Hallo allerseits,
dies ist sozusagen ein "Zufallsfund" aus einer Zeitung von 1938, die den Theatermann Hans Herbert MICHELS (geb. wohl 1895) würdigte. Badisches Staatstheater, wo er wohl Direktor war.
Zeitung --> https://www.deutsche-digitale-biblio...t=&issuepage=6
Dessen Eltern sind nicht namentlich genannt, Vater war Theater-Direktor in Bremerhaven.
Demnach soll er aus einer alten Schauspielerfamilie stammem.
Sein Großvater soll RudolpH KNEIFEL gewesen sein, der zeitweise in Berlin Pankow wohnte.
Vermutlich dieser aus dem Brockhaus:
Kneifel, Rudolf, Schriftsteller, geb. 8. Mai 1832 zu Königsberg i. Pr., ging mit 17 Jahren zur Bühne, wirkte zunächst in Magdeburg, dann zu Dresden, Altona, Flensburg und seit 1857 als Regisseur und Dramaturg des Magdeburger Stadttheaters. 1860‒86 bereiste er als Direktor mit einer Truppe die größern Städte der Provinzen Hannover und Sachsen. Seit 1886 lebt er als Privatmann in Pankow bei Berlin. K. ist vornehmlich als Theaterschriftsteller bekannt. Von seinen (über 50) Stücken sind hervorzuheben: das Volksstück «Die Lieder des Musikanten» und die Lustspiele und Schwänke: «Die Tochter Belials», «Die Anti-Xantippe», «Papageno», «Sie weiß etwas», «Desdemonas Taschentuch», «Blindekuh», «Emmas Roman» (1883), «Sein einziges Gedicht» (1885), «Der Kunstbacillus» (1891), «Der Stehauf» (1893).
Auch ein vergessener Autor.
VG Juergen
dies ist sozusagen ein "Zufallsfund" aus einer Zeitung von 1938, die den Theatermann Hans Herbert MICHELS (geb. wohl 1895) würdigte. Badisches Staatstheater, wo er wohl Direktor war.
Zeitung --> https://www.deutsche-digitale-biblio...t=&issuepage=6
Dessen Eltern sind nicht namentlich genannt, Vater war Theater-Direktor in Bremerhaven.
Demnach soll er aus einer alten Schauspielerfamilie stammem.
Sein Großvater soll RudolpH KNEIFEL gewesen sein, der zeitweise in Berlin Pankow wohnte.
Vermutlich dieser aus dem Brockhaus:
Kneifel, Rudolf, Schriftsteller, geb. 8. Mai 1832 zu Königsberg i. Pr., ging mit 17 Jahren zur Bühne, wirkte zunächst in Magdeburg, dann zu Dresden, Altona, Flensburg und seit 1857 als Regisseur und Dramaturg des Magdeburger Stadttheaters. 1860‒86 bereiste er als Direktor mit einer Truppe die größern Städte der Provinzen Hannover und Sachsen. Seit 1886 lebt er als Privatmann in Pankow bei Berlin. K. ist vornehmlich als Theaterschriftsteller bekannt. Von seinen (über 50) Stücken sind hervorzuheben: das Volksstück «Die Lieder des Musikanten» und die Lustspiele und Schwänke: «Die Tochter Belials», «Die Anti-Xantippe», «Papageno», «Sie weiß etwas», «Desdemonas Taschentuch», «Blindekuh», «Emmas Roman» (1883), «Sein einziges Gedicht» (1885), «Der Kunstbacillus» (1891), «Der Stehauf» (1893).
Auch ein vergessener Autor.
VG Juergen
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