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Hallo ihr Lieben. Völlig erstaunt hab ich kürzlich erst festgestellt, dass die WASt Berlin ihre Arbeit eingestellt hast und unter gleicher Adresse jetzt das Bundesarchiv mit der neugeschaffenen Abteilung PA tätig ist. Quasi in Zuständigkeitsnachfolge für die WASt.
Hat jemand schon Erfahrung mit den Gesellen dort ? Ich habe vieljährige eigene Erfahrungen (auch durch Auftragsgenealogie immer mal wieder) mit dem Bundesarchiv Bayreuth/Lastenausgleichsarchiv. Dort ist man -speziell nach Regeländerungen um 2011 herum- sehr kleinkariert und bürokratisch. Bundesbehörde eben. Wenn man weiss, was man sucht und wie es geht, kommt man natürlich dennoch zum Zuge...aber es kostet Nerven ![]() Von der WASt weiss ich, dass man dort auch mal relativ unkompliziert mit Auskünften bedient wurde, wenn es zB um nicht geradlinige Verwandtschaft zur Zielperson ging. Beispiel kinderlos verstorbene Brüder meines Grossvaters. Da bekam man dann "trotzdem" den Militärischen Lebenslauf, obwohl nicht in gerader Linie verwandt. Ich befürchte mal, so viel Flexibilität ist von Abtl. PA des Bundesarchives eher nicht zu erwarten... ![]() Und gehts womöglich schneller als zu Zeiten der WASt mit den Auskünften , gibt es da schon Erfahrungen bei einigen von euch ? Mich interessiert generell alles, was es an Erfahrungswerten mit dieser neuen Behörde so gibt. Gespannt lausche ich in die Gemeinde & grüsse aus Oberbayern, Lars |
#2
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![]() ich habe sehr gute Erfahrungen mit der neuen PA gemacht. Ich bekam schnell Antwort und habe die dort angegebenen Dokumente bestellt. Als es dann mit der Lieferung der Unterlagen vom Selke Institut so lange dauerte und ich noch einmal nachhackte, hat der Bearbeiter mir die Unterlagen selber eingescannt, da es nur 5 Seiten waren und hat es mir geschickt. Also völlig unbürokratisch und sehr hilfreich. Ich war begeistert, so wünscht man es sich.
Liebe Grüße Ute |
#3
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![]() Lief super. Auf meinen ausdrücklichen Wunsch hin bekam ich die Unterlagen nicht als schwarz-weiss-Kopien sondern als Farbscan.
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#4
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![]() Danke für die Rückmeldungen. Das klingt ja überraschend positiv. Ich kenne das Bundesarchiv (Dienstort Bayreuth, LA-Archiv) nur als sehr bürokratische und erbsenzählerische Behörde, bei der man nur mit Biss und eigener Erfahrung weiterkommt. Dieser Standort ist natürlich aber auch auf eigene Recherchen (im Lesesaal) ausgelegt, anders als diese neue Abtl. PA in Berlin . Mal schauen, wann ich wieder was habe.... und das antesten kann.
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#5
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![]() Ich denke, das hängt entweder vom Sachbearbeiter oder wirklich von der Außenstelle ab. Während ich in der Außenstelle Bayreuth endlos diskutieren musste, dass eine 1869 geborene Person mittlerweile nicht mehr am Leben und daher von den einschlägigen Datenschutzregelungen erfasst sein kann, waren die Mitarbeiter des Militärarchivs und auch der Abteilung BE (Deutsches Reich) durchwegs hilfsbereit und haben mir sogar Unterlagen mitgeschickt, nach denen ich garnicht gefragt hatte (bspw. Wollte ich eine NSDAP-Mitgliedschaft anfragen und bekam stattdessen ein gesamtes Gerichtsurteil des Volksgerichtshofs, von dem ich gar nichtgeahnt habe, dass sowas für meinen Vorfahren existiert). Selbst als ich beim Militärarchiv angefragt habe, ob sie mir ein mehrere hundert Seiten dickes Kriegstagebuch kopieren und zusenden könnten, haben die das ohne murren gemacht. Da kann man wirklich nicht meckern.
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#6
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![]() Na, da bin ich ja mal gespannt! Meine Frau hat gerade bei PA eine Anfrage zu laufen. Einmal ihren Vater betreffend (das dürfte ja sowieso unproblematisch sein) und dessen zwei Brüder. Mal schauen, was kommt (und vor allem wann).
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