Fotoalben digitalisieren

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  • My_name_is_Hank
    Erfahrener Benutzer
    • 19.05.2012
    • 166

    Fotoalben digitalisieren

    Hallo,

    ich würde gerne in nächster Zeit alle Fotoalben der Familie digitalisieren. Das sind unzählige Alben und tausende Fotos. (es ist nicht bei allen Alben möglich die Bilder zu entnehmen)
    Hat schon jemand Erfahrung sammeln können, wie man am Besten vorgeht?
    Welchen Scanner nimmt man für solch eine Aktion?
    Gibt es eine Software in der man eine Bildbeschreibung einfügen kann?
    Und zwar relativ leicht. Nicht das ich jedes Bild in Photoshop öffnen muss, um dann eine Beschreibung einzufügen.

    Gibt es vll. sogar eine Software die die eingescannten Bilder direkt in ein digitales Fotoalbum einfügt?

    Bei einem Scanner habe ich an einen A3 Flachbettscanner gedacht. Maximale Auflösung die der Scanner schafft. Speicherplatz ist kein Problem.
    Eine passende bzw. wie beschriebene Software konnte ich
    mit meiner Recherche nicht finden.

    Vorab vielen Dank für die Hilfe,
    Hank
    Suche Informationen zu Immilla und Reimann (Schlesien: Hennersdorf, Greiffenberg, Friedersdorf am Queis, Krummöls, Steinbach), Häselhoff (Mülheim an der Ruhr), Giesen (Mülheim an der Ruhr), Diekmann (Niedersachsen: Hessisch-Oldendorf, Bakede, Hülsede und Umgebung), Bremer (Niedersachsen: Rodenberg und Umgebung), Lucht (Pommern: Naseband, Kreis Neustettin)
  • dirkpeters
    Erfahrener Benutzer
    • 21.10.2008
    • 811

    #2
    Hallo Hank,

    welchen Flachbettscanner man nimmt ist fast egal, im Prinzip ist für diesen Fall jeder moderne Scanner geeignet. Im allgemeinen ist bei allen Geräten auch die notwendige Software dabei.

    Die notwendige Beschreibung kann man auch ohne Photoshop eingeben. Dafür gibt es die sog. EXIF-Daten. Diese erreicht man im Windows-Explorer mit der rechten Maustaste und dem Eintrag Eigenschaften / Details im Kontextmenü.

    Viele Grüße

    Dirk
    Familienforschung Peters - Datenbank - OFB Schillingstedt

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    • lunepi
      Benutzer
      • 21.02.2012
      • 49

      #3
      Moin,

      eventuell wäre für ein solches Vorhaben auch ein Draufsicht-Scanner oder Digital Kamera, die fest montiert von Oben drauf schaut besser. (Ich meine ich hätte mal solch scaner gesehen, die wie eine Digitalkamera funktionieren.
      Vorteil: Scannt schneller ( kein Schlitten der hin und her fahren muss )
      und Alben müssen eventuell nicht so stark auseinander gebogen werden.

      Nur so als Idee.

      Gruß Lunepi

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      • Garfield
        Erfahrener Benutzer
        • 18.12.2006
        • 2140

        #4
        Hallo

        Ein Draufsicht-Scanner wäre eine gute Lösung, da die auch dafür konzipiert sind, "normal" zu scannen obwohl die Buchseiten/Albumseiten nicht komplett flach liegen. Und das Scannen pro Seite dauert tatsächlich nur ungefähr 2 Sekunden, wenn ich mich recht erinnere. Kostenpunkt ist allerdings im fünfstelligen Bereich . Frag doch mal bei der Universitätsbibliothek in deiner Gegend nach, ob die schon so einen haben.
        Abfotografieren von Fotos kommt meistens nicht so gut raus, da Fotos gerne spiegeln oder das Foto schief abgebildet wird. Vielleicht würde es mit einer Spiegelreflex-Kamera, Stativ und Pol-Filter gehen, aber da müsste man dann trotzdem noch lange ausprobieren, bis man die Einstellungen passend hat.
        Ich würde daher auch zu einem Flachbett-Scanner raten. A3 ist eine gute Idee, denn viele günstigere Scanner haben meiner Erfahrung nach das Problem, dass sobald etwas (zB bei einem Buch) nicht mehr direkt auf die Scheibe gepresst ist, dort alles unscharf wird. Bei A3 sollte zumindest eine Albumseite auf einmal Platz haben. Das Programm zum Scannen wird normalerweise mitgeliefert.

        Die EXIF-Daten sind eigentlich eher für technische Daten, zB bei einem Foto ab Kamera über die Einstellungen bei der Kamera zum Zeitpunkt der Aufnahme. Für weitere Informationen wie zB abgebildete Personen wären die IPTC-Daten, das sind auch die, die man in der Windows-Anzeige bearbeiten kann.
        Eine kurze Suche ergab, dass das Programm Irfanview auch per Stapelverarbeitung IPTC-Daten hinzufügen kann. Ausprobiert habe ich esw noch nie, ich benutze das Programm nur für die reine Anzeige von EXIF-Daten. Du könntest es aber mal ausprobieren, das Programm ist Freeware.

