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#11
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Ich meine das so kapiert zu haben, dass diese Kurzauflistungen die erfolgreich gestellten LAG-Anträge indexieren, und dass dazu dann also eine Sachakte mit dem hoffentlich kompletten Vorgang im Archiv in Bayreuth liegt. In Eurem Fall ist die Archivsignatur ZLA 1/12041193 Aktenzeichen 21/0672 (F)
Ich vermute, Deine Schwiegermutter als Erbin ihres Vaters oder ihre Muter oder ein anderer Erbe hat den Antrag schriftlich gestellt und sicher auch begründet. Irgendwie musste sie/er ja dann glaubhaft machen, dass Hermann August nicht mehr lebt. Zumindest das Todesdatum und die Umstände müsste sie/er angegeben haben. Na und dann gabs vielleicht Nachfragen seitens der Behörde, weitere Schreiben Deiner Schwiegermutter oder eines sonstigen Erben und schließlich den positiven Bescheid. Wie gesagt, ich bin hier nicht fit, aber Deine Frau müsste Kopien der Akten recht einfach anfordern können. Du kannst ja mal zur Vororientierung in Bayreuth anrufen. Jedenfalls, die haben Akten, nicht bloß ne Findhilfe auf der Website Viele Grüße Xylander Geändert von Xylander (25.07.2020 um 18:53 Uhr) Grund: Schwiegermutter als Erbin ihres Vaters |
#12
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Moin und Hallo,
1945 hat der Hermann Radzinski noch gelebt! Siehe Link https://www.google.com/url?sa=t&rct=...6xUqPhnZS7sRxR Vielleicht noch nicht bekannt! Unter Nr 39 Gruß Joachim |
#13
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Hallo,
bei einem Aktenzeichen liegt in der Regel eine Akte mit Fragebogen etc. und Bescheid vor. Umfang ist sehr unterschiedlich. Ich habe per e-mail angefragt dann einen Fragebogen ausgefüllt und eine Kopie des Personalausweises geschickt. Zusätzlich habe ich noch angefragt ob in der Ostdokumentation etwas zu einem Dorf ... vorliegt. Das alles ging vor drei Jahren innerhalb von 3 Wochen. Da sie seit 1946 an einem Ort wohnen würde ich beim Standesamt / Einwohnermeldeamt fragen. Ggf. sind diese freundlich und geben Auskunft zu Ihrer Schwiegermutter als diese 1946 nach Brake kam und welche Angaben diese gemacht hat. Viele Grüße |
#14
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Hallo,
noch eine Ergänzung im Archiv in Allenstein liegt noch eine Grundakte?? mit der Bezeichnung Reiss / Radzinski Döbritz 1911-1922 leider nicht online. https://www.szukajwarchiwach.gov.pl/..._Zespol_cur=64 Viele Grüße |
#15
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Hallo,
sicher noch am 1. Jänner, aber auch noch am 31. Dezember? |
#16
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Hallo und Danke euch allen.
Die Karte aus Dröbnitz ist mir bekannt. Sie sagt aber nicht unbedingt aus, wer 1945 dort noch gelebt hatte. Vielleicht wurde Sie erst später gefertigt, aus der Erinnerung heraus. Meine Schwiegermutter berichtete ja, dass ihr Vater neben dem Friedhof verscharrt worden sei. Allerdings erzählte sie auch von ihrer Flucht im Winter und dass Sie auf die Gustloff sollte. Als sie die Menschenmassen sah, drehte sie wieder um. Ihr Glück. Da die Gustloff am 30.01.1945 versenkt wurde, kann man davon ausgehen, dass der Vater eher im Herbst/Winter 1944 umgekommen ist. Ich werde mich dann mal an das Archiv in Bayreuth wenden. Das könnte etwas Licht ins dunkel bringen. Mir ist bekannt, dass man damals lediglich einen oder zwei Zeugen benennen musste, da viele Unterlagen verloren gegangen war. Aber einen Versuch ist es wert. Geändert von rasmussen_bra (26.07.2020 um 09:29 Uhr) |
#17
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Update
Inzwischen habe ich etwas mehr über die Todesumstände von Hermann August Radzinski erfahren.
Er wurde (vermutlich) im Januar 1945 von den Russen ins Lager Charkow verschleppt. Dort starb er - nach Zeugenaussage - Anfang April 1945. Das Todesdatum wurde dann behördlicherseits auf den 15.04.1945 um 24:00 festgesetzt. Eine Sterbeurkunde scheint es also nicht zu geben. Zumindest wissen wir nur, dass es in Ostpreussen kein Grab von ihm gibt und wann er gestorben ist. Gruß Andreas |
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