DAAAAAANKE, Antje!
immer Ärger mit den UNbeschrifteten Fotos
Einklappen
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Zitat von scheuck Beitrag anzeigenIch bringe da die Fäden irgendwie auch nicht zusammen; auf der einen Seite hat man keine Schwester mehr, und auf der anderen Seite schickt man bis in die End-Sechziger-Jahre permanent Pakete???
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[QUOTE=scheuck;1164334
Empfänger waren definitiv "Schiewegs" in Dresden; beide "Mädchen" (deshalb macht mich ja das Fotos aus 1943 so nervös) waren Diabetikerinnen.[/QUOTE]
Schiewegs ist schon klar, aber welche genau? Neben der Luise Schieweg gab es ja in Dresden zu der Zeit ja auch noch die Familie des Erich Paul Schieweg, der 1931 geheiratet hat und sicher dann auch Kinder hatte. Diese hier von mir schon mal erwähnte Option (siehe #... oben) geht mir nicht aus dem Sinn.
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Ja, Reiner, ich weiß, dass Du den noch im Hinterkopf hast. - Ich gebe auch zu, dass mir der Herr bislang nicht so wirklich gefallen hat
Ich weiß nur von einem "Karl", mit dem die Luise gesichert verheiratet war und soweit ich mich erinnere, ging es immer nur um diese Familie.
Nichts desto weniger, ich werde mich morgen mal drum kümmern, welche Eltern der Erich Paul hat bzw. ob es da eventuell eine Verbindung geben könnte.Herzliche Grüße
Scheuck
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Hallo Scheuck,
Die Eltern von Karl Johann und Erich Paul sind nicht dir gleichen, zumindest kamen beider Väter aber aus Schlesien. Der eine gebütig aus dem Kreis Brieg und der andere gebürtig aus dem Kreis Ohlau. Sie können zwar jetzt auch keine Brüder sein, aber ggf Cousins.
LG SilkeWir haben alle was gemeinsam.
Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.
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Schieweg in Dresden
"Schiewegs" in Dresden; beide "Mädchen"Zitat von scheuck Beitrag anzeigenIch weiß nur von einem "Karl", mit dem die Luise gesichert verheiratet war und soweit ich mich erinnere, ging es immer nur um diese Familie.
Nichts desto weniger, ich werde mich morgen mal drum kümmern, welche Eltern der Erich Paul hat bzw. ob es da eventuell eine Verbindung geben könnte.
weil das wohl nicht ganz klar ist zu welchen die beiden Mädchen gehören, hab ich mal geschaut wen es in DD gab
der Erich Paul * 1899, oo Standesamt VI Nr. 29/1931, war ein Sohn von dem Ernst Wilhelm + 1934, Lackierer bei der Reichsbahn
weitere Kinder von Ernst Wilhelm
Gertrud Louise * 1900
den Willy Ernst + 1935, (* 1903) Dekor Malergeh. würde ich auch dem Ernst Wilhelm zurechnen, in der Sterbeurkunde ist der Vater nicht angegeben
seine Witwe Martha Erna (geb. Bredow), Lakirergeh.Ww. ist noch bis 1943/44 im AB Tharandterstr. 35, die könnten ja auch Kinder gehabt haben
dann gab es noch die Martha Elly + 1918, 12 Jahre alt, (* 1906) Tochter vom Ernst Wilhelm
dann der andere Schieweg
(C)Karl Johann Schieweg + 1946, (* 1864), Schausteller
1.oo 1890
2.oo 1917
Kinder aus 1.oo
Karl Johann * 1895, Hoteldiener/Musketier IR 18, ledig, + 1915 in Russland
Karl Richard * 1890 Beruf Koch, oo Louise Agnes Mentrup
vielleicht noch weitere nach 1903 wären möglich?
dann gab es Marie Schieweg + 1915, 41 Jahre alt, ledig, Köchin Rehefelder Straße 18, (* 1874) in Neubusch Kr. Brieg Vater Friedrich, Mutter Friederike, das wird eine Schwester vom Schausteller (C)Karl Johann Schieweg sein
später gab es noch
Edgar Richard Herbert, Transportarbeiter, Grimmstr. 36 (Kaditz) oo Henriette Luise Irmgard geb. Meyerdrees, der Sohn Richard */+ 1948
und sicher noch weitere Schieweg Nachkommen welche nicht bei ancestry erfasst sind
@Scheuck
kannst du dich noch an die Adresse erinnern wohin die Pakete gingen?
oder den Postzustellbezirk, musste mit angegeben werden, (N6 oder A28)
LG JoAchimZuletzt geändert von A Be; 07.03.2019, 09:46.
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Sehr schöne Aufstellung von Dir JoAchim. Gibt nochmal einen groben Überblick.
Zitat von scheuck
Ich weiß nur von einem "Karl", mit dem die Luise gesichert verheiratet war und soweit ich mich erinnere, ging es immer nur um diese Familie.
Das kann doch irgendwie nicht sein. Wenn der Karl Richard vor 1928/29 verstorben ist und seine Ehefrau Luise ab 1931 als Witwe im AB von Dresden geführt wird können die beiden Mädels auf dem Foto von 1943 altersbedingt nicht von ihm sein, wie schon einvernehmlich festgestellt wurde. Da die Luise ja noch weit über 1931 hinaus als Witwe im AB erscheint, können es wohl auch nicht ihre Kinder sein, es sei denn sie hat diese kurz nach dem Tod des Ehemannes außerehelich geboren. Dies ist nicht auszuschließen, aber eher unwahrscheinlich, zudem die Kinder ja dann wohl auch den Namen der Mutter (Mentrup) erhalten hätte. Die Aussage "es ging immer nur um diese Familie" ist für mich daher bislang nicht nachvollziehbar.
Dass die verschiedenen Schiewegs in Dresden (die meist aus Schlesien kamen) miteinander verbandelt oder zumindest bekannt waren, zeigt der Umstand, dass C(K)arl Johann Schieweg (1864-1946) z.B. bei zwei Heiraten als Trauzeuge fungiert:
1) 1922 heiratet eine Margarethe Martha Schieweck ; Trauzeuge ist der Gastwirth Carl Johann Schieweg, 57 Jahre alt, wohnhaft Dresden, Louisenstraße 49
2) 1898 heiratet eine Auguste Louise Schiewek ; Trauzeuge ist der Fabrikarbeiter Karl Johann Schiewek (Schieweg), 34 Jahre alt, wohnhaft in Dresden, Dypellstraße 17 II
Zeugen jeweils auf der 2. Seite !
Auf dieser bisher doch sehr unübersichtlichen Grundlage wird es m.E. sehr schwer sein, die Personen auf dem Ausgangsfoto von 1943 halbwegs gesichert zu identifizieren. Aber vielleicht kommen ja noch ein paar erhellende Informationen, die irgendwo unentdeckt schlummern. Bin gespannt.
Gruß
Reiner
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Dresden
Lieber JoAchim!
Du absoluter Gut-Mensch , da hast Du mir ja einen Großteil meiner heutigen To-Do-Liste schon abgenommen, !!!
Ich muss das alles erst mal sacken lassen, kann Dir aber Deine Frage sofort beantworten, nein , ich kann mich an keine Adresse erinnern.
Alles, was ich weiß ist, dass "Ite" (= Luise) mit einem Karl Schieweg verheiratet war, und dass es zwei Kinder (Mädchen) gegeben hat, die wohl beide Diabetikerinnen waren.
Wenn ich's recht überlege, wäre es theoretisch auch möglich, dass diese Mädchen bereits Enkelinnen von Luise waren. - Ich habe das damals alles so als "normal" hingenommen, und ich wusste, dass Bruder Willy zu seiner Schwester keine große Beziehung hatte.
Dass der Karl schon zwischen 1928 und 1929 gestorben war, war mir üüüberhaupt nicht bewusst, das habe ich erst jetzt entdeckt; dass er Koch war, wusste ich auch nicht.
Ich habe auch nicht gewusst, dass Luise und Karl 1917 und 1918 schon zwei Kinder hatten, die bereits verstorben waren. - Ehrlich gesagt war das Wiederfinden dieses Fotos aus 1943 für mich ein "Schock", denn das Alter der beiden Mädchen passt ja nun so gar nicht zum frühen Tod des "Vaters" Karl.
Eine Verbindung zu weiteren Schieweg in Dresden kann ich eigentlich vollkommen ausschließen, denn der Karl war ja in den Augen seines Schwagers/seiner Schwägerin schon nicht "richtig".
Die Ehefrau von Bruder Willy ist 1970 gestorben, vorher war sie lange sehr krank, da war es dann mit den Paketen vorbei. Willy ist 1983 gestorben, seine beiden Kinder 2008. - Luise muss vor 1983 gestorben sein.
Es gibt noch zwei Enkel, die aber leider von ihrer eigenen Familie weniger als nichts wissen, sie werden nicht mal wissen, in welchen Jahren ihre Großeltern gestorben sind. - Trotzdem, wenn man mit dem Hintern am Fliegenfänger steht, ist jeder Versuch "gerechtfertigt", also werde ich die Enkelin mal befragen!
Das Stadtarchiv nach einer Sterbe-Urkunde für Luise zu befragen, macht auch keinen Sinn, denn 1941 und 1943 ist sie im Adressbuch gar nicht mehr angegeben, was dafür sprechen könnte, dass sie nicht mehr in "Dresden-Stadt" wohnt.
Alles sehr, sehr komisch ...
Eine Bitte habe ich aber noch: macht Euch bitte alle nicht verrückt mit der Familie Schieweg!Herzliche Grüße
Scheuck
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Schieweg
Zitat von ReReBe Beitrag anzeigen
Auf dieser bisher doch sehr unübersichtlichen Grundlage wird es m.E. sehr schwer sein, die Personen auf dem Ausgangsfoto von 1943 halbwegs gesichert zu identifizieren. Aber vielleicht kommen ja noch ein paar erhellende Informationen, die irgendwo unentdeckt schlummern. Bin gespannt.
Gruß
Reiner
DANK auch Dir!!! - Wie recht Du hast mit allem!
Ich sehe das auch so, es wird schwer werden, und ich bin eigentlich selbst nicht besonders glücklich darüber, dieses Foto wiedergefunden zu haben.
Ohne die Entdeckung, dass der Karl Richard bereits 1928/1929 gestorben ist, wäre das alles ganz einfach gewesen, jetzt nicht mehr ...
Mit den erhellenden Informationen ist das auch so eine Sache, "I'll do my very best", aber kann nicht versprechen, dass dabei viel rauskommen wird.
Auch an Dich die Bitte, Reiner, denk nicht den ganzen Tag über die Schiewegs nach!Herzliche Grüße
Scheuck
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Dresden
Keine erhellende Info, aber vielleicht ein brauchbare Idee?
Die Melderegister sind 1945 verbrannt, da ist also vor 1945 nichts mehr zu erfahren, das habe ich kapiert.
Wie sieht's denn mit denen nach 1945 aus, weiß das jemand?
Würde man die Luise in einem Melderegister Dresden nach 1945 als "Schieweg" wiederfinden, wüsste man, dass sie nicht wiedergeheiratet hat, und man wüsste, dass sie weiterhin in Dresden-Stadt gelebt hat.
Mit Glück wäre vermerkt, wann sie gestorben ist (vorausgesetzt in Dresden), das würde den Weg zur Sterbe-Urkunde frei machen ...
Eine vollkommen blöde Idee?
P.S.: Nein, ich habe die mögliche Heirat in Osnabrück nicht aus den Augen verloren und werde mich drum kümmern!Zuletzt geändert von scheuck; 07.03.2019, 11:45.Herzliche Grüße
Scheuck
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Hallo,
1898 heiratet eine Auguste Louise Schiewek ;
Trauzeuge ist der Fabrikarbeiter Karl Johann Schiewek (Schieweg), 34 Jahre alt, wohnhaft in Dresden, Dypellstraße 17 II
also doch Schreibweise der Familiennamen unterschiedlich
Adresse muss "Oppelstraße" heißen, ist die erste Adresse wo der Carl in Dresden auftaucht, bis 1903 erwähnt als Maschinist
Das Stadtarchiv nach einer Sterbe-Urkunde für Luise zu befragen, macht auch keinen Sinn, denn 1941 und 1943 ist sie im Adressbuch gar nicht mehr angegeben, was dafür sprechen könnte, dass sie nicht mehr in "Dresden-Stadt" wohnt.
Luise muss vor 1983 gestorben sein.
Die Melderegister sind 1945 verbrannt, da ist also vor 1945 nichts mehr zu erfahren, das habe ich kapiert.
Wie sieht's denn mit denen nach 1945 aus, weiß das jemand?
so eine Anfrage hatte ich mal gemacht, und es wurde nichts gefunden außer den Angaben die ich gemacht hatte, auch nicht, dass die Person nicht 2 mal sondern 3 mal verheiratet war was ich dann bei eigener Recherche gefunden hatte
Würde man die Luise in einem Melderegister Dresden nach 1945 als "Schieweg" wiederfinden, wüsste man, dass sie nicht wiedergeheiratet hat, und man wüsste, dass sie weiterhin in Dresden-Stadt gelebt hat.
oder sie hat nochmal geheiratet, dann steht ihr neuer Ehemann im AB
wenn sie nicht mehr verheiratet verstorben ist würde man sie in den Sterberegistern nach 1952 als Schieweg finden müssen
aber man sollte wissen wo sie gewohnt hat bzw. verstorben ist weil die Standesämter separat durchsucht werden müssen
LG JoAchim
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das wird halt etwas aufwändig herauszufinden sein,
wenn ich vermute, dass sie vor 1983 verstorben ist,
und nicht noch in einen anderen Standesamtbereich umgezogen ist
und auch nicht mehr geheiratet hat, was die Suche fast unmöglich machen würde
dann sind das im Standesamt Nord (1958-1983)
27 Namensverzeichnisse die man nach ihrem Namen durchsuchen müsste
und auf der Sterbeurkunde sollte da auch der Hinweis zum Geburts.- und Heirat Standesamt und Nr. angegeben sein
LG JoAchim
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Dresden
Auch wieder nichts "zu meckern", JoAchim
Hätte ich doch bloß dieses blöde August-1943-Foto nicht wiedergefunden; bis dahin war meine kleine Welt durchaus okay .
Ich geb's zu, für eine aufwändige Recherche, die man "amtlich" machen lassen könnte, ist mir das nicht wichtig genug .
Luise (*1870) ist eine Halbschwester meiner Großmutter. - Mutter Grünthal, verwitwete Krug, hatte aus ihrer 1.Ehe sechs Kinder, das einzige Mädchen ist Henriette Wilhelmine Sophie Luise (oo Mentrup), also die Mutter von Luise Katharina Hermine Frieda (oo Schieweg).
Auf der Mentrup-Seite gibt es niemanden mehr, der sich auch nur ansatzweise für diese mysteriöse Angelegenheit interessieren könnte. Es gibt auch niemanden mehr, der irgendwelche "Unterlagen" (z.B. weitere Fotos) haben könnte, denn den Haushalt von Bruder Willy bzw. dessen Tochter, habe ich 2008 komplett aufgelöst. Da gibt es kein Fitzelchen mehr, das nicht durch meine Hände gegangen ist, und auch 2008 war ich schon hinter solchen "Familien-Sachen" her wie "Schmitz Katze".
Okay, jetzt habe ich mich an diesem Mysterium festgebissen und will eigentlich des Rätsels Lösung finden; weiß aber auch, dass das fast unmöglich sein wird.
An eine 2.Heirat glaube ich eigentlich nicht, habe noch nie was davon gehört, aber das heißt nichts ...
Bevor wir uns noch weiter "erregen", muss die potentielle Schieweg-Heirats-Urkunde aus Osnabrück her, und bei der Gelegenheit auch gleich die Sterbe-Urkunde von Mutter Luise. Die ist garantiert in Osnabrück gestorben, ich weiß nur nicht, wann. - Worst case: sie ist schon vor 1943 gestorben , was ich "eigentlich" ausschließe. Dann hätten wir aber doch wenigstens die absolute, verbriefte Gewissheit, dass es sich bei dem Foto aus 1943 nicht um Luise's Mutter handelt.
Nochmals DAAAAAAAAAAAAAAAAAAAANK Euch allen!!!Herzliche Grüße
Scheuck
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