        Direkt ab Scanner in ein digitales Fotoalbum einfügen kenne ich nur von gewissen Gratis-Anbietern im Internet, wenn ich mich nicht irre. Aber das könnte ich absolut nicht empfehlen. Kann nicht Photoshop Lightroom sowas ind er Art? Zumindest mein Photoshop Elements kann die Dateien auch irgendwie verwalten, das habe ich aber noch nie ausprobiert.
        Ich arbeite bei sowas lieber mit handgemachten Datenbanken, siehe das Thema hier für meine Überlegungen dazu, vielleicht hilft es dir ja.
        Viele Grüsse von Garfield

        Suche nach:
        Caruso in Larino/Molise/Italien
        D'Alessandro in Larino und Fossalto/Molise/Italien und Montréal/Kanada
        Jörg von Sumiswald BE/Schweiz
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        Wyss von Arni BE/Schweiz
        Keller von Schlosswil BE/Schweiz

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        • lunepi
          Benutzer
          • 21.02.2012
          • 49

          #5
          Stimmt ehe man einen 5-stelligen betrag ausgibt, kann man es ja mal mit einem 4-stelligen versuchen ( 2Stellen vor und 2 nach dem Komma )

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          Gruß Lunepi

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          • Garfield
            Erfahrener Benutzer
            • 18.12.2006
            • 2140

            #6
            Hallo Lunepi

            Die Bewertungen zum von dir verlinkten Produkt bei Amazon klingen aber nicht grad berauschend. Es gibt schon einen Grund, warum die qualitativ hochwertigen Geräte so viel kosten...

            Da Hank so viele Fotos scannen will, würde sich gute Qualität sicher auszahlen. Ich hatte meine eigenen Fotos teils als mieserabler Scan von jemandem erhalten (bevor ich die Originale bekam) und teils mit mieser Qualität eingescannt. Jetzt kann ich mehrere hundert Fotos nochmals scannen. Wenn man es von Anfang an richtig macht, kann man sich sowas sparen.

            Ich dachte da an sowas oder sowas. Letzterer Scanner steht in einer neuen Bibliothek in Luzern, in Bern wirds ab Sommer sowas ähnliches geben, das auch für Benutzer frei zugänglich ist und zumindest in Luzern glaubs gratis. Sie sind sicher noch nicht in jeder Bibliothek vorhanden weil so teuer, aber bei grösseren besteht die Chance.
            Viele Grüsse von Garfield

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            • Addy
              Benutzer
              • 08.07.2012
              • 49

              #7
              Zitat von lunepi Beitrag anzeigen
              Stimmt ehe man einen 5-stelligen betrag ausgibt, kann man es ja mal mit einem 4-stelligen versuchen ( 2Stellen vor und 2 nach dem Komma )

              Somikon Portabler USB-Scanner 'SC-420.USB' bis A4 mit Videofunktion bei PEARL jetzt günstig kaufen - Top Marken ✓ Top Kundenbewertungen ✓ Riesen Auswahl ✓ Jetzt sparen ✓



              Gruß Lunepi
              Das Gerät, das Pearl hier so schön kopiert, kommt eigentlich von der Firma Silvercreations und heißt Sceye (siehe hier).
              Diese Geräte liegen preislich bei ca. 500 € (A4) bzw. ca. 1200 € (A3).
              Ich selber nutze schon seit längerem ein A4 Modell mit 3 Megapixel.
              Das Scannen an sich geht wirklich schnell (ca. 2 Sekunden), allerdings muss bei Farbscans die Beleuchtung stimmen, sonst kommt es zu Farbverfälschungen (teilweise Rot-/Grünstich in Randbereichen).

              Es gibt auch spezielle Buchscanner der Firma Plustek (siehe hier)
              Hierbei handelt es sich um Flachbettscanner, bei denen die Auflagefläche an einer Seite bis an den Gehäuserand reicht, so dass das Buch sehr flach aufgelegt werden kann.
              Der Preis geht bei ca. 250 € los und hört je nach Modell bei ca. 1500 € auf.

              Schönen Gruß,
              Sebastian
              http://www.thomann.family

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              • My_name_is_Hank
                Erfahrener Benutzer
                • 19.05.2012
                • 166

                #8
                Hallo,

                das sind ja schon viele tolle Beiträge.
                Die Spiegelreflex-Variante habe ich auch schon im Kopf gehabt. Weil es relativ schnell geht, jedoch dafür wahrscheinlich Probleme mit Spiegelungen auftreten.
                Da ich mir sowieso eine kaufen wollte, würde es passen, es wäre zumindest eine Möglichkeit.
                Top ist natürlich ein Buchscanner wie von Garfield genannt, da muss ich mich mal umhören, ob es sowas hier in der Gegend gibt. Wahrscheinlich weniger. Ansonsten favorisiere ich wirklich nur Flachbettscanner, diese neuen Gestellscanner können meiner Meinung nach keinen Flachbettscanner ersetzen, vor allem wenn eine hohe Auflösung erzeugt werden soll.

