Familientreffen

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  • KatrinWe
    Erfahrener Benutzer
    • 07.03.2010
    • 206

    Familientreffen

    Hallo liebe Mitforschenden,


    ich frage hier mal wieder was in die Runde... Ich plane für den Herbst 2013 ein Familientreffen (das letzte war 2011). Nun habe ich inzwischen Kontakt zu mehreren Linien – und ich überlege, ob ich sie alle einladen sollte. Aber was hat der Cousin 4. Grades urgroßväterlicherseits mit der Tante 2. Grades urgroßmütterlicherseits zu tun? Was, wenn nur zehn Verwandte kommen, die aber nicht aus dem gleichen Stall sind, sich also gar nicht kennen können müssen.... Wie könnte ich das handhaben? Sie sind ja alle mit mir (und meinen Geschwistern) verwandt, aber nicht untereinander. Klar, dass ich trenne nach mütterlicher und väterlicher Seite, aber da drüber?


    Grüße von Katrin
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    Eise(n)braun, aus dem Remstal in alle Himmelsrichtungen gewandert. Suche alle Infos, die mit diesem Namen zu tun haben
  • JuHo54
    Erfahrener Benutzer
    • 27.12.2008
    • 1059

    #2
    Hallo katrin,
    dann lernen sie sich eben kennen. Berührungspunkte gibt es doch genug!!!
    Liebe Grüße
    Jutta
    Es ist nicht das Wissen, sondern das Lernen,
    nicht das Besitzen, sondern das Erwerben,
    nicht das Dasein, sondern das Hinkommen,
    was den größten Genuss gewährt.
    Carl Friedrich Gauß


    FN Wittmann und Angehörige - Oberpfalz-Westpreußen/Ostpreußen/Danzig - Düsseldorf- südliches Afrika
    FN Hoffmann und Angehörige in Oberschlesien- FN Rüsing/Gierse im Sauerland

    IG Oberpfalz- IG Düsseldorf und Umgebung - IG Bergisches Land - IG Ostpreußen-Preußisch Holland -IG Nürnberg und Franken

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    • KatrinWe
      Erfahrener Benutzer
      • 07.03.2010
      • 206

      #3
      Hallo Jutta, der "Berührungspunkt" bin ich... Einige kannten nicht mal meine Eltern - was also sollten sie miteinander anfangen?

      Gruß von Katrin
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      Eise(n)braun, aus dem Remstal in alle Himmelsrichtungen gewandert. Suche alle Infos, die mit diesem Namen zu tun haben

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      • sternap
        Erfahrener Benutzer
        • 25.04.2011
        • 4072

        #4
        kleinere dörfer und märkte sind oft froh, wenn endlich einmal etwas los ist.
        man könnte das familientreffen an einen geschichtsträchtigen, kleineren ort im ort legen, und als einstimmung eine kirche, ein gemeindemuseum oder ähnliches besichtigen, oder in offiziellerem rahmen eine bildershow zeigen, so hat man danach etwas worüber man gemeinsam plaudern kann.

        an konkreten beispielen möchte ich zwei erwähnen, bekannte aus dem hintersten dorf feierten in einer gemeindescheune neben der einzigen sehenswürdigkeit des ortes, der kirche. wer wollte, konnte sich in einem noch urig belassenen privaten weinkeller eines anrainers über den weinbau informieren, wie ihn seine vorfahren betrieben haben mögen.

        im anderen beispiel wurde leute aus halb europa nach schweden geladen, alle bekamen in der sparkasse eine kleine jause, weil ein vorfahr am ort eine stiftung gegründet hatte, die diese bank verwaltete. es gab einen gottesdienst mit nachträglicher besichtigung des gestifteten kelches, als ausklang des tages konnte man sich beim jetzigen holz-wohnhaus der einfach lebenden nachkommen zum plaudern treffen.

        bei einigen familientreffen wurde ein schreibtisch aufgebaut, an dem man sich vom stammbaum etwas abschreiben, aus omas und uromas rezepten einen teil kopieren, oder grüsse in ein gästebuch schreiben liessen.

        ein bisschen kleiner hielten es bekannte. sie bauten in ihrer doppelgarage eine mini ausstellung auf, mieteten ein partyzelt, in dem man zu dreissig sitzen und plaudern, oder eine altmodische diashow betrachten und danach nur etwas zum trinken holen konnte. im wohnzimmer war alles an den rand geräumt, damit für einen buffettisch platz wurde. mit den vollgefüllten papptellern ging jeder zurück ins zelt. im vorraum und in einem nebenraum gab es ruhesesseln für die älteren, und rückzugsmöglichkeiten für eltern mit kleinkindern.

        schön finde ich auch, wenn man einen mehlspeisentisch mit leeren tellern aufbaut und einige der gäste kostproben der vermeintlich ältesten familienrezepte mitbringen. da isst man dann schon mal vanillekipferl, lebzelter, oder sogar bunte schokoeier im sommer. das ist thema genug zum losplaudern.
        Zuletzt geändert von sternap; 06.09.2011, 12:06.
        freundliche grüße
        sternap
        ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
        wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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        • Dominik
          Erfahrener Benutzer
          • 23.06.2011
          • 965

          #5
          @ Sternap

          das zweite beispiel klingt richtig toll:-) solch ein treffen würde mir auch gefallen^^
          Liebe Grüße

          Dominik

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          • Silke Schieske
            Erfahrener Benutzer
            • 02.11.2009
            • 4400

            #6
            Hallo Katrin,

            Ich bin der gleichen Meinung wie Jutta.

