von 39 Jahren - danach Landsturm) Hoffe das ist verständlich. Grüße Cisco |
#7
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Cisco:
Vielen Dank alles klar jetzt. Nur noch eine Frage: Was wahr die Landswehr? Hatte sie nicht die Kategorie von einer Grenadier Garde? Ernesto |
#8
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Die Landwehr bestand durchweg aus älteren Jahrgängen und sollte ursprünglich nicht für Operationen im Feld, sondern als Besatzungs-, Grenzschutz- und Ordnungskräfte vorgesehen sein.
Aufgrund des Mangels an Reserven wurden im 1.Weltkrieg Landwehr-Regimenter auch an der Front eingesetzt. Gruß Cisco |
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