                Schöne Grüße,
                Hank
                Suche Informationen zu Immilla und Reimann (Schlesien: Hennersdorf, Greiffenberg, Friedersdorf am Queis, Krummöls, Steinbach), Häselhoff (Mülheim an der Ruhr), Giesen (Mülheim an der Ruhr), Diekmann (Niedersachsen: Hessisch-Oldendorf, Bakede, Hülsede und Umgebung), Bremer (Niedersachsen: Rodenberg und Umgebung), Lucht (Pommern: Naseband, Kreis Neustettin)

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                • lbraendle
                  Neuer Benutzer
                  • 18.10.2014
                  • 1

                  #9
                  Guten Abend Hank

                  Da sich bei mir momentan ähnliche Fragen stellen wie bei dir vor einigen Jahren wollte ich kurz nachfragen wie du deine Fotoalben schlussendlich eingescannt hast. Ich tue mich da ein wenig schwer bei der Entscheidung welchen Weg ich einschlagen soll (Flachbett- oder Aufsichtscanner).

                  Vielleicht kannst du uns/mir ja noch etwas über deine Erfahrungen berichten.

                  Vielen Dank und beste Grüsse
                  Lukas

                  Kommentar

                  • Acanthurus
                    Erfahrener Benutzer
                    • 06.06.2013
                    • 1657

                    #10
                    Das Thema ist über sechs Jahre alt. Mittlerweile würde ich dem Durchschnittsbenutzer raten mit einem einigermaßen aktuellem Smartphone (i.d.R. gute Kameras) und einer einschlägigen App (iOS etwa: "Foto Scanner", "Fotoscanner Plus", "Pic Scanner", "Photomyne") die Fotos zu digitalisieren. Geht schnell, die Qualität ist gut und Farbrestaurierung u.ä. ist möglich.


                    A.
                    Zuletzt geändert von Acanthurus; 20.09.2019, 22:51.

                    Kommentar

                    • Araminta
                      Erfahrener Benutzer
                      • 12.11.2016
                      • 599

                      #11
                      Hallo Acanthurus,

                      du empfiehlst zur Smartphonekamera eine zusätzliche App.
                      Welchen Vorteil hat das?

                      Ich habe die Bilder bisher einfach nur so abfotografiert und würde gerne wissen ob ich durch eine bestimme App Vorteile erzielen würde.

                      Gibt es besondere Tricks, die ich beachten sollte?

                      Vielen Dank schon mal für die Hilfe.

                      Kommentar

                      • Acanthurus
                        Erfahrener Benutzer
                        • 06.06.2013
                        • 1657

                        #12
                        Hallo Araminta,


                        die o.g. Apps sind dafür ausgelegt, dass du in Alben eingeklebte Fotos digitalisierst. D.h. die Fotos werden aus dem Foto der Seite automatisch freigestellt, optional werden verblichene Farben restauriert. Je nach Funktionsumfang werden Lichtreflexe durch Mehrfachaufnahmen entfernt (Google Fotoscanner), oder du kannst schnell Beschriftungen ergänzen oder die Bilder in digitalen Alben organisieren.



                        Grüße, A.
                        Zuletzt geändert von Acanthurus; 20.09.2019, 23:00.

                        Kommentar

                        • Mismid
                          Erfahrener Benutzer
                          • 21.02.2009
                          • 984

                          #13
                          Also wenn mit dem Handy, dann natürlich nur mit einer geeigneten app, da diese durch mehrfachbelichtungen, automatischen Korrekturen ( wie Verzerrungen, Belichtung, Farbe, Reflexionen), Beschneidung usw. die Arbeit erleichtern und die Ergebnisse stark verbessern. Die Fotos sollte man auch hier nur einzelen abfotografieren und nicht eine ganze Seite mit mehreren Fotos aufnehmen (obwohl das schneller geht), da die Ergebnisse dann wesentlich schlechter sind. Wenn ich die Ergebnisse allerdings mit meinem Scanner vergleiche, sind die mit Handy wesentlich schlechter. Für manche mag es ausreichend sein, mir ist nur die für mich beste Qualität gut genug. Dafür investiere ich lieber 5 Minuten mehr Zeit pro Foto. Größere Störungen muß man sowieso manuel bearbeiten. Dafür kann es nie eine perfekte Automatik geben, die nicht überkorrigiert.

                          Kommentar

                          • OlliL
                            Erfahrener Benutzer
                            • 11.02.2017
                            • 4596

                            #14
                            Ich würde nie auf die Idee kommen mit meinem Handy irgendwelche mir wichtigen Fotos zu archivieren... Die Qualität kann nie an einen Scan Ran reichen. Für einen Schnappschuss oder wenn man nichts anderes dabei hat und die Alternative kein Foto wäre - OK. Aber für was ernsthaftes? Neuere...
                            Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
                            Website zum Familienname Vollus: http://www.familie-vollus.de/

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