            Ich selber kenne meine Verwandten auch nicht alle, da lernt man sich ebend kennen, na und.

            LG Silke
            Wir haben alle was gemeinsam.
            Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

            Kommentar

            • Regenbogen02
              Erfahrener Benutzer
              • 06.11.2008
              • 495

              #7
              Hallo,
              Du hast noch zwei lange Jahre Zeit Dir interessante Dinge auszudenken.
              Auch zwei lange Jahre vielleicht noch zwei oder mehr Mitstreiter zu gewinnen.
              Mit letzterem hast Du dann auch die Chance von diesen aus der Familie Teilnehmer zu gewinnen.
              Ansonsten gilt ein Prinzip: Jede Gelegenheit nutzen,um nette Leute kennen zu lernen. Dazu bietet sich ein Familientreffen an und auch andere werden dankbar sein.
              Ich habe gerade bei meinen Metzger's an einem Familientreffen teilgenommen. War eine tolle Athmosphäre, 121 Teilnehmer vom Baby bis zur fast 90-jährigen Oma.
              Wie ich in meinen Buch beschreibe, ist mir der Durchbruch zum Interesse an der Familienforschung gelungen, als ich mit einigen zum Ursprung, also dem ersten nachweisbaren Ort der Kirchenbucherwähnung gegangen bin, und dort über die Geschichte berichtete. Danach wuchs das Interesse zusehends und ich lernte viele nette Menschen kennen, die ich nicht kannte, die sich auch nicht immer kannten.Zwei Enkelinnen vom letzten Auswanderer aus Amerika kamen auch.
              Verbindung kam erst in Vorbereitung des Treffens und Kontakt kam über ein Forum zustande.
              Mein Rat wie auch von den anderen auch: Organisieren und durchführen, aber nicht vergessen andere mit einzubeziehen und den ausgedruckten Stammbaum mit aufhängen, wo Du etwas erklären kannst.
              Fordere alle auf, alte Erinnerungen Fotoalben, Postkartensammlungen, Poesiealben, Taufbriefe, Stammbücher usw. mitzubringen. Hervorragende Diskussionsgrundlage.
              Wichtig ist: Keine Berührungsängste und nicht bei erstem Desinteresse sich zurückziehen. Manche brauchen etwas länger sich mit solchen Gedanken anzufreunden und denken, man will sie in der Privatsphäre stören.
              Deshalb sind die Schaffung einer Vertrauensbasis und Zuverlässigkeit eine wichtige Grundlage.
              Ich wünsche Dir viele gute Einfälle und eine erfolgreiche Vorbereitung.
              Beste Grüße
              Gerd
              [URL="https://pechsteins-buecher.jimdo.com/[/URL] (KEIN SHOP!)
              Neues Buch/Ebook
              "Ein Pechstein auf dem Pechstein saß und dachte über Pechstein nach", Ein Streifzug rund um die Nachnamen Pechstein/Bechstein,mit Ahnenlisten u. hist. Fotos.,
              Buch "Sonne im Glas-Ein Sommer mit Maria am Balaton"

              [B, Ahnenforschung Metzger,Kolditz,Täuscher u. a.[/B]
              Suche alles zu NN PECHSTEIN, auch als PESCHTEN,PESKIN,
              NN Schaab, Machalett in Thüringen (Haina/Grabfeld, um Oberneubrunn/Thür., Stützerbach, Schmiedefeld usw.)

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              • uwe-tbb
                Erfahrener Benutzer
                • 06.07.2010
                • 2645

                #8
                Hallo Katrin,

                solche Treffen sind manchmal ganz interessant - kannst Dir ja noch überlegen welche Verwandten Du einladen möchtest. Neue Kontakte untereinander können ganz interessant und nützlich sein - vielleicht kommt wieder etwas interessantes zutage.

                Bei uns wurde vor ein paar Jahren ein Treffen aller Nachkommen meines Ururgroßvaters mütterlicherseits organisiert. Meine Patentante hat sogar eine "Ahnenrolle" mit allen Nachkommen ausgelegt. So was ist recht interessant.

                Viel Spaß bei der Organisation und mach das am Besten so wie Du es für richtig hältst.

                Viele Grüße

                Uwe

                Kommentar

                • Regenbogen02
                  Erfahrener Benutzer
                  • 06.11.2008
                  • 495

                  #9
                  Hallo Katrin,
                  Uwe meint bestimmt, Du sollst es machen wie der Pfarrer Nolte.

                  Dieser machte es wie er es wollte!

                  Weiter viel Spaß bei der Vorbereitung.
                  Tschüss
                  Gerd
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                  Kommentar

                  • Cara62
                    Benutzer
                    • 13.07.2011
                    • 17

                    #10
                    Hi, die Idee, eine Ahnenrolle auszulegen, bzw. einen großen Stammbaum aufzuhängen, finde ich klasse. Da kann doch jeder gleich mal schauen, wo im großen Sippengeflecht sein Platz ist! Das stell ich mir aufregend vor und das gefällt sicher auch den meisten - und schon hat meinen spannenden Ansatz zu einem Gespräch.
                    Und generell ist doch so ein Treffen ein geniales Erlebnis!
                    Weiter viel Glück und Freude bei der Vorbereitung!

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