Ahnen aus Sachsen-Anhalt, Sachsen u. Thüringen

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  • Brunoni
    Erfahrener Benutzer
    • 07.04.2012
    • 2185

    Hallo Brigitte,

    danke für die Rückmeldung.
    In meiner Familie gab es auch Mühlenbauer.
    Ich muß mal nachsehen, wo ich ein bestimmtes Bild finde (werde gerade ganz kribbelig).
    Kannst Du den genauen Standort der Mühle nennen?
    Vielleicht zwischen Obhausen und Querfurt?

    Viele Grüße
    Brunoni

    Kommentar

    • Nebelmond
      • 03.09.2019
      • 535

      Mühlenbuch Kreis Delitzsch

      Hallo Brunoni,
      GNEIST wird in diesem Mühlenbuch nicht erwähnt, jedoch KLEPZIG/KLÖPZIG.

      Zaasch
      Bockwindmühle
      1751 Deckner, Georg Ernst aus Zaasch kauft am 29. Dezember von Christoph Klepzig einen Acker am Roitzscher Fußsteig von 40 Schritte Länge und 28 Schritte Breite und erbaut darauf ein Bockwindmühle. Er wird am gleichen Tag gegen Zahlung von3 Taler und 12 Groschen Lehngeld vom Amt Delitzsch belehnt.

      Zschepen (heute zu Delitzsch)
      Wassermühle
      1798 Klepzig, Johann Gottfried kauft am 14. Mai für 1000 Taler die Mühle,
      1829 Klepzig, Johanne Rosine, geb. Römer, Ehefrau, kauft am 16. März für 1000 Taler die Wassermühle,

      Delitzsch
      Wassermühle zu Naundorf
      1898 Klöpzig, Wilhelm, Landwirt, kauft das Wohnhaus und das Feld und bewirtschaftet es als Bauerngut,
      1928 Klöpzig, Otto, Bauer, wird am 18. Juli Eigentümer des Hofes

      Gertitz (heute zu Delitzsch)
      Bockwindmühle
      1846 Klöpzig, Friedrich Eduard, Müller aus Zschepen, kauft am 18. September für 2000 Taler den Besitz in der Versteigerung,

      Pohritzsch
      Bockwindmühle in Sultitz
      1867 Klepzig, Friedrich Ernst, kauft am 14. Juni für 6100 Taler den Besitz

      Schladitz (kirchlich zu Podelwitz gepfarrt)
      Bockwindmühle
      1748 Klepzig, Gottfried aus Kitzendorf, erhält am 17. Dezember vom Amt Delitzsch die Erlaubnis zum Bau einer Bockwindmühle auf einem von Christoph Pultz erkauften halben Acker. Als zukünftig darauf liegende Belastung wird festgeschrieben jährlich 8 Taler Erbzins von der Mühle, 12 Groschen vom Wohnhaus und 2 Gulden Lehngeld auf jeden Lehnfall.
      1805 Klepzig, Johann David, als Besitzer von Wohnhaus und Mühle aufgeführt.

      Gruß Nebelmond

      Kommentar

      • lulalei
        Benutzer
        • 01.02.2009
        • 11

        Hallo Brunoni,
        jetzt hast Du mich auch neugierig gemacht. Ich hatte gestern alles schon mal aufgeschrieben und als ich es abschicken wollte, kam eine Fehlermeldung und alles war weg. Daher habe ich wohl beim zweiten Text die genaue Anschrift vergessen.
        Die ehemalige Mühle war in Querfurt, jetzt Roßplatz 5b.

        Die Herrenmühle - Merseburger Str. 83 und die Teufelsmühle - Merseburger Str.111, liegen beide zwischen Querfurt und Obhausen an der Querne. Danach noch eine Große Mühle (Straßenname) vermutlich auch noch eine Mühle.

        Viele Grüße Brigitte

        Kommentar

        • Brunoni
          Erfahrener Benutzer
          • 07.04.2012
          • 2185

          Zitat von Nebelmond Beitrag anzeigen
          GNEIST wird in diesem Mühlenbuch nicht erwähnt, jedoch KLEPZIG/KLÖPZIG.
          Hallo Nebelmond,

          vielen Dank für Deine Mühe.
          Leider sehe ich keinen bekannten Namen.
          Aber gut von diesem Buch zu wissen.

          Viele Grüße
          Brunoni

          Kommentar

          • Brunoni
            Erfahrener Benutzer
            • 07.04.2012
            • 2185

            Zitat von lulalei Beitrag anzeigen
            Hallo Brunoni,
            jetzt hast Du mich auch neugierig gemacht. Ich hatte gestern alles schon mal aufgeschrieben und als ich es abschicken wollte, kam eine Fehlermeldung und alles war weg. Daher habe ich wohl beim zweiten Text die genaue Anschrift vergessen.
            Die ehemalige Mühle war in Querfurt, jetzt Roßplatz 5b.

            Die Herrenmühle - Merseburger Str. 83 und die Teufelsmühle - Merseburger Str.111, liegen beide zwischen Querfurt und Obhausen an der Querne. Danach noch eine Große Mühle (Straßenname) vermutlich auch noch eine Mühle.

            Viele Grüße Brigitte

            Hallo Brigitte,

            eine Mühle zwischen Obhausen und Querfurt ist mir bekannt,
            hat traurige Berühmtheit erlangt.
            Aber vielleicht bekommt ihr hier mehr Informationen zur Mühle vom Großvater.



            Ansonsten hat Querfurt ein gut sortiertes Stadtarchiv.
            Es gab ja einige Mühlen in Querfurt. Ein Buch hat darüber aber noch keiner geschrieben, wie mir bekannt ist.

            Viele Grüße
            Brunoni

            Kommentar

            • lulalei
              Benutzer
              • 01.02.2009
              • 11

              Hallo Brunoni,

              Danke für den Link. In den Adressbüchern werde ich sicher etwas finden. Das Stadtarchiv in Querfurt stand auch schon auf meinem Plan, als wir dort waren hat die Zeit nicht gereicht und dann kam leider alles anders.

              Viele Grüße Brigitte

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