|
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen | Ansicht |
Registrieren | Hilfe | Chat | Benutzerliste | Team | Kalender | Suchen | Heutige Beiträge | Alle Foren als gelesen markieren |
|
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen | Ansicht |
#11
|
||||
|
||||
Da hat sich wohl die Firma Böhmer von der anderen Straßenseite breit gemacht. Auf dem Firmenporträt wimmelt es nur von parkenden Autos. Das fragliche Grundstück ist ganz rechts unten im Bild.
Hier das Grundstück im Luftbild von 1926 und 1990. Gedulderweg-1926.jpg Gedulderweg-1990.jpg Im Jahr 1994 war hier noch/schon Grünfläche, mit dem Firmen-Nebengebäude im Hintergrund. Gedulderweg-1994.jpg Geändert von Andre_J (06.07.2021 um 22:09 Uhr) |
#12
|
|||
|
|||
Hallo Andre,
danke, ergänzend die aktuelle(?) Liegenschaftskarte und die Uraufnahme von ca 1840. Die 108 ist Ersatzmarke, da 110 und auch 112 fehlen. Auf der Uraufnahme scheint sie im Leeren zu landen, aber die Kottenreihe des Gedulderwegs ist schon zu erkennen und ich habe den Verdacht, dass die kleinen grünen Flecken für Hof und Garten nicht so ganz präzise sind. Der Querfurt/Kumpmann-Kotten hat mit ziemlicher Sicherheit schon früh existiert. Laut KB fand der Umzug von Holthausen nach Stüter, wo Gottfried Querfurt 1832 als Berginvalide starb, noch zu seinen Lebzeiten statt. Viele Grüße Peter Geändert von Xylander (06.07.2021 um 23:00 Uhr) |
#13
|
|||
|
|||
Hallo zusammen,
da stimmt was nicht, oder verstehe ich es nur nicht? Auf der Neuaufnahme ca 1892 ist die Fläche von heute Nr. 130 bis zur Kreuzung unbebaut. Auf der TK 1930er dann schon, mit der Schule und einem Gebäude auf der heutigen Position 110. Aber eigentlich sollte der Kotten Querfurt/Kumpmann, schon auf der Neuaufnahme drauf sein. Was ist da los: - Irrtum von Seebold? - Druckfehler im Adressbuch? - Umnummerierung? - andere Ursache? Aber der Gedulderweg wird wohl richtig sein, da wohnen lauter Kumpmanns. Viele Grüße Peter Geändert von Xylander (07.07.2021 um 07:43 Uhr) |
#14
|
||||
|
||||
So in etwa. Als Adreßbuch und Schönes Stüter geschrieben wurde, gab es diese Adresse.
Um 1830 fände ich aber Straßenname und Hausnummer für eine dünn besiedelte Landgemeinde eher ungewöhnlich. Da wurde allenfalls die gesamte Gemeinde durchnummeriert. Die Zuordnung ist dann wohl über die Flurkarten bzw Urkatasterkarten erfolgt, die uns nicht vorliegen. Irrtümer sind dabei natürlich nicht ausgeschlossen. Geändert von Andre_J (07.07.2021 um 17:32 Uhr) |
#15
|
|||
|
|||
Hallo Andre,
ja und Bredenscheid-Stüter gabs auch erst seit 1926. Vorher war Niederstüter selbständig. https://de.wikipedia.org/wiki/Niederst%C3%BCter Viele Grüße Peter |
#16
|
|||
|
|||
Hallo Peter!
Hallo Andre! Danke nochmals für eure Bemühungen und das Wissen, das ihr weiter gebt. Herzliche Grüße Karin |
#17
|
|||
|
|||
Hallo Karin,
im Moment ja eher Fagezeichen statt Wissen Oder nur soviel, dass wir den Kotten Querfurt-Kumpmann nach dem Zweifel an 110 bisher nicht besser lokalisieren können als "in der Kleinen Kuh, vermutlich irgendwo im Gedulderweg". Bleibt das Stadtarchiv, oder ein Anruf bei einem Namensträger Kumpmann. Viele Grüße Peter |
#18
|
||||
|
||||
Zitat:
Denn der Pachtvertrag kann ja auch zunächst nur eine rein agrarische Nutzung vorgesehen haben, und der Querfurt wohnte irgendwo anders. Nach 1900 wurde dann ein Haus auf dem Grundstück gebaut, und 1966 wohnte der Kumpmann darin. Ein Bezug zur Zeche Geduld ergibt sich ja nur aus dem Straßennamen. Hier gibt es den Teilungsplan der Kuhweider Mark. Das Gelände am Gedulderweg lag im rechten grüngelben Teil. Leider nehmen die Grundstücksgrenzen keine Rücksicht auf die heutigem Gegebenheiten. |
#19
|
|||
|
|||
Hallo Andre,
danke dass Du die Teilungskarte von 1753 noch eingestellt hast, das hatte ich versäumt. Für unsere Suche nützt sie uns indirekt: ja, die fragliche Fläche liegt wahrscheinlich im parzellierten, noch unbesiedelten Teil der Kleinen Kuh. Leider wissen wir nicht, welcher Welper-Holthauser Markgenosse welche Parzellen zugeteilt bekam, und auch nicht von wem der Diedrich Ernst Flanhardt, damals Bäcker und Wirt in Sprockhövel, die Fläche kaufte, die er dann 1824 an Gottfried Querfurt verpachtete. Auch nicht, ob Flanhardt darauf den Kotten baute oder Querfurt. Dass es einen Kotten gab, davon bin ich überzeugt, denn zwischen 1824 und 1828 zog die Familie Querfurt von Holthausen nach Stüter, laut Taufeinträgen der Kinder. Gottfried Querfurt starb 1832 als Bergmann in der Kuhweider Mark, Gemeine Hattingen, und wurde in Sprockhövel begraben. Ob der Kotten damals immer noch Flanhardt gehörte, was aus der Familie wurde, ob und wie ein Kumpmann ins Spiel kam, all das wissen wir nicht. Wie Du schon schriebst, wir müssen früher ansetzen, beim Urkataster mit Flurkarte und Flurbuch und am besten beim Pachtvertrag. Also bei den beiden Stadtarchiven und evtl. beim Kreiskatasterarchiv in Schwelm. Zu allem Überfluss fand ich einen Kotten Kumpmann auf der Uraufnahme 1840 - in der Großen Kuh. Viele Grüße Peter Geändert von Xylander (08.07.2021 um 09:50 Uhr) |
#20
|
||||
|
||||
Zitat:
Natürlich wird der Querfurt irgendwo in Stüter gewohnt haben, wenn er dort eine Wiese oder einen Acker gepachtet hat. Dazu gab es in der Geminde Niederstüter im Jahr 1887 immerhin 159 Wohngebäude mit 224 Haushalten. |
Lesezeichen |
Stichworte |
adressbuch , adressbücher , hattingen , kumpmann , querfurt , sprockhövel , stüter |
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
Ansicht | |
